Kapitel 16

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Am Morgen machte ich die Augen auf und roch den Geruch von Schinken. Ich machte meine Augen auf und sah Rosalie Frühstück kochen. Als sie mich sah lächelte sie und ich ging auf sie zu. Ich setzte mich hin und bekam auch gleich Frühstück.

Nach dem Frühstück kamen auch schon Ly Ann und Ina. Wir setzen uns in Rosalie's Bett. Wir diskutierten über alles was mir passiert ist. „Hast du irgendeine Ahnung wer der Typ ist der dich im Wald gerettet hat?“ fragte Ina aber ich schüttelte den Kopf. Ich hatte wirklich keine Ahnung. Sie machte einen nachdenklichen Blick. „Kann es sein das es Robin ist?“ fragte mich Ly Ann. Ich dachte nach. „Ich denke nicht. Ich habe ihn total verletzt. Er will mich wahrscheinlich nie wieder sehen.“ Sagte ich und sah zu Boden. „Und Ben?“ fragte auf einmal Rosalie. Wir sahen sie alle verwirrt an. „Du meinst ob Ben mich gerettet und dann geküsst hat.“ Sagte ich. Rosalie zuckte mit den Schultern. „Ich hab es dir nicht erzählt, Mary. Aber Ben war einige Male bei mir um zu fragen ob du hier bist. Er hat sich richtig Sorgen gemacht aber er wollte mir nie sagen was soll ist.“ Sagte Rosalie. „Bei mir war er auch.“ Gestand Ly Ann. „Bei mir auch“ sagte Ina. Ben hat nach mir gefragt. Oh Gott er muss sich wirklich Sorgen gemacht haben.

Ich rannte aus dem Zimmer die Treppen hinunter und aus dem Haus. Ich hörte noch Ina meinen Namen rufen doch ich lief weiter. Ich lief und lief. Gott sei Dank war sein Haus nicht weit weg. Als ich ankam klopfte ich an die Tür und Ben stand vor mir. Er sah erschrocken aus. Dann kam er auf mich zu und umarmte mich. „Mary! Gott sei Dank geht es dir gut. Ich hab mir so Sorgen gemacht.“ Sagte er und lies mich los. Mir kamen die Tränen. „Nicht weinen!“ sagte er und nahm mich wieder in den Arm. Ich konnte nicht anders und fing an zu heulen. Er löste sich wieder von mir und wir betraten das Haus. Ich war so lange nicht mehr hier. Zu lange. Wir gingen in sein Zimmer und setzten uns auf sein Bett. „Also erzähl! Was ist passiert nachdem ich dich im Wald gerettet habe?“ fragte er und ich sah ihn an. Also war es doch Ben. OMG er hatte mich gerettet. Ich fiel ihm um den Hals. „Danke! Ich war im Wald am Verzweifeln. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.“ Sagte ich und löste mich wieder von ihm. Er sah mir in die Augen. Er lachte. Dieses Lächeln hatte ich vermisst. Er kam mir immer näher. Er legte seine Lippen auf meine. Zum ersten Mal fühlte es sich richtig an. Ich wehrte mich nicht sondern erwiderte den Kuss. Ich war so froh dass ich ihn hatte. Ich wüsste nicht was ich ohne ihn getan hätte. Als er sich von mir löste lachte er. Auch ich musste lachen. „Endlich“ sagte er und sah mir in die Augen. Ich war glücklich. Ich lächelte und küsste ihn wieder.

Ich weiß nicht wie lange ich bei Ben war. Als ich aus dem Haus ging war es dunkel. „Ich lasse dich nicht allein gehen“ sagte er entschlossen und holte seine Jacke. Wir gingen gemeinsam zurück zu Rosalies Haus doch bevor ich klingelte drehte ich mich um küsste ich und sagte „By“. Er lachte und ging. Ich lachte und wartete bis ich ihn nicht mehr sah. Ich klingelte und Rosalie machte mir die Tür auf. „OMG Wo warst du. Ich habe mir Sorgen gemacht.“ Sie fiel mir um den Hals. „Ich war bei Ben.“ Sagte ich und musste lachen. „Uhhh erzähl mir alles.“ Verlangte sie und zog mich ins Haus. Wir setzten uns auf die Couch und ich erzählte ihr alles. „Uhhh endlich. Ich wusste dass es irgendwann passieren wird. Ich wusste nur nicht wann.“ Sagte sie und lachte. Ich musste auch lachen und dann machten wir uns was zu essen. Sie erzählte mir das nachdem ich verschwunden war auch bald Ina und Ly Ann gegangen sind. Sie hatten sich alles wirklich Sorgen um mich gemacht. Das tat mir richtig leid. Nur als ich hörte das Ben oft bei meinen Freundinnen war um zu fragen ob ich dort sei konnte ich nicht anders. Er hatte sich Sorgen gemacht nach allem was ich gesagt und getan hatte. Und jetzt? Ist er mein Freund. Ich war glücklich. Mit diesem Gedanken legte ich mich auf die Couch und schlief ein.

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