Kapitel 13

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George war immer noch sehr aufgebracht und konnte nicht glauben was soeben geschah.

«Vicki es tut mir so leid das ich eben nicht mehr tun konnte»

Es wurde immer stickiger im Raum und es füllte sich so an als die Wände immer näher auf mich zu kommen.

«Nein George, das muss dir nicht leid tun ich bin dir einfach nur dankbar»

Jetzt war es bei mir endgültig vorbei und ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten.

«Hey Vicki, Vicki» er zog mich näher an sich und hielt meinen Kopf in seiner Brust fest.
«Shhhh» versuchte er mich zu beruhigen.

«Georgie das ist alles meine Schuld ich hätte das heute Morgen einfach n-n-icht anfangen sollen »

«Nein Vicki das ist nicht deine Schuld »

Er nahm meinen Kopf zärtlich aus seiner Brust und hob mein Kinn an, sodass ich ihn wieder direkt in die Augen sah.
Weitere Tränen kullerten meine Wange herunter und meine Augen schmerzten schon von dem vielen Wasser in ihnen.

«Victoria du musst mir jetzt ganz genau zuhören » fing er an während er mit seinen Händen über meine Wange strich «Das alles was passiert ist in den letzten Tagen ist nicht deine Schuld. Hör zu ich liebe dich wirklich und kann dich jetzt auch nicht wegen so etwas verlieren »

« Wirst du nicht »

Er strich mir mit seiner Hand meine heißen Tränen aus meinem Gesicht. Er gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn und hob mich anschließend hoch.
Meine Beine um seine Taille und mein verweintes Gesicht in seiner muskulösen Brust vergruben.
Er legte mich vorsichtig auf seinem Bett ab und setze sich an die Bett kannte.

«Du machst mich noch verrückt Victoria Parkinson » sagte er grinsend. Da war wieder der George den ich in und auswendig kannte. Der lustige und glückliche George, aber er hatte auch eine andere Seite die ich noch nicht so gut kannte.

« Du mich auch George Weasley »
Ich lächelte wieder.

«Da ist das lächeln das ich gesucht habe, dann bin ich ja wohl doch lustig »

« Träum weiter Georgie und wirst du jetzt eigentlich auch mal mit mir ins Bett kommen? »

« Dein Wunsch ist mein Befehl liebste »

George stieg neben mir in sein warmes Bett und deckte uns mit seiner Decke zu.

«Willst du dir vielleicht kurz dein Gesicht waschen gehen»

«Ja warte kurz Georgie»

«Nein ich komm mit»

Also verließen wir beide gemeinsam sein Bett.
Ich blieb vor dem Waschbecken im Bad stehen und betrachtete mich erstmal im Spiegel. Mein Gesicht war Feuerrot und meine Augen angeschwollen.
Ich konnte meinen eigenen
Anblick auch nicht lange ertragen, also bückte ich mich ein wenig herunter und drehte den Wasserhahn auf. George's Hände streichelten währenddessen meinen Rücken rauf und runter.
Als ich wieder im Spiegel aufsah kam ich mir immer noch komisch vor.

George und ich gingen anschließend wieder Hand in Hand in sein Bett.
Ich winkelte meine Beine an und legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich konnte das rasen seines Herzens hören und es beruhigte mich und machte mich ein wenig müde.
George streichelte meinen Kopf und strich mir durch meine Haare.
Ich konnte seinen heißen Atem auf mir spüren und ich nahm jede einzelne Bewegung und jedes Zucken von ihm war. Ich merkte wie meine Augen immer schwerer und schwerer wurden, bis ich schließlich gähnte.

«Bist du Müde liebste?»

Ich nickte in seine Brust hinein, weil ich eindeutig zu müde für eine Antwort ein.

«Okay dann Schlaf schön»

Ich krallte mich nach diesen Worten noch enger an ihn und er küsste meinen Kopf erneut.
Wenig später reiste ich auch schon ins Land der Träume.

A George Weasley lovestory Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt