Kapitel 2

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Das Geld hatte gerade gereicht, um sich in einem kleinen Hotelzimmer in der Nähe des Tropfenden Kessels einzubuchen. Er wollte nicht direkt im Tropfenden Kessel bleiben, es würden ihn dort zu viele Menschen erkennen.

Gerade deshalb brauchte Harry eine Verkleidung. Wenn er erkannt werden würde, und der junge Zauberer hatte keinen Zweifel daran, dann würde er wahrscheinlich umgebracht werden.

Also, wo bekam er die Verkleidung jetzt her... Wahrscheinlich in der Nockturngasse...

Harry hasste es dort. Viel zu gruselig.

‚Du bist fast siebzehn! Stell dich nicht so an!'

Harry stöhnte. Warum musste seine innere Stimme so sehr nach Hermine klingen? Und Snape?

Stopp mal, Hermine und Snape?

Harry schauderte.

Das war heute definitiv nicht sein Tag.

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Harry liebte seinen Tarnumhang. Er hatte es geschafft von seinem Hotel in die Nockturngasse zu kommen, ohne das ihn irgendwer bemerkt hätte. Er dankte seinem Vater wieder und wieder.

Er würde Dumbledore danken, wenn der ihn nicht erst zu den Dursleys gesteckt hätte. Der Idiot.

Er hatte wirklich zuviel Zeit mit Snape verbracht!

Er steckte seinen Kopf aus dem Umhang, um besser um die Ecker herum gucken zu können, die dunkle Gasse hinunter.

Und jemand rannte in seinen Kopf.

Harry schrie auf, als er auf den Boden fiel.

Wer auch immer in ihn gerannt war, war direkt auf ihn draufgefallen.

Harry sah auf, um sich zu entschuldigen-

Und schrie beinahe.

Abandon (Tomarry)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt