65 - Endlich wieder lachen können..

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Nach den Unterricht gingen Viktor und ich in die Bibliothek um etwas Ruhe von allem zu bekommen.

Diese Bibliothek weckte so viele Erinnerungen in mir. Als schwebten fade Erscheinungen vor mir die wie Amanda, Cedric, Tristan und ich aussahen und durch die Bibliothek liefen, das Ereignis spiegelte sich in vor meinen Augen ab.

Kopfschüttelnd begab ich mich zu den ledernen Sesseln welche sich direkt neben der verbotenen Abteilung befanden. Erschöpft setzten wir uns in die uns verschluckenden Sessel während ich die Augen schloss.

Tristan wollte mich in einigen Tagen wieder sehen um mit mir über einige Dinge zu reden. Ich war so froh das Tristan so nett zu mir war obwohl ich nicht zur Beerdigung erschienen war.. Ich konnte in dem Moment nichteinmal sprechen oder mich gar bewegen!

"Wieso ist diese Abteilung vergittert?" kam es aus seiner Richtung.

"In dieser Abteilung sind Bücher über dunkle Magie und streng geheime Dinge unterteilt worden." sagte ich seelenruhig und hielt meine Augen geschlossen.

"Hmm ich verstehe." kam es von kurz von ihm.

Daran konnte ich mich noch gut erinnern.. Als ich Draco gefolgt war und wir beide fast von diesem blöden Filch entdeckt worden waren und ich auf seinem Schoß saß, Draco hatte jetzt zumindest eine wundervolle Freundin mit der er seinen Spaß haben konnte.

Ich hätte im Leben nicht gedacht, das die beiden zusammen kommen würden. Ich meine wer würde dieses...Mädchen schon freiwillig wollen? Sie war ja hübsch in einer gewissen Perspektive, doch innerlich war sie alles Böse zusammen.

Ich meine Draco war ja nicht hässlich, im Gegenteil.. doch innerlich war er anscheinend auf ihrem Level, schade eigentlich.. Obwohl, es interessiert mich sowieso nicht!

"Jacinda?" Er benutzte immer meinen vollständigen Namen. "Ja?"

"Hast du das mit Cedric eigentlich schon verarbeitet?"

Ein kleiner Schmerz traf mich als ich seinen Namen hörte, es war ziemlich schwer nicht an ihn denken zu können, immerhin war der Tod sehr aktuell.

Was sollte ich dazu sagen? Ich war innerlich einfach nur gebrochen, wie sollte ich ihm das erklären? Reichte ein Wort um es ihm erklären zu können? Ich versuchte es einfach..

"Nein." Kopfschüttelnd sah ich schnell zu ihm und schluckte schwer. Es waren sechs Wochen her, so schnell ging das Verdauen leider nicht..

Eine Weile sagten wir nichts bis er mir etwas näher kam. "Wie geht es dir ?" Seine Blicke waren nichtssagend und abwartend so wie Cedrics und seine Augen blitzten kurz auf, wie ein Sturm welches sein Unwesen im Meer trieb veränderte sich das Blau - Grün in seinen Augen zu einem dunklen kräftigen blau.

Schnell sah ich weg und kniff schmerzvoll die Augen zusammen. "Es.. es geht." brachte ich noch halbwegs klar heraus und unterdrückte die Tränen. Ich bin ziemlich emotional geworden, wirklich sehr emotional. Eigentlich wollte ich nicht weinen, eigentlich wollte ich nicht leiden, doch ich tat es. Von Tag zu Tag.

Ich spürte einen leichten Druck auf meinem Oberschenkel und als ich die Augen wieder öffnete sah ich seine Hand darauf ruhen sodass mein Körper nicht mehr wusste ob es vor Scham versinken oder immer noch trauern sollte!

"Ich habe eine Idee um dich von der Last los zu lösen. Hast du in den nächsten Tagen vielleicht Zeit?" Was wollte er denn mit mir unternehmen?

"Ich weiß nicht..ja?" Neugierig wartete ich auf seine Antwort, doch anstelle der Antwort bekam nur ein Zwinkern und aufmunterndes Grinsen zur Antwort und ein leises "Gut."

Hogwarts - Mein neues Leben ( Harry Potter Fanfiction )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt