A George Weasley lovestory

Kapitel 17

Die 4 Campions gingen gemeinsam mit Dumbledore aus der großen Halle. Es war noch immer nicht klar, wie Harry seinen Namen in den Kelch geworfen hat, aber er würde Teilnehmen.
George und Fred saßen mit einem leicht enttäuschten Ausdruck auf dem Gesicht mir gegenüber.

Unsere Hauslehrer schickten uns dann wieder auf unsere Zimmer, da es schon spät war. Also stand ich auf und ging neben Sarah.

„Ich hab irgendwie voll das komische Gefühl bei dieser ganzen Sache", sagte Sarah.

„Bei was?"

„Na, bei dem Trimagischen Tunier ", sagte sie.

„Achso ja, ich irgendwie auch, ich meine es ist schon irgendwie gut das die Zwillinge es nicht geschafft haben. "

„Aber Harry "

"Harry wird das schon schaffen, wir werden ihm sowieso helfen", sagte ich zuversichtlich.

„Er könnte sich trotzdem verletzen o-oder sogar schlimmer-."

„Er ist der auserwählte, er wird das schaffen."

„Na, wenn du das sagst."

Wir waren mittlerweile im Gryffindorgemeinschaftsraum angekommen und wir gingen etwas schneller, da es schon Nachtruhe war. Den Rest schwiegen wir, es war aber keine unangenehme Stille, wir waren einfach nur müde und mussten das was passiert ist erstmal verarbeiten.
An unserem Zimmer angekommen machten wir uns Bett fertig und gingen direkt ins Bett.
Wir haben uns noch ein leises Gute Nacht gewünscht und wenige Minuten später war der Raum in komplette Stille getaucht.

Am nächsten Tag wachte ich aus einem völlig Traumlosen Nacht auf.
Ich hatte trotzdem ein schlechtes Gefühl bei der Sache, da heute die erste richtige Aufgabe des Trimagischen Turnier sein würde.
Sarah war in dieser Situation ganz anders drauf, sie nahm das ganze sehr entspannt und "normal" hin.

„Komm schon Vicki, wir müssen uns beeilen", rief Sarah aus dem Badezimmer.

„5 Minuten noch..."

„Das sagst du immer, JETZT KOMM"

„Jaja", sagte ich während ich mich langsam aufstammelte.

In der großen Halle

„Heyyy Georgie", sagte ich als sich mein Freund neben mich hinsetzte.

„Hi Viki"

George war schon immer der Junge den ich am meisten von allen Jungs um mich herum begehrte.
Er war immer für mich da und ist einfach der beste.
Man kann einfach alles mit ihm machen und ihm jedes Geheimnis anvertrauen. Ich könnte mir nicht vorstellen dass das jemals enden könnte.

Plötzlich verspürte ich einen sehr starken Drang dazu ins Bad zu gehen. Also entschuldigte ich mich kurz und stand schließlich auf. Ich versuchte mich ein bisschen zu beeilen, da meine Freunde jetzt auf mich warten würden und ich mich dann immer mega abhetze. Ich öffnete schließlich die Badezimmer Tür und trat in den Abgedunkelten Raum ein.

„Lumos"

Mein Zauberstab verbreitete Licht durch den ganzen Raum, was aber nicht diese unheimliche Stimmung unterbrach. Die Stille war unheimlich Laut. Ich öffnete eine der Toiletten Türen und trat ein nichts.
In den anderen Türen guckte ich ebenfalls rein.
Ich ging zum Waschbecken rüber und betrachte mich erstmal ausgiebig im leicht verdreckten Spiegel. Mit einer Hand strich ich mir durch meine Haare. Ich richtete mein T-Shirt ein wenig und schaltete den Wasserhahn ein. Ich ging mit meinen beiden Händen unter den kalten Strahl und spritze das eiskalte Wasser in mein Gesicht. Es tat so unormal gut. Ich stützte meine Hände ab den Rändern des Waschbecken ab und betrachtete mich eine Weile weiter im Spiegel. Irgendetwas war anders, aber was? Irgendwie fühlte sich alles was ich tat oder in den letzten Stunden, Tagen, Wochen so falsch an.

