Kapitel 10

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Das Kleid öffnet Varomon von hinten und küsst vorsichtig die kalte Haut der Landgräfin. Ihre Augen stehts offen und blickt auf das Bett vor ihnen. Seine Hände ziehen das Kleid weiter hinunter doch kurz davor bis er ihre Brüste berührt nimmt sie seine Hand und küsst die Ringe an seiner Hand. "Bevor ich dir mein Körper für diese Nacht schenke...möchte ich sicher sein, dass unsere Abmachung noch immer bestehen bleibt. Varomon lacht belustigend auf. "Ich verzeihe aber als guter Nachbar ein Land zu geben für dein wunderschönen Körper ist..." zumal beißt Valeria auf seine Finger, so doll, dass sie zu Bluten anfangen. Vor Schmerz zischt er. "Du bekommst nicht wieder diese gelegenheit eine Frau wie mich für eine Nacht zu besitzten. Natürlich würde ich mich auch weiter um sie Kümmern wie ich es jetzt schon all die Jahre für sie tue." Spricht sie und hält inne. "Für ein Mann ist es doch eigentlich eine peinlichkeit sich von einer Frau abhängig zu sein...nicht?" Spricht sie provozierend und dreht sich um, sodass Varomon auf ihre Brüste blickt. "Ein Mann sollte doch eine Frau versorgen nicht anders rum." Spricht sie und grinst ihm provozierend hingegen. Aufschnaufend gibt er nach und streicht mit seinen blutigen Fingern über ihre Brüste. "Mit gewiss, ich verzeihe meine Worte...sage mir wo ich unterschreiben soll und lass mich dich endlich heute Nacht zu meinen eigen machen." Valeria grinst und zückt eine Papierrolle aus ihren Dekoltee hinaus. Das Schreiben nimmt er hingegen, geht zum Schreibtisch und unterschreibt diese mit einer Feder sofort. Sofort blickt sie hinter seinen Rücken verächtlich. Auf das Bett geht sie zu, zieht das Kleid aus und legt sich in das Bett hinein. Auch Varomon zieht sich aus und stützt sich über sie mit seinen Armen ab. Was tut man nicht alles für das Geschäftliche? Fragt sie sich selbst und spürt wie er in ihr eindringt.

Nishas Augen öffnen sich, sie hört Gestöhne vom Nebenzimmer. Gestöhne von der Landgräfin. Sanfte dominante Töne gibt sie von sich, aber eine Art langeweile hört mam heraus. Bis jetzt hatte sie doch immer etwas mit Frauen...warum aber nun was mit einen Mann? Fragt sie sich und versucht ihre Ohren zu, zuhalten. Was soll das? Warum...warum tut sie das? Fragt sie sich und muss an das Gesprächmittags denken. Wollte sie etwa, dass sie eifersüchtig wird? Fester drückt sie ihre Hände an ihre Ohren. Erröten tut sie und kneift ihre Augen zu. "Ich halte das hier nicht mehr aus." Murmelt sie und steht aus ihren Bett auf um in den Garten zu flüchten. Gerade aber als sie in den Garten Flüchtet blickt sie über Shay der nachdenklich in die Sterne blickt. Shay blickt sofort zu ihr und legt sein Kopf schief. "Warum bist du wach?" Fragt man sie, was sie errötend und stotternd beantwortet. "I-ich wurde...I-Ich konnte...nicht schlafen." "Verstehe...na dann ist die gute Nachtluft sicher etwas gutes für dich. Komm setzte dich zu mir." Spricht er und Nisha setzt sich zu ihn in den Rasen hinein. "Wer ist der Graf? Zur welcher Verbindung steht er mit ihr?" "Graf Varomon besitzt das Nachbarsland neben uns. Anders als hier hält er Sklaven und die Armut ist bei ihm sehr hoch...Unsere Gräfin versucht Varomon schon seit einigen Jahren unter die Arme zu greifen...was äußers schwer ist bei der Armut." Nisha schnauft nachdenklich aus. Soviel wie sie Valeria kennengelernt hat mag sie es nicht, wenn man sich eine Art Vorteil bei ihr sucht. "Warum lässt sich die Gräfin das gefallen?" Shay grinst und blickt hoch zu den Sternen. "Unsere Gräfin ist klug. Vertraue ihr und zweifele an ihre Taten nicht..." Nisha nickt und blickt ebendso in den schönen, klaren Sternenhimmel.
Irgendwie kann sie Valeria noch nicht wirklich verstehen..ihr Handeln...ihre denkweise...doch wie Shay sagte sie sei eine kluge Frau...daran zweifelt sie nicht einmal eine Sekunde. All das was sie tat, hat anscheinend eine gewisse Bedeutung auch wenn sie ach so klein und unbedeutend aussehen mögen. Diese mysteriöse Frau lässt sie zuviel Nachdenken aber warum nur? 

Bis sich die Fesseln lösenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt