Der Omega-Prinz

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Hi. Anmerkung der Autoren. Kursiv geschriebenes sind Sätze, die in Deutsch gesprochen werden. Da sich die Protagonisten nun in Amerika sich befinden. Einfach erklärt: Kursiv ist nicht die Ländersprache, wo sich die Protagonisten befinden

Das habe ich auch schon in den Vorherigen Kapiteln gemacht, wollte aber es nur noch mal kurz erwähnen!

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*Seattle; Washington State (Mir ist kotzübel)*

Der Flug war nicht schlimmer als die anderen auch. Zumal ich ja erst einmal geflogen bin. Einzig und allein die Landung, war der Horror. Ich habe zwei Brechtüten gefüllt und war damit wohl auch nicht alleine. Der Pilot, wie man im Nachhinein erfahren hat, hatte wohl während der Landung keine Luft mehr bekommen und der Co-Pilot, war so überfordert mit der Situation, dass das Flugzeug erst mal ins Wanken gekommen ist, ehe es nicht ganz so sachte aufgesetzt hat. Mir hat es auf jeden Fall gereicht.

"Ich steige nie wieder in diese Höllenmaschine ein.", knurre ich wütend und Wolfram schmunzelt leicht. Er hat nicht einmal die Mine verzogen, während dem ganzen. Er hat mir einfach nur den Rücken gestreichelt und versucht mich zu beruhigen. Was nach der Landung, wo ich schon nach der dritten Tüte griff, auch funktioniert hat.

"Spätestens, wenn wir in einem Monat zurück fliegen musst du noch mal einsteigen.", erklärt er und in dem Moment, hätte ich meinen Mate umgebracht.

Wütend fauche ich ihn an und schlage seine Hand weg, ehe ich meinen Koffer holen gehe. Wolfram hat sein Visum in einer Brusttasche und mit Handgepäck und Koffern machen wir uns auf dem Weg zum Auschecken. Ich zeige kurz meinen Amerikanischen Pass vor, während Wolfram sich bei den Einreisen anstellt, da er ein Visum ja benötigt hat. Somit sitze ich schon mal mit meinem Koffer und meinem Handgepäck auf einer der Plastikstühle und beobachte, wie mein Mate versucht mit dem Sicherheitsbeamten zu kommunizieren.

Er gestikuliert viel mit seinen Händen und Füßen, ehe er auf mich zeigt. Ich winke ihn einmal zu. Ein Beamter kommt auf mich zu.

"Sir. Sind sie Malloy Newten?", fragt er und ich nicke lächelnd.

Der Beamte führt mich in einen Verhörraum. Neben mir müsste wohl Wolfi sein. Denn dieser wurde etwas früher in einen der Verhörräume gebracht.

"Ja. Was hat mein Boy-Friend angestellt?", frage ich und der Beamter schmunzelt, als ich Boy-Friend sage.

"Ihr Partner beschreibt gerade, dass sie hier sind für einen Monat und in ein Wildreservat für Wölfe leben wollen. Stimmt das?"

"Ja. Meine Familie bewohnen dort das Reservaten Hütten. Sie sind Wildhüter und Rangers. Nach vier Jahren wollte ich sie besuchen und nahm meinen Boy-Friend oder Partner mit. Ich wollte ihn meine Familie vorstellen. Wenn er sich dort wohl fühlt, wollen wir gerne hier her ziehen und meiner Familie unter die Arme greifen.", erkläre ich lächelnd.

"Schreiben Sie mir bitte die Telefonnummer auf?", fragt er und ich nicke.

"Klar. Ähm... Ich hätte eine Bitte. Könnten Sie nach einen Jonathan Newten fragen? Er ist der einzige der Eingeweiht ist, dass ich und mein Partner komme. Es soll eine Überraschung für meine Familie sein.", erkläre ich und er nickt verständnisvoll.

Ich reiche die Nummer zurück und der Beamter verlässt den Raum. Zehn Minuten später betritt der Beamter erneut den Raum und lächelt. "Ihr Cousin konnte bestätigen, dass sie zum Besuch kommen und auch ihre Geschichte mit ihrer Familie, Sir. Ihr Partner scheint nicht so viel davon zu wissen."

Ich wurde rot: "Ich habe ihn nicht so viel von meiner Familie erzählt. Es war eher so ein Tabu Thema für mich. Wir sind nicht gut auseinander gegangen. Wenn ich dort hinkomme, werde ich auch sicher eine Standpauke von meiner Mum zu hören bekommen. Ich habe es ihm nie erzählt, wie meine Familie dort lebt."