Irgendwie bekam ich überhaupt nichts mehr von meiner Umwelt, der Zeit, geschweige denn von überhaupt Hogwarts mit. Ich spürte wie sich langsam um mich herum alles anfing zu drehen. Erst langsam und dann etwas schneller. Ich nahm das Badezimmer irgendwie kam noch war. Mir wurde schwindelig und mein Körper zwang mich dazu meine Augen zu schließen. Würde ich jetzt sterben? Was geht hier überhaupt vor sich? Geht es George gut? Tausend offene Fragen schwirrten in meinem Kopf herum. Bis...
Bis alles komplett weg war.
Nichts.
Nichts.
Und nichts.

——————-
Etwas später

Ich fühlte nichts außer dieses komische Zittern in meinem Körper, es fühlte sich wie eine Art vibrieren an und hinterlässt Gänsehaut an meinem ganzen Körper. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, was mir aber nicht gelang. Meine Lider waren viel zu schwer um irgendetwas in Bewegung zu setzen.
Und dann-
Dachte ich wieder an George.
Geht es ihm gut? Was ist eigentlich mit mir passiert?
Ich würde bestimmt nur in einem der Krankenhausbetten von Madam Promfrey liegen und bald könnte ich doch dann bestimmt wieder beim Trimagischen Turnier zuschauen.
Da viel es mir wieder ein, das Trimagische Tunier.
Aber bestimmt habe ich die erste Aufgabe schon verpasst oder? Obwohl ich kein richtiges Zeitgefühl  habe, fühlt sich das ganze wie eine halbe Ewigkeit an. Eine halbe Ewigkeit ohne George. Ohne zu wissen was überhaupt geschehen war.

Langsam versuchte ich wieder meine schwerfälligen Augenlider zu öffnen. Diesmal klappte es, aber meine Sicht war vollkommen verschwommen.
Bei einem weiteren blinzeln erlangen meine Augen wieder an der Schärfe, die ich benötigte um reibungslos zu sehen. Ich versuchte mich aufzurichten. Was ich aber eindeutig zu schnell tat. Mein Körper machte einen Satz und es füllte sich wie eine Achterbahn Fahrt an, die nur aus den schärfsten Loopings besteht.

Dann aber wurde mir bewusst, dass das nicht Hogwarts sein kann.
Ich lag in einem modernen Bett mit weißer Bettwäsche und Sonnenstrahlen schienen durch ein Fenster.
Da waren meine Erinnerungen wieder-
Aber....
Aber...
George?
Fred?
Lee?
All meine Freunde würden nicht hier sein.
Denn ich war nur geshiftet.
Das heißt wohl ich würde nun wieder im realen Leben versuchen klarzukommen.
Ohne George....
Meinen George...

Ich habe es anscheinend nicht mal mehr mitbekommen wie mir Tränen die Wange runter kullerten. Ich saß einfach nur in meinem Bett und weinte. Weinte, weil all dies was so unfassbar echt wirkte, nicht meine Realität war.
Ich werde wohl kein Mädchen in Hogwarts sein das stolz Zaubertränke brauen wird. Ich werde nur ein gewöhnliches Mädchen sein das in unser Gesellschaft untergeht.

Ende

Heyyy,
es tut mir unendlich leid das es kein Happy End gab haha. Und das ich gefüllte Jahre nichts mehr geschrieben habe. Schule ist einfach stressig.
Ich hoffe ich euch hat das hier wenigstens ein bisschen gefallen. Ein dickes fettes danke an alles die  meine erste richtige Fan Fiction gelesen haben.
Ihr könnte mir immer gerne für andere Ideen und Feedback schreiben.
Hab euch lieb <3