Kapitel 8

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Wütendes Schreien der Einwohner ihres Landes hört sie, Schritt für Schritt geht sie auf das Eingangstor zu denen ihre Krieger für sie öffnet. Mit ihre all bekannten, kalten Mimik tritt sie vor ihre Untertanen und zumal wird es ganz still. Ihre Gesichter blicken verdutzt zu ihr hoch. Kein Wunder, selten zeigt sich die Gräfin vor ihren Untertanen. "Was wagt ihr es mich zu stören?" Fragt sie und blickt herablassend zu ihnen. "Wo sind unsere Töchter und unsere Mütter?" "Ja ! und vorallem was ist mit dem Mädchen?!" Fragt man sie, was sie natürlich wie erwartet beantwortet. "Eure Kinder..Mütter allesamt haben einen Dienst bei mir. Sie sorgen sich für euch, weshalb sie ihr verdienst bei eurer Herrin suchten um für euch zu Sorgen." "LÜGE!" Schreit eines ihrer Bewohner des Landes. Ein summen durchdringt ihre Lippen und blickt durch die Menge. "Ihr wagt es mir zu unterstellen, dass ich euch anlügen würde? Ich eure Herrin des Landes sorge für euch, gebe euch essen..Feste..und das ist der Dank dafür?" Fragt sie und blickt feurig mit ihren ernsten, stechenen Silbernen Augen in die Menge.  Zumal geht Nisha mit langsamen Schritten hinter Valeria und blickt ebendfals hinaus. "Banjo.." murmelt sie, daraufhin blickt die Landgräfin hinter sich zu Nisha. "Lasst sie frei !" schreit man wieder, was andere immer wieder wiederholen. Erwartungsvoll blickt Valeria sie an, doch auch wenn sich die blicke treffen spricht sie zu den Einwohnern. "Ich bin zufrieden hier bei unserer Herrin zu dienen. Es gibt keine Angst davor, dass man eure Kinder oder gar Mütter wie Tiere abgeschlachtet hatte." nachdem was sie sagte verstummen die Untertanen und Nisha dreht sich um, möchte gerade wieder gehen als ein Junge nach sie ruft. "Nisha ! bitte, komme wieder nach hause !" Nisha blickt in die Menge, blickt dann wieder nach vorn zum inneren des Anwesens und geht. "veranstaltet noch einmal dieses alberne rumgebrülle und ihr werdet mit dem Leben bestraft." spricht sie mächtig und hält kurz inne als sie ihnen ihren Rücken kehrt und langsam wieder ins Anwesen geht. "Schließt die Tore und wenn irgendjemand noch ein Ton macht bringt sie um."

Nachdem sich die Tore wieder geschlossen haben seufzt sie aus und blickt zu Nisha die sie anblickt. "Nisha du hättest gehen können...warum, warum bist du nicht gegangen?" fragt sie das junge Mädchen verdutzt. "Mir geht es hier gut, dort wo ich normalerweise wohne hätte ich Probleme." Valeria grinst und schnauft dabei summend auf. "Du nutzt das hier also für dein Vorteil aus, interessant." Nisha blickt stumm zu ihr. Ein breites Grinsen überkommt ihr und zieht ihre Hand vor als würde sie etwas halten. Doch statt, dass sie ihre Hand wieder nach unten nimmt gibt man ihr Leine und Halsband in die Hand. Valeria nähert sich Nisha und legt all das an ihr an was sie von ihren Kriegern verlangt hatte. "Du sagtest mir ich sei kein Monster, weil ich bis jetzt noch keine Hand an dich gelegt habe." Spricht sie und zieht an der Leine so, dass Nisha nahe vor ihren Gesicht ist und in ihre kalten Augen blicken kann. "Aber wenn du soweiter Unartig bist und versuchst mich zu verarschen bin ich gezwungen dir Manieren einzuprügeln." Nisha blickt noch immer stumm, was ihr schwer macht in Nisha hinein zu sehen. "Es tut mir leid meine Herrin." betont Nisha und blickt verlegen weg von ihr. Valeria lockert ihren Griff als sie eine gewisse Angst in ihren Augen erkennen kann und seufzt schließlich auf. Warum versucht sie knallhart zu sein? trotz, dass sie nicht einmal in der Lage ist diese Fassade aufrecht zu erhalten. Was ist nur mit diesen komischen Mädchen los? fragt sie sich und lässt die Leine los. "Nehme dir die Leine von selbst ab..Ich gehe nun in mein Gemach und möchte meine verdiente Ruhe haben." Nisha nickt ohne ein Ton zu äußern was sie annimmt und dann mit ihren hallenen Schritte los geht um ihre Ruhe in ihrem Gemach zu bekommen.

Bis sich die Fesseln lösenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt