if i could fly [1]

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Newt

If I could fly
I'd take you up and down
In the sky
In clouds and no where crowded

I'd do these things for you
And then you cry, oh you cry
You tell me you'll be fine
But you're not fine

„Wo ist er? Verdammt sagt mir endlich was los ist" schreist du Minho an. Er versucht dich zu beruhigen indem er dir über deinen Rücken streicht, normalerweise hilft es dir auch, bloss nicht heute.

„Minho, wo ist er?" fragst du weiter und sackst in Minho's Armen zusammen. Heiße Tränen rinnen dein Gesicht runter und mit der einen Hand krallst du dich in Minho's Haut.

„Psst" flüstert er dir beruhigend zu und wiegt dich hin und her wie ein kleines Baby. „Wir werden ihn finden" verspricht er dir. Weinend nickst du und siehst zu wie Minho mit den anderen im Labyrinth verschwindet.

Schniefend stehst du da und schaust in das Labyrinth rein, du bist so kurz davor rein zustürmen um Newt zu suchen, aber etwas hält dich hier in der sicheren Lichtung.

Die nächsten paar Stunden vergehen nur schleppend, du verbringst die ganze Zeit bei Pfanne und unterstützt ihn tatkräftig beim kochen, dadurch wirst du auch ein wenig abgelenkt.

Plötzlich hörst du wie es unruhig auf der Lichtung wird, sofort steckst du deinen Kopf aus die Küche und siehst wie Ben und Minho aus dem Labyrinth kommen, zwischen den beiden erkennst du einen blondschopf.

Deine Augen werden groß, als du realisierst, dass es sich dabei um Newt handelt. Sofort lässt du alles stehen und liegen und rennst auf die drei zu.

Atemlos kommst du bei ihnen an. „Hol die Sani's" ruft Minho Gally zu der sich sofort auf dem Weg macht.

Während die Sani's Newt's Bein verarzten sitzt du die ganze Zeit daneben. Aber du bist nicht du selbst, es war als würdest du in einer Hülle leben.

Nachdem die Sani's sein Bein so gut wie verarztet haben lassen sie euch alleine.

Sanft streichst du dem blonden über seine Wange. „Newt, warum machst du das?" flüsterst du leise.

Tagelang sitzt du an seinem Bett, sein Zustand verändert sich nicht. Doch du willst ihn nicht alleine lassen, das bist du ihm schuldig. Du hast ihn schon einmal alleine gelassen, noch einmal wird dir das nicht passieren.

Nach ein paar weiteren Tagen, wirst du wach, weil du spürst wie Newt sich leicht regt.

„Newt?" verschlafen siehst du ihn an. „Wasser" krächzt er. Sofort springst du auf und holst ihm ein Glas Wasser. Vorsichtig setzt du das Glas an seinem Mund an und gierig trinkt er das ganze Glas aus.

Du stellst das Glas neben dir hin und siehst Newt an. Er weicht seinem Blick aus.

„Warum?" flüsterst du leise, den Tränen nah.

„Ich- " stottert er leise.

„Lüg mich nicht an, lüg mich niemals mehr an" bittest du ihn. Verletzt siehst du ihn an.

„Ich dachte wir können über alles reden" flüsterst du leise.

Entschuldigend sieht er dich an.

„Ich hab es nicht mehr ausgehalten, ich bin schwach. Ich bin nicht so stark wie du" sagt er traurig.

„Nein, das stimmt nicht" widersprichst du ihm.

„Du bist nicht schwach" sagst du und siehst ihn tief in die Augen.

Sein Blick geht hoch zur Decke.

„Für einen Moment, dachte ich ich könnte fliegen" murmelt er und grinst kurz.

„Für einen Moment habe ich so etwas wie Freiheit gespürt" sagt er und sieht dich dann wieder an.

„Bitte verrate es keinem" bittet er dich.

„Ich verspreche es dir" sagst du und eine einzelne Träne rinnt dein Gesicht runter. Sanft hebt Newt seinen Finger und fängt deine Träne auf.


- earthchvld

22 maze runner oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt