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*Letzter Tag in Washington-Pack; München, Deutschland*

Die Feier ist sicher schon Ewigkeiten am Laufen. Die Gesellschaft hockt im großen Festsaal unten im Keller und ließ es sich gut gehen. Ab und zu kamen wirklich Jonathan und Aaron, und dann habe ich irgendwie laut gestöhnt und habe versucht sie weg zu scheuchen. Ab und zu war auch bei mir laute Musik. Ich seufzte und räume das letzte Shirt in meinen Rucksack. Ich lasse viele Klamotten zurück. Manche Markenpullis und viele Geschenke, die mir mal ein Mädchen machte, bis sie merkte, dass ich eher auf Männer stehe. Ich seufzte erneut. Schließe den Rucksack und drehe den Schlüssel um. Es ist still hier oben. Aus dem Keller dröhnt die Musik nach hier oben. Ich knipse das Licht aus und schließe ab. Ich schleiche die Treppe hinunter. Das Geld, welches ich mit habe, ist im meinem Portmonee und die Ticket in der linken Seitentasche. Ich werde über Amsterdam fliegen und brauche zwei Tickets. Ich seufzte und überlegte, ob ich irgendwas vergessen hätte in meinem Plan. Kurz vor der Haustür räuspert sich jemand hinter mir. Ich bleibe erstarrt stehen.

"Du hast das Visum vergessen.", ertönt die Stimme von meinem Dad. Ich drehe mich um. Er hält mir ein Papier hin.

"Danke.", murmle ich und sehe ihn an.

Er sieht mir relativ ähnlich, wobei ich deutlich nach meiner Mom komme, zumindest Augenfarbe und Nase, habe ich von ihr. Ebenso die Eigenschaft Kinder zu bekommen. Was für eine tolle Leistung, kann sicher nicht jede Mutter ihrem Sohn vermitteln.

"Ich wünsche dir viel Glück Malloy. Und sei freundlich. Behalte die Eigenschaft fleißig zu sein, bei und dir werden sich Türen öffnen.", erklärt er, ehe er mich noch mal an sich drückt und meinen Duft einzieht. Mein Dad und ich haben nicht wirklich das Vater-Sohn-Verhältnis, aber ich würde sagen, dass ich jetzt gehe, vor meinem älteren Bruder Aaron, dass zerrt ihn an seine Nerven.

"Pass auf dich auf.", flüstert er und löst sich von mir. Ich reiche ihn meinen Zimmerschlüssel.

"Hab ein Abschiedsbrief geschrieben. Liegt auf dem Bett.", murmle ich und verlasse das Haus.

Kein auf Wiedersehen. Kein bis Bald. Einfach umdrehen und nicht umblicken. Nicht zurück blicken in das Haus wo ich geboren worden bin. Wo ich laufen gelernt habe. Wo ich groß wurde. Wo an meiner Zimmertür die Größen und das Alter von mir angezeichnet wurden. Wo ich mein ersten Kuss mit einen Mädchen hatte. Wo ich meine erste Heat hatte und dort fast umgekommen bin, da so viele starke Alphas in der Umgebung waren. Wo ich lernte stark zu sein und sich nciht unter bringen zu lassen, obwohl man ein Omega ist. Ich seufzte und verwandle mich in den dunklen Wolf, ehe ich durch den Wald und an den wenigen Grenzposten vorbeihusche und somit als Rouge gelte. Weg vom alten Leben und Begrüße nun das Leben, welches vor mir liegt. Ein Leben ohne Gewissheit, dass ich das überhaupt überlebe.

Der Flug war sehr anstrengend, aber erträglich. Ich muss es nicht nochmal machen, aber... gut. Ich bin in Deutschland gelandet. Ich seufzte. In München suchte ich das Hotel, welches Onkel Johannes für mich rausgesucht hat. Dort checkte ich ein und schlief erst mal. Dann suchte ich nach einem Rudel. In Deutschland gibt es Rudel wie Sand am Meer. Kleines Land, wenig Platz, heißt es immer. Somit sind die Reviere häufig klein und somit auch die Rudelbesetzung. Wenn die Nachfrage groß ist, dann muss das Revier gewalttätig vergrößert werden und dann wird Blutvergossen. So wie fast in der kompletten Geschichte der Wölfe.

Ich seufzte. Jeder Alpha möchte stark und Machtgierig sein. Selten ist es anders. Es handelt sich meist einfach schon vom Namen her ab, dass der Alpha mehr Macht möchte als er eigentlich benötigt. Fast jeder Alpha hat solch Macho-Namen. Jayden, Ace, Cole, Daimen, Blake, Black, Jakob.

Der Omega-PrinzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt