„Morgen", gähnte Harry, als er den Scherzartikelladen betrat.
Die Zwillinge begrüßten ihn mit einem Lächeln. „Müde?", fragte Fred sanft. Harry sah nicht toll aus.„Alpträume", stimmte Harry zu. Er wusste, dass Tom immer noch sauer auf ihn war und hatte sich daher nicht mal die Mühe gemacht, in das Café zu gehen, um sich mit ein paar Hilfen des brillanten Dunklen Lords durch seine Hausaufgaben zu kämpfen. „Wird schon wieder."
„Sicher...", sagten Fred und George im Chor und warfen dem Jungen-der-lebt aufmerksame Blicke zu. Sie kannten Harry lange genug, um das Thema nicht weiter zu vertiefen, sondern führten ihn zum Kamin.
„Flohpulver?", bot Fred ihm in einem Behälter an.
Harry zog eine Grimasse, nahm sich etwas und warf es in den Kamin. Er trat in die grünen Flammen und rief „Der Fuchsbau!". Er hustete leicht, als die Welt um ihn herum sich zu drehen begann.
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„Ich hasse Flohpulver!", rief Harry aus, als er sich wieder vom Boden der Weasleyküche hochstemmte.
„Ich weiß, Kumpel", grinste Ron.
„Oh, Harry! Es ist wundervoll, dich wieder zusehen!", rief Molly aus, rannte zu ihm und umarmte den Jungen fest, gerade als Fred aus dem Kamin kam.
„Siehst du, er ist sicher und gesund. Wir haben dir gesagt, es geht ihm gut", erklärte der Zwilling seiner Mutter, als George hinter ihm aus dem Kamin trat.
„Harry!" Hermine und Ginny waren gerade in den Raum gekommen und rannten beide zu Harry, um ihn zu umarmen, als Molly ihn los ließ.
„Hey, ihr", lächelte der schwarzhaarige Junge. „Mrs. Weasley, kann ich bitte etwas Kaffee haben? Da, wo ich wohne, gibt es den nicht zum Frühstück...", fragte Harry, als er sich aus den Umarmungen befreite.
„Natürlich, kannst du, mein Lieber. Wie möchtest du ihn haben?"
„Schwarz ist okay", seufzte der Junge. Molly schüttete ihm eine Tasse ein und reichte sie ihm. „Danke", nickte Harry, bevor er einen tiefen Schluck nahm und dabei zu spät bemerkte, wie heiß der Kaffee eigentlich war.
„Natürlich." Molly runzelte die Stirn, als sie den Zustand des Jungen sah, der gerade von Ginny zum Tisch geführt wurde und von Ron mit den neuesten Quidditchergebnissen zugelabert wurde.
„Harry!", lächelte Arthur, als er den Raum betrat. „Happy Birthday, mein lieber Junge!"
„Sie klingen wie Dumbledore", informierte Harry den ältesten Weasley mit einem breiten Lächeln. Der Kaffee hatte definitiv geholfen. /Schlag das, Tom!/, schoss er mental an den Dunklen Lord.
„Ah. Hat sich das ganze Training endlich bezahlt gemacht!" Alle lachten, als Arthur sich setzte. „Wir hoffen, es macht dir nichts aus, aber wir haben uns die Freiheit genommen, ein paar deiner Freunde für eine kleine Party einzuladen."
„Nicht im Geringsten! Wer kommt den alles?", fragte Harry und nahm einen kleinen Schluck von dem Getränk in seiner Hand.
„Neville, es ist ja immerhin auch sein Geburtstag, Dean, Seamus, Lee und Luna aus der Schule", informierte Ginny den Jungen. „Und Seamus sagt, dass er seinen Freund mitbringt und wir einfach damit klarkommen müssen."
„Schön", seufzte Harry, der wusste, dass Seamus mit einem Slytherin aus ihrem Jahr zusammen war, er wusste nur nicht mit welchem.
„Ah, Tonks, Moody und Remus kommen vom Orden", fügte Arthur hinzu. „Dumbledore wollte auch kommen, aber er schafft es nicht. Hat ein wenig Ärger mit ein paar Lehrern, denke ich."
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Abandon (Tomarry)
Fiksi PenggemarNachdem der 16 jährige Harry von seiner Tante in London ausgesetzt wird, muss er sich alleine zurechtfinden und trifft dabei auf Tom. Diese Geschichte gehört "Batsutousai" und ich übersetze sie lediglich.