Kapitel 15

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Mein Wecker klingelte und ich öffnete verschlafen meine Augen.
Ich setzte mich vorsichtig auf und stand dann gleich schon auf, um mich für den Unterricht fertig zu machen.
Sarah war offenbar schon weg, was ziemlich ungewöhnlich für sie ist.
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Ich ging durch die Gänge in die große Halle um zu Frühstücken. George war noch nicht da, deswegen setzte ich mich neben Hermine die schon alleine da saß und ein Buch aufgeschlagen hatte.

Sie bemerkte mich erst garnicht bis ich etwas sagte und sie aufschaute: „Hey, gut geschlafen?"

„Ja und du?"

„Ich auch"

Nach einiger Zeit gesellten sich dann auch George, Fred, Lee, Sarah, Ron und Harry zu uns.
Wir unterhielten uns ein wenig über unsere Fächer und die Lehrer.
Bis Dumbledore nach vorne trat und wir unsere Aufmerksamkeit auf ihn richteten.

„Liebe Schüler und Schülerinnen,
in diesem Jahr wird ein ganz besonderes Event auf Hogwarts stattfinden und dafür werden wir auch ganz besondere Gäste haben.
Dieses Jahr wird das Trimagische Tunier stattfinden.
Wenn man einmal seinen Namen in den Kelch geworfen hat, gibt es kein zurück mehr."

„Geil", kam es von George und Fred die vor mir saßen.

„Nein, ihr werdet euren Namen nicht in den Kelch werfen".

„Komm schon Vicki", versuchte mich Fred zu überreden.

„Nein das ist viel zu Gefährlich"

Und da fuhr Dumbledore auch schon wieder fort:
„Nun dann, begrüßen wir die Zauberhaften Damen der Beauxbatons und ihre Schulleiterin Madame Maxime"

Herein kamen wunderschöne, blau gekleidete Mädchen. Sie turnten ein wenig und meine Schule war begeistert von ihnen. Ich eher nicht so, weil ich immer noch Angst habe das mich George für eine dieser Französischen Schönheiten stehen lasse würde. Ich glaube zwar das er es niemals machen würde, aber trotzdem.

Hinter ihnen kam eine bestimmt über 2 Meter große
Frau. Sie lächelte komisch und kam Dumbledore entgegen, der ihre Hand küsste.

„Als nächsten begrüßen wir die Jungen der Durmstrang und ihren Schulleiter Igor Karkaroff."

Die Tür öffnete sich und herein kamen starke Jungs, die eine Art rot-braune Uniform trugen.
Sie trugen Stöcke bei sich mit der sie auf den Boden hauten und dann ebenfalls nach vorne gingen.
Hinter den Jungen ging ein streng aussehender Mann.

„Nun da unsere Gäste jetzt eingetroffen sind können wir den Kelch herbei zaubern".

Dumbledore zauberte einen Kelch herbei.

„Es dürfen nur Schüler ab dem Alter von 17- Jahren teilnehmen, ich werde einen Schutzzauber darumlegen".

Man hörte wie jeder in der Halle zu tuscheln begann und sich zu beschweren, auch die Zwillinge:
„Das ist Müll", riefen sie.

„RUHE", schrie Dumbledore und in der Halle wurde es wieder still.

„Geht jetzt wieder in den Unterricht und morgen werden wir sehen wer am Trimagischen Turnier teilnimmt".

Wir standen auf und machten uns auf den Weg in den Raum. George kam zu mir und nahm zärtlich mein Hand und wir gingen gemeinsam hinter den andern durch die Gänge.

„Hör zu liebste... ich und Fred würden gerne mitmachen deswegen werden wir heute noch unsere Namen hineinwerfen und du kannst uns jetzt auch nicht mehr davon abhalten".

Er blickte mir ernst in die Augen.
Mich verletzte es ein wenig, weil ich nicht wollen würde das ihnen etwas passiert.

„Passt bitte einfach nur auf euch auf, ich kann euch nicht verlieren".

„Wirst du nicht Vicki, wir passen schon auf versprochen".

Der Unterricht verging quälend langsam. Wir hatten bei Lockhart Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Der Typ geht mir echt auf die Nerven, er labert nur von sich selbst.

„In diesem Käfig befindet sich ein sehr gefährlicher Raubvogel und ihr solltet erkennen welcher es ist"

„Wie sollen wir es denn erkennen wenn ein Tuch über dem Käfig ist?", fragte ich genervt.

Ich hörte wie George sich neben mir einen Lachanfall verkneifen musste.

„Ihr solltet schon an den Füßen erkennen, was für eine Art es ist, wie heißen sie eigentlich?"

Ich streckte ihm meine Füße entgegen und sagte: „Rat doch mal".

Ich hörte alle im Klassenzimmer laut los lachen, selbst die Slytherins.

„Jaja sehr lustig", sagte Lockhart sichtlich genervt von uns.

Den Rest hab ich nicht wirklich aufgepasst, da es nur dummes Gelaber ist.
Der Rest des Tages verging auch schneller als ich dachte. Ich und Sarah redeten ein bisschen, da ich nicht dabei sein wollte wie George und Fred ihren Namen in den Kelch werfen würden.
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A George Weasley lovestory Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt