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comics > caravan palace
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"Katzen sind viel beziehungsfähiger sind als bisher angenommen. Sie binden sich ähnlich an ihre Besitzer wie Kleinkinder an ihre Eltern. Katzen gelten gemeinhin als unabhängig – sie haben den Ruf, ihrem Besitzer gegenüber nicht besonders anhänglich zu sein"

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POV: Natsuki

Ich wollte gerade aufstehen, da traf es mich wie ein Stich im Kopf und ich fiel zurück und hielt mir meine Finger gegen meine Schläfen. Als ich meine Augen öffnete und mich umsah, war ich nicht zuhause, aber auch nicht im Krankenhaus. Ich war in Tendou's Zimmer.

Ich lag in seinem Bett und der Rotschopf saß neben mir auf einem Stuhl mit dem Kopf auf das Bett gelegt. Er schien wohl zu schlafen. Ushijima lag auf dem Bett gegenüber von mir und schien wohl auch zu schlafen. Wie kann man nur so kerzengerade schlafen? Das ist schon irgendwie gruselig..

Mein Blick wanderte zum Fenster. Es war schon stockdunkel draußen. Das Fenster war nicht so hoch, dass man den Mond betrachten konnte. Also stand ich ganz langsam auf um Tendou und Ushijima nicht zu wecken.

Ich schob die Decke beiseite und betrachtete mein in Verband eingewickeltes Knie. Das muss wohl Satori gemacht haben. Es war nicht zu locker und nicht zu fest. Der Verband lag perfekt. Liegt wohl daran, dass er dies so oft bei sich selber gemacht hat...

Ich stellte mich langsam aufrecht hin und eine Schmerzenswelle durchzog meinen Körper und ich zuckte kurz zusammen. Gerade als ich aufstehen wollte, hatte mein Knie den Geist aufgegeben und ich sackte zusammen. Doch ich spürte keinen Boden unter mir. Sondern zwei Arme. SEINE Arme.

Ich richtete meinen Blick auf den Rotschopf. Sein Gesicht näherte sich so nah an mein Ohr, sodass ich seinen warmen Atem an ihm spürte. "Wir wollen doch nicht Ushijima aus seinem Schönheitsschläfchen wecken. Auch wenn er ihn gar nicht braucht", flüsterte er mir ins Ohr und ich könnte sein Grinsen förmlich hören.

Er stützte mich und brachte mich langsam zum Fenster. Daraufhin setzte er mich auf die Fensterbank. Dann hielt er mir meine Kopfhörer hin. Das wars dann wohl mit meinem Musik hören egal wo ich bin...

"Tut mir Leid Natchan. Ich hab sie nicht retten können." "Ist schon okay." Ich nahm ihm die Kopfhörer aus der Hand und steckte sie in meine Seitentaschen in der Hoffnung sie noch irgendwie reparieren zu können.

"Tut mir Leid, dass ich dich geweckt habe, Satosan" "Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen. Ich habe nicht geschlafen. Hatte nur die Augen zu" Ich nickte ihm zu und dann schwiegen wir eine Weile. Eine unangenehme Stille, welche ich unbedingt brechen musste.

"Sag mal Satori, wie hast du mich eigentlich gefunden und warum bist du hinter mir her?", fragte ich ihn aus heiterem Himmel, während ich weiter die Sterne betrachtete. "Das ist ne lange Geschichte. Unzwar hast du deine Schlüssel vergessen, als wir noch in der Sporthalle waren. So lang war es nun doch wieder nicht ups hehe. Ich wollte sie dir eigentlich direkt zurückgeben, hatte aber so viel Spaß mit dir, da habe ich es wohl vergessen"

Er kratzte sich am Hinterkopf und lächelte mich mit dem ehrlichsten Lächeln an, welches ich je gesehen habe. "Und gefunden habe ich dich über die Snapmap. Zum Glück warst du so schusselig, sonst wer weiß wie es geendet hätte"

"Wie es geendet hätte-"

POV: Tendou

Nach diesem Satz verschwand ihr Lächeln. Tränen bildeten sich in ihren Augen und sie stürzte sich sofort in meine Arme. Ich merkte, wie sie versuchte ihr schluchzen zu unterdrücken. "Muss dir nicht peinlich sein Natchan kannst es ruhig rauslassen." Da drückte sie sich näher in meine Brust und schon spürte ich, wie ihre Tränen mein rotes Shirt durchnässten. Sie weinte. Jedoch leise, warscheinlich um Wakatoshi nicht zu wecken.

