22 maze runner oneshots

labyrinth [4]

Minho

❝Wer ein Labyrinth begeht, macht sich auf einem Weg der Wandlung❞

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Schweratmend kommst du an der Lichtung an. Newt der schon auf dich gewartet habt, kommt freudig auf dich zu. „Und?" fragt er und sieht dich mit hoffnungsvollen Augen an.

Du verziehst dein Mund zu einem Strich und schüttelst deinen Kopf. „Es tut mir so Leid" murmelst du und guckst auf den Boden.

„Aber nicht, wir werden es hier raus schaffen" versucht dir Newt Mut zuzureden, aber du weißt es besser. Immerhin wäre Newt fast ein Opfer im Labyrinth geworden und du hättest seinen Namen durchstreichen müssen.

„Ich gehe zur Hütte" teilst du ihm mit und niedergeschlagen machst du dich auf dem Weg. So gerne, würdest du Newt endlich eine gute Nachricht verkünden, aber das Labyrinth ist heimtückisch und unbezwingbar.

„Du bist die letzte" begrüsst dich Alby, als du in der Hütte angekommen bist. Stumm siehst du ihn an und setzt dich einfach auf deinen Platz.

Minho neben dir lächelt dich aufmunternd zu. Kurz lächelst du ihn an, bevor du dich wieder Alby widmest.

„Also gibt es was neues?" fragt er und schaut euch, Läufer, an. Du schüttelst deinen Kopf und fixierst irgendeinen Punkt auf dem Boden und hörst den anderen nicht mehr zu.

Es hat eh keinen Zweck, ihr werdet hier nie rauskommen. Viel mehr werdet ihr auf dieser Lichtung verenden.

„Hey, Y/N, ist alles okay?" fragt dich Minho und fässt dir auf die Schulter. Du blickst vom Boden auf und siehst in Minho's besorgtes Gesicht. Nur am Rand bekommst du mit, dass du jetzt alleine mit Minho warst.

„Seh ich so aus?" fragst du ihn zickiger als beabsichtigt.

„Dann rede mit mir" sagt er sanft.

Du schüttelst deinen Kopf.

„Was soll das für ein Zweck haben?" brummst du und verschränkst deine Arme. Du hörst wie Minho laut aufatmet.

„Y/N, so kann ich dich nicht ins Labyrinth lassen" sagt Minho. Du weißt, dass er es nur gut meint, vor allem nach der Sache mit Newt, aber trotzdem willst du es nicht einsehen.

„Minho, nein. Du kannst mich hier nicht einsperren" sagst du und springst von deinem Stuhl auf.

„Y/N, beruhige dich" sagt er und erhebt sich auch von seinem Stuhl. Mit seiner Hand macht er eine beruhigende Geste.

„Ich kann mich aber nicht beruhigen, wir sind hier eingesperrt. Wie verdammte Tiere und einmal im Monat kommt jemand neues. Was soll das alles für einen Zweck haben?" schreist du ihm ins Gesicht, bevor bei dir alle Dämme brechen und du in seinen Armen zusammenbrichst.

Er fängt dich auf und streicht dir beruhigend über deinen Rücken. „Es ist okay" hörst du ihn die ganze Zeit murmeln. Dankend schlingst du deine Arme um ihn und so steht ihr in der Hütte und gebt euch gegenseitig Kraft.

Auch wenn Minho, es nicht laut ausspricht. Ihm macht das alles noch mehr Angst. Aber er will stark sein. Stark für dich. Er will eines Tages ankommen und in deine strahelnde Augen gucken, nachdem er dir verkündet hat, dass er einen Ausweg gefunden hat.

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- earthchvld