Kapitel 15

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Als ich aufwachte war es Morgen. Ich sah mich um und sah das viele Leute an mir vorbeigingen und mich mit skeptischen Blicken ansahen. „Mary?“ fragte plötzlich jemand. Ich sah in die Richtung aus der die Stimme kam und sah Rosalie. Sie lief auf mich zu und umarmte mich. Ich musste grauenhaft riechen. Ich hatte seit Tagen nicht geduscht. Trotzdem lies sie mich nicht los. „Wo warst du? OMG ich habe dich so vermisst.“ Sagte sie und ich sah das sie Tränen in den Augen hatte. Ich war auch froh sie zu sehen. „Ich…“ fing ich an doch ich konnte nicht. Wie sollte ich das erklären. Ich merkte wie mir eine Träne herunterkullerte. Ich setzte mich auf den Boden und fing an zu heulen. Rosalie setzte sich neben mich. Ihr war egal was die Leute von ihr dachten. Sie war eine wahre Freundin. „Was ist los? Was ist den passiert?“ fragte sie. Ich hörte auf zu schluchzen und sah ihr in die Augen. Ich fing an zu erzählen. Ich erzählte alles. Mir war egal ob sie mir glaubte oder nicht und es war mir auch egal was die Leute dachten. Als ich mit meiner Erzählung fertig war sah sie mich nur an. Nach einiger Zeit sagte sie. „Es wird alles gut. Wir schaffen das. Gemeinsam. OK?“ Ich sah sie an. „Du glaubst mir?“ stotterte ich vor mich hin. Sie lachte. „Aber natürlich glaube ich dir. Du bist einer meiner besten freundinnen. Welchen Grund solltest du haben mich anzulügen.“ Sagte sie und zum ersten Mal seit Stunden musste ich lachen. „Komm wir gehen jetzt zu mir nach Hause. Ich lade Ly Ann und Ina ein und wir finden zusammen eine Lösung.“ Sagte sie und half mir auf. Wir gingen also zu ihr nach Hause. Sie erzählte noch dass sie mit ihrem Bruder allein zu Hause sei da ihre Eltern zu ihren Cousin gefahren sind. Als wir das Haus betraten ging Rosalie gleich telefonieren und ich ging in ihrem Zimmer um mir von ihr Sachen zu borgen. Danach ging ich ins Bad und duschte. Es war ein tolles Gefühl endlich fühlte ich mich sauber. Als ich fertig war ging ich hinunter in die Küche. Ich sah Rosalie schon dort essen machen. „Hey“ sagte sie und strahlte. Sie hatte mich wohl wirklich ganz schön vermisst. „Ly Ann und Ina kommen gleich. Ly Ann war ganz aufgeregt als ich sagte das du bei mir seist und Hilfe bräuchtest.“ Sagte sie und erst jetzt fiel es mir wieder ein. Ich hatte sie gerettet aber dafür blieb ich im Reich der Engel der Finsternis. Sie muss sich mega Sorgen um mich gemacht haben. Ich setzte mich auf den Tisch und dachte nach. Dann klingelte es auch schon und ich lief glücklich zur Tür. Kaum hatte ich die Tür aufgemacht umarmten mich schon die zwei. Ich musste lachen. Als sie sich von mir lösten sagte sie sofort dass sie wissen wollen was passiert ist. Wir gingen in die Küche und setzten uns auf den Tisch. Dann fing ich auch schon an dasselbe zu erzählen wie davor schon Rosalie. Als ich fertig war sahen mich alle drei an. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Sie sahen einfach zu lustig aus. Alle sahen mich böse an. „Und was hast du jetzt vor?“ fragte mich Ina. Ich sah zu Boden. „Ich weiß es nicht.“ Sagte ich und mir kamen schon wieder die Tränen. Alle drei kamen auf mich zu und umarmten mich. Ich hatte sie total vermisst. „Wir finden gemeinsam eine Lösung.“ Sagte Ly Ann und Ina und Rosalie nickten. Ich lächelte. „Ihr seid die besten.“ Sagte ich und lachte. Den rest des Tages verbrachten wir mit quatschen. Sie brachten mich auf den neuesten stand der Dinge. Wir entschieden das wir uns morgen etwas für mich überlegen und dann gingen Ina und Ly Ann auch schon. Rosalie und ich beschlossen auf schlafen zu gehen und Rosalie gab mir eine Decke für die Couch. Ich legte mich hin und schlief sofort ein. 

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