Mit der einen Hand streichelte ich ihren zitternden Rücken, mit der Anderen hielt ich ihren Kopf an meine Brust.

So verweilten wir einige Minuten. Doch ich bemerkte, wie schwer es ihr fiel ein lautes Weinen zu unterdrücken. Also hob ich sie langsam hoch, um ihrem Knie nicht zu schaden und trug sie durch das Gebäude nach draußen. Jetzt war es mir egal ob mich andere sehen und ich anschiss bekomme. Ich habe jetzt andere Sorgen.

Als wir draußen waren und ich mich mit ihr in den Armen auf eine Bank saß, fing sie an lautstark zu weinen. Ich drückte sie noch etwas fester zu mir, achtete aber darauf ihr nicht weh zutun.

"Alles wird gut, ich bin da"

POV: Natsuki

"Danke Satori", war das einzige, was ich nach 10 Minuten heulen sagen konnte. Aber ich weinte nicht wegen psychischer Belastung, sondern wegen dem physischen Schmerz am ganzen Körper und vor Freude.

Ich war so glücklich darüber, dass ich Satori irgendwie vor diesen Typen verteidigen konnte, sonst hätten sie vielleicht ihm das angetan, was sie mir angetan haben. Ich war erleichtert.

Mein Weinen hat nachgelassen und Tendou nahm vorsichtig mit zwei Fingern mein Kinn und drehte meinen Kopf in seine Richtung. Unsere Gesichter waren gerade mal ein paar Zentimeter von einander entfernt.

"Gehts wieder?", fragte er mich behutsam. Ich nickte mit dem Kopf, behielt aber den Blickkontakt mit ihm. Wir starrten uns beide gegenseitig an. Es war mir etwas peinlich ihn mit so verheulten Augen anzusehen, aber ihn schien es nicht zu stören.

Plötzlich spürte ich zwei eine Hand auf meiner Wange.

Er zog mich langsam zu sich. Nein- Er will mich doch nicht etwa-

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HHAHAHAHAHAA ich bin so gemein i know i know.... I am so sorry xP ARIGATOOO FÜR ÜBER 500 READS KEJFNWKENFJENFINEIFNQE <3

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SPAß NEIN SO GEMEIN BIN ICH NET ES GEHT NOCH WEITER WOHOOOOOOOOOO

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Er will mich doch nicht etwa-

Ich kniff die Augen vor Angst zusammen, doch umsonst. Seine Lippen berührten sanft meine Stirn und ich bekam eine angenehme Gänsehaut. Mein ganzer Körper fing an zu kribbeln und ich fühlte mich wohl. Sowas hatte ich noch nie gespürt...

Nachdem er seine Lippen langsam von meiner Stirn entfernte, legte er seine Stirn auf meine. In dieser Position blieben wir für einige Minuten, lächelnd, jedoch fühlten es sich an wie zwei Stunden. Zwei wundervolle Stunden.

Als er sich löste, weitete er seine Augen, als er realisierte, was er gerade getan hatte. Er schaute verlegen zur Seite: "Tut mir Lei-"

Ich zog ihn sofort zurück in eine Umarmung. "Das soll dir doch nicht Leid tun. Genau das habe ich jetzt gebraucht"

Er erwiderte meine Umarmung und als ich zu ihm aufsah, hatte er wieder dieses breite Grinsen auf, welches ich so sehr liebte.

Warte mal was? L-l-liebte?

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𝐭𝐞𝐧𝐝𝐨𝐮 𝐱 𝐨𝐜 || 𝐭𝐡𝐞 𝐜𝐚𝐭 𝐭𝐡𝐞𝐨𝐫𝐲Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt