Die Jungs starrten mich an als wäre ich ein Alien. Was war passiert? Ich sah das sie meine Kleidung musterten. Plötzlich lächelte mich Raphael an. „Es ist vollbracht. Ich wusste nicht zu welcher Seite du gehören wirst aber ich wusste das dieses beben des Bodens nur ein Engel der Finsternis eintstehen lassen kann.“ Sagte Raphael. Ich bin kein Engel der Finsternis. Doch dann sah ich auf mich hinunter und war schockiert. Ich hatte ein komplett schwarzes Kleid an, hohe schwarze Schuhe und schwarze Flügel. Ich wollte garnicht wissen wie ich im Gesicht aussah. Meine Haare fielen mir über die Schultern obwohl ich sie eigentlich zusammengebunden hatte. Ich war ein Engel der Finsternis. Jedenfalls zur Hälfte. Ich starrte zuerst Raphael und dann Dylan an. Doch der sagte nichts sondern starrte nur meine Kleidung an. Als ich mich wieder gefangen hatte fragte ich. „Kann man das wieder rückgängig machen?“ Ich sah zu Raphael und Dylan. „Nein, du bist zur Hälfte ein Engel der Finsternis und zur Hälfte eine gute Fee. Ob du nun willst oder nicht. Die einzige Frage ist nur zu welcher Seite du gehören willst.“ Sagte Raphael und sah mich erwartend an. „Ich entscheide mich für die Feen. Ich will nicht zu den Bösen gehören.“ Sagte ich und sah Dylan an. Der lächelte mich an und ich lächelte zurück. „Ohh wie schade. Aber vergiss nicht die Feen haben dich aus ihrem Reich geworfen. Und wenn du nicht zu uns gehörst wird deine Freundin sterben.“ Sagte er und lachte. Was sollte ich nur tun? Das lächeln verschwand augenblicklich aus meinem Gesicht. Ich seufzte. „Gut, ich bleibe in diesem Reich. Aber du musst Ly Ann und Dylan aus diesem Reich lassen. Lebend!“ sagte ich und betonte das letzte Wort. Dylan sah erschrocken zu mir doch ich ingnorierte ihn. „Nein Mary nicht!“ sagte er. Doch ich sah schon zu Raphael der mich triumphierend ansah. „Nun gut“ sagte er und schrie nach den Wachen um Ly Ann zu holen. Nach ein paar Minuten waren die Männer auch schon wieder da. Mit Ly Ann! Als ich sie sah lief ich auf sie zu und fiel ihr um den Hals. Sie hatte um ihren Mund ein Tuch gebunden weshalb sie nicht sprechen konnte. „Lasst die zwei gehen.“ Sagte Raphael und die Männer nahmen Ly Ann das Tuch von den Mund und liesen sie los. Sie fiel mir um den Hals und weinte. „Schon gut sie lassen dich frei.“ Sagte ich und beruhigte sie ein bisschen damit. „Gut, ihr zwei geht jetzt. Ich habe noch einiges mit meiner Schwester zu klären.“ Sagte Raphael und störte damit den Moment. „Ich gehe nirgendwohin.“ Hörte ich Dylan sagen. „Doch das wirst du. Du und Ly Ann seit frei. Ich bleibe hier. Danke das du mich befreit hast aber jetzt lass mich dich befreien.“ Sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ich weiß nicht warum ich das tat. Ich kannte ihn erst seit wenigen Minuten. Er wirkte traurig aber nickte. Ich sagte Ly Ann sie soll mit ihm mitgehen und so verließen beide dieses Reich. Es brach mir das Herz sie gehen zu lassen und zu wissen das ich hier bleiben muss aber was sollte ich tun? Ly Ann wäre sonst gestorben. Sie war mir immer ein gute Freundin gewesen. „Komm jetzt Mary“ sagte Raphael und führte mich zurück ins Schloss. Ich hatte das Schloss vorhin nicht so betrachtet aber jetzt fiel mir einiges auf. Die Leute die durch das Schloss gingen waren alle Pechschwarz angezogen. Die Möbel waren schwarz und düster. Sogar der Kronleuchter der von der Decke hing war schwarz. Ich konnte nicht glauben das ich von nun an hier wohnen müsste. Ich war verloren. Für immer hier bleiben? Das schaffte ich nicht. Ich musste die Tränen zurückhalten als ich an meine Freunde zurückdachte und an Robin. Ich hatte ihm das Herz gebrochen. Doch meine Gedanken wurden unterbrochen. „So, hier ist dein neues Zimmer. Ich hoffe du findest es scheußlich“ sagte er mit einem lachen. Wie konnte man nur so falsch sein. „Du kannst dich ein bisschen umsehen. Wenn du fertig bist komm bitte in den Konferenzsaal im Erdgeschoss.“ Sagte Raphael und bevor ich noch eine Frage stellen konnte war er schon verschwunden. Ich machte die Tür auf und ging in das Zimmer. Es war komplett schwarz gestrichen. Die Möbel waren schwarz und als ich in den Schrank sah waren nur schwarze Kleider darin. Das einzige was eine andere Farbe hatte war das Licht weil es kein Fenster gab. Ich sah eine weitere Tür und ging hinein. Ich dachte dort befindet sich das Badezimmer aber ich hatte mich geirrt. Als ich die Tür aufmachte sah ich eine Treppe die hinunter führte. Was war den das? Wo führte die Treppe hin? Ich beschloss es herauszufinden und ging hinunter. Als ich ein paar Schritte gegangen war machte sich die Tür auf einmal automatisch zu. Der Knall hatte mich erschreckt und ich zuckte zusammen. Ich versuchte die Tür zu öffnen aber es ging nicht. Es blieb mir nichts anderes übrig also ging ich die Treppe hinunter. Als ich am Ende ankam stand ich vor einem komplett leeren Raum. Nur in der Mitte des Raumes wahr eine Truhe. Ich ging auf die Truhe zu und sah mich um. Niemand wahr hier untern. So neugierig wie ich war versuchte ich die Truhe zu öffnen. Plötzlich war die Truhe von weißem Licht umgeben und ich war geblendet weil es das erste Licht wahr das ich hier sah.
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Colorfullworld
ParanormalAm Anfang gab es fünf Völker die guten Feen, die bösen Feen, die Götter, die Engel der Finsternis und die Schutzengel. Jedem Volk wurde eine gewisse Farbe zugeteilt. Die guten Feen haben die Farbe Blau, die bösen Feen haben die Farbe Rot, die Götter...