WARNUNG: SEXUELLE HANDLUNGEN (Wenn du das nicht lesen möchtest kannst du das Kapitel einfach überspringen)
Ich wachte mitten in der Nacht auf, weil eine Eule auf mich einhackte. Ich musste gestern Abend das Fenster versehentlich offengelassen haben.
„Aua, au! Ja ist ja schon gut, ich bin wach, was willst du?"
Da wurde mir bewusst, welche Eule gerade fast ein Loch in meine Hand gepickt hatte; Es war der kleine Steinkauz. Und der Briefumschlag an seinem Bein war tiefschwarz, sodass ich ihn im dunklen Schlafsaal erst bei genauerem Hinsehen erkannte.
Ich kramte einen Eulenkeks aus meinem Nachttisch und entzündete eine kleine Kerze. Nachdem ich dem kleinen braunen Federknäuel den Brief abgenommen und den Eulenkeks gegeben hatte war es auch schon wieder weg und ich machte mich daran den Brief zu lesen:
„Y/N. Wir müssen reden. Triff mich so schnell es geht auf dem Astronomieturm. Es tut mir leid. Sev"
Ich wusste nicht mehr, was eigentlich los war. Er änderte seine Meinung scheinbar sehr gerne sehr oft. Aber eigentlich war mir das auch relativ egal, ich war noch nie so schnell wach und aus dem Bett gewesen.
Was sollte ich anziehen? Worauf sollte das hinauslaufen?
Nach gefühlten Stunden, die wohl in Wirklichkeit nur wenige Minuten waren, entschied ich mich für eine einfache Jeans und mein graues Lieblingsshirt. Kurz darauf lief ich auch schon, vor Aufregung zitternd, in Richtung des Astronomieturms.
Dort angekommen erkannte ich schon, bevor ich ganz oben war die große, dunkle Gestalt, die an der Brüstung stand. Da stand er. Und er wartete auf mich.
„Hi"
Er drehte sich ruckartig um, als ob er nicht mit mir gerechnet hatte, trotzdem sah ich, dass sein Gesicht sich bei meinem Anblick merklich entspannte.
„Hey, du hast dir Zeit gelassen..."
„Ja..."
„Hör mir zu, es tut mir so leid, wie es vorhin gelaufen ist. Ich war schlichtweg überfordert, weißt du? Ich- Du- Du bist mir sehr wichtig und ich will es nicht kaputt machen..."
„Wenn du mich so wegstößt machst du aber gerade das, du machst alles kaputt damit, weißt du eigentlich wie weh du mir getan hast?"
„Ich wünschte ich könnte dir zeigen, wie leid es mir tut..."
Dann küss mich!
Und das tat er dann auch. Er drückte fordernd seine kühlen Lippen auf meine, eine Hand an meiner Wange, die andere ließ er sanft durch meine Haare gleiten.
Ich war so überrascht, dass ich erst gar nicht reagierte. Irgendwann hatte ich aber verarbeitet, was gerade geschah und küsste ihn zurück.
Der Kuss wurde immer intensiver und als er anfing mir sanft auf die Unterlippe zu entwich mir ein leises Stöhnen. Diese Gelegenheit nutzte er und begann mit seiner Zunge meine Lippen um Einlass zu bitten, bis wir schließlich mit unseren beiden Zungen den Mund des jeweils anderen erkundeten.
Severus' Hände wanderten meinen Rücken hinab und zogen mich an der Hüfte sanft zu ihm hin während ich mit meinen Händen unter sein T-Shirt (Ja, der berühmt berüchtigte Severus Snape trug an diesem Sommerabend nur ein T-Shirt und Jeans, ich hatte es selbst kaum glauben können) und ich fuhr mit meinen Fingern die Konturen seiner Muskeln nach, was ihm wiederum ein sanftes Stöhnen entlockte.
Mittlerweile küsste Severus nicht mehr meine Lippen, sondern fuhr mit seinen Lippen meinen Kiefer entlang, bis er an meinem Hals angelangt war. Ich fing erneut an zu stöhnen, denn er hatte einen besonders empfindlichen Punkt getroffen und das ermutigte ihn meine Haut da vorsichtig mit Zunge und Zähnen zu bearbeiten, was mein Verlangen nach ihm nur noch mehr steigerte.
