Als wir mit der Besprechung fertig waren ging ich in mein Zimmer. Die Tür durch die ich vorhin gegangen bin war verschwunden. Dort war jetzt nur eine Wand. Doch eine andere Tür war aufgetaucht und als ich hineinging bemerkte ich das es das Badezimmer war. Also machte ich mich bettfertig und legte mich dann ins Bett. Ich dachte nochmal über alles nach. Der Plan den Raphael erzählt hatte war gut. Er konnte funktionieren aber nur mit den ganzen vereinten Kräften plus meinen. Doch wie sollte ich das schaffen? Ich konnte nicht einfach Robin oder einen meiner anderen Freunde töten oder? Sie würden versuchen mich aufzuhalten. Ganz sicher! Was sollte ich nur tun? Konnte ich jetzt noch auf die gute Seite wechseln. Nein! Ich bin jetzt böse und so bleibt es. Ich war so frustriert und musste es herauslassen. Also stand ich auf und schloss meine Augen. Ich konzentrierte mich nur auf meinen Frust und meine Trauer. Ich hörte einen lauten Knall und öffnete die Augen. Die Wand war weg und mein Zimmer verwüstet. Oh mein Gott! War ich das? Das kann nicht sein. Ich hörte schon einen Alarm losgehen und wusste das nicht mehr viel Zeit blieb bis jemand kommen würde und fragen würde was los ist. Was soll ich tun? Abhauen war mein erster Gedanke. Bevor ich hier noch verurteilt werde weil ich mein Zimmer ruiniert habe. Ich entschied mich zu fliehen. Auch wenn mein Unterbewusstsein laut nein schrie. Ich rannte durch die Trümmer ins Freie und sah mich um. Eine Gestalt stand neben dem Schutthaufen und sah mich verwundert an. Er oder Sie trug eine Kapuze so das ich nicht erkennen konnte wer es war. „Los wir müssen hier verschwinden bevor es zu spät ist!“ schrie ich der Person zu doch sie rührte sich kein Stück. Ich lief auf ihn oder sie zu und griff nach seiner oder ihrer Hand. Ich zehrte sie oder ihn mit mir bis wir durch das Portal rannten. Auf der anderen Seite angekommen rannte ich mit der Person weiter und lief auf ein verlassenes Haus zu. Dort lief ich hinein und zehrte die Person mit mir. Ich lies mich fallen und riss die Person mit mir. Ich wartete noch fünf Minuten und schnaufte dann erleichtert auf. Die Person saß immer noch stocksteif da und sah ins Leere. „Hallo?? Wer bist du und warum warst du im Reich der Engel der Finsternis?“ fragte ich. Die Person drehte sich zu mir um und nahm die Kapuze herunter und es war …….. Jason. Ich sah ihn schockiert an und konnte nicht sprechen. „Das gleiche könnte ich dich auch fragen.“ Sagte Jason und sah mich an. Ich sah ihn böse an. „Nein eigentlich nicht. Was hattest du dort drin zu suchen?“ fragte ich ihn und war immer noch sauer auf ihn. „Ich war dort weil gestern auf einmal dieser komische Typ aufgetaucht ist. Wie hieß er noch gleich Dylan?“ fragte er mich nach und plötzlich musste ich ihn ansehen. Dylan war ins Reich der Feen gegangen. Aber wieso? „Also deinem Gesichtsausdruck zur Folge nehme ich das jetzt als ein Ja. Er wollte uns nicht genau sagen wer er ist aber er erzählte uns die Geschichte von deiner Freundin und das du im Reich der Engel der Finsternis geblieben bist. Als Robin das hörte drehte er durch. Er sagte wir müssten dich sofort befreien aber wir anderen glaubten Dylan nicht also unternahmen wir nichts. Als ich mit Robin dann alleine war drohte er mir damit das er selbst aufbrechen wird um dich zu suchen. Das konnte ich nicht zulassen deshalb habe ich ihn mit einem etwas hartem geschlagen und bin dann selbst ins Reich der Engel der Finsternis gegangen um Dylans Theorie nachzugehen. Und dann sah ich wie auf einmal ein Stück der Wand abbrach. Ich war viel zu geschockt um darauf zu reagieren doch dann kamst du da raus. Ich dachte ich sehe nicht richtig. Dylan hatte die Wahrheit gesagt aber er hat nicht gesagt das du solche Fähigkeiten hast. Es hat so ausgesehen als könntest du dir schon selbst helfen.“ Sagte er und sah mich skeptisch an. Ich musste das ganze erst mal verarbeiten. Dylan war ins Feenreich gegangen um mir zu helfen. Wieso? Ihm konnte doch egal sein was mit mir geschieht. Ich war so in Gedanken versunken das Jason vor meinem Gesicht mit den Finger schnipste und ich herausgerissen wurde. „Häh was?“ war das erste was ich von mir gab. „Was? Fragst du mich das jetzt ehrlich? Ich habe dir jetzt alles erklärt also bist du jetzt dran.“ Sagte er und sah mich erwartend an. Was sollte ich sagen? Ich beschloss einfach die Wahrheit zu sagen. Ich erzählte von der Entführung von Ly Ann bis hin zum Aufbrechen der Wand. Als ich fertig war sah er mich nur an. „Was?“ fragte ich nach ein paar Minuten weil er immer noch nichts sagte. „Wie konntest du nur? Sag mal spinnst du? Das ist Hochverrat.“ Sagte er. Ich verdrehte nur die Augen. „Hochverrat? Ich bin froh das ich dort rausgekommen bin. Eine Stimme in mir hat immer wieder gesagt bleib dort aber ich habe nicht darauf gehört. Ich bin nun mal zur Hälfte Engel der Finsternis da kann ich nichts daran ändern. Und was das mit dem Plan angeht. Ich habe dich jetzt davor gewahrt oder? Und ich bin hier und nicht dort. Wichtig ist nicht was ich zur Hälfte bin sondern für welche Seite ich mich entscheide.“ Sagte ich und sah ihn erwartungsvoll an. Was glaubte er den was er war ein Heiliger? Nein. Er hatte genauso Fehler wie ich. Nur war jetzt die Frage ob er mir glaubt oder nicht
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Colorfullworld
ParanormalAm Anfang gab es fünf Völker die guten Feen, die bösen Feen, die Götter, die Engel der Finsternis und die Schutzengel. Jedem Volk wurde eine gewisse Farbe zugeteilt. Die guten Feen haben die Farbe Blau, die bösen Feen haben die Farbe Rot, die Götter...