Plötzlich schob Severus seine warmen Hände unter mein T-Shirt und fuhr sachte meine Seiten entlang, wodurch ich sofort eine Gänsehaut bekam und erschauerte. Er zuckte zurück und sah musterte mich fragend.
„Bist du okay?"
Ich nickte und dann hatte er auch schon seine großen Hände unter meinem Hintern und hob mich hoch. Ich schlang wie aus Reflex meine Beine um seine Hüfte, während er wieder anfing mich zu küssen, diesmal fester, fordernder. Mir gefiel diese Seite an ihm.
Wir küssten uns weiter, für gefühlte Stunden, nur unterbrochen davon, dass wir uns unseren Shirts entledigten und mittlerweile auf einer Picknickdecke, die Severus heraufbeschworen hatte, lagen. Severus war über mich gebeugt und machte sich an meinem BH zu schaffen. Sekunden später gesellte ebendieser sich zu unseren Shirts auf den Boden und Severus begann damit eine meiner Brüste sanft in seiner warmen Hand zu kneten, während er den Nippel der anderen Brust vorsichtig mit seiner Zunge umkreiste und zwischendurch leicht daran saugte oder knabberte.
Er wusste absolut, was er tat und es war ein Wunder, dass ich bis dahin noch nicht gekommen war, aber als er dann plötzlich aus dem Nichts seine Hand in meine Hose schob und anfing mein Innerstes zu erkunden war es für mich vorbei. Ich war nur noch ein stöhnendes Knäuel aus Haut und Knochen und kann mich bei bestem Willen nicht mehr daran erinnern, wie unsere restlichen Klamotten verschwunden waren.
Ich traute mich fast nicht zu schauen, aber er war wirklich groß, doch trotz allem war ich mehr als bereit hierfür. Das schien Severus zu spüren, denn nach einem kurzen vergewissernden Blick zu mir ließ er sich etwas herab und drang in mich ein.
Erst langsam, damit ich mich an die Größe gewöhnen konnte, doch nach einiger zeit immer schneller stieß er in mich und nach einer kurzen Weile hatte er auch genau den richtigen Punkt gefunden und zielte genau dorthin. Ich versuchte mich zurückzuhalten, doch als er mir ins Ohr flüsterte
„Komm für mich"
War ich nicht mehr zu halten und der Knoten, der sich in meinem Bauch gebildet hatte, löste sich in einigen spastischen Zuckungen meiner Beine auf. In diesem Moment spürte ich, wie auch er die Kontrolle verlor und sich heiß in mich ergoss, was mich nochmal zum Höhepunkt brachte.
Danach sackten wir beide zusammen und ich lag mit meinem Kopf auf Severus' definierten Brustmuskeln, während er mir sanft durch die Haare fuhr bis ich einschlief.
Am nächsten morgen hörte ich einen Wecker klingeln. Moment, ein Wecker? Ich war doch auf dem Astronomieturm? Da schlug ich die Augen auf und stellte fest, dass ich nicht nur vollständig angezogen, sondern auch in meinem eigenen Bett statt in Severus' Armen war. Irgendetwas war hier faul... Hatte ich das alles nur geträumt? Oh mein Gott. Ich hatte ernsthaft einen Sextraum über einen meiner Lehrer, der mich zwar geküsst hatte, aber offensichtlich wollte er ja doch nichts von mir. Das. Ist. So. Verdammt. Peinlich!
Wie sollte ich Snape jemals wieder unter die Augen treten?
A/N Okay, hey zusammen. Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich heirzu sagen soll außer, dass ich hoffe, dass es net allzu schlimm ist... Man merkt nämlich erst, wie schwer es ist Smut zu schreiben, wenn man es tatsächlich tut... Bis dann, love u <3
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Sev (snapeXreader)
Fanfictiony/n ist eine Hufflepuff im 7. Jahr mit einer Begabung für Zaubertränke. Kann sie es schaffen hinter die Fassade des düsteren Tränkemeisters zu blicken? Pls be nice, das ist meine erste ff :)