Kapitel 20

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In der ferne erblicken die Landgräfinnen aussteigend aus der Kutsche, unzählige gerüstete Männer in Silber schimmerner Rüstung, die vor den Toren des Landgrafes Edowardor stehen. Mirea kann ihre Augen nicht trauen und blickt zu Valeria. "Woher wussten sie, dass wir sie angreifen würden?" Fragt sie und Valeria antwortet gelassen "Wir wurden verraten, von wem wissen wir nicht...es ändert sich daran nichts, dass sie heute sterben werden." Mirea nickt still und blickt auf die Mauern draufstehend die Bogenschützen die ihre Bogen schon gespannt halten. Stille herrscht, jeder einzelene ihrer Krieger wartet auf den Befehl. Den Befehl jeden der ihnen in die Wege kommt einen Gnadenstoß zu verpassen. Valeria holt tief Luft und brüllt zum Angriff. All die Krieger Mireas sowie Valerias brüllen ihren Angriffsschrei und beginnen los zu stürmen. Einige rennen, andere Teleportieren sich zum Tore Edowardors und manche wiederrum ergreifen die Gelegenheit die Bogenschützen mit ihren übermenschlichen Fähigkeiten anzugreifen. Auch Valeria und Mirea fackeln nicht lang und mischen mit. Valeria schnauft auf und schlägt einem Soldaten mit einem Hieb seinen Kopf ab. Sie muss sich nicht einmal bemühen die Soldaten umzubringen. "Wie ätzend" spricht sie leise und blickt kurz in die Menge ihrer Krieger die, die Soldaten ohne große Mühe brutal verstümmeln. Einige saugen deren Blut aus ihren Körpern, andere haben damit Spaß sie mit einzelnen abgetrennten Gliedern zu quälen, das was sie betrachtet lässt die Labdgräfin schmunzeln, denn alles läuft wie geplant. Voller Blut, Leichen, Kampf und Todes Schreie bleiben nichts übrig außer die Soldaten Edowardors. Schlamm und Blut benetzt brüllt sie Befehlend "LASST DIE UNSCHULDIGEN AM LEBEN, DIE VOR ANGST ZITTERN UND NICHT ANGREIFEN WERDEN AUCH NICHT ANGEGRIFFEN !" Schlussendlich bezwecken sie nicht das Menschliche Volk zu dezimieren wie Ratten. Nein, sie befolgen einen Ziel. Die Welt zu erobern.

Blut benetzt tötet sie, am Tor der Burg rammen ihre Krieger mit einem Rammbock die Tore ein. Mit ihrer unmenschlichen Kraft reicht schon vier mal Rammen um die Tore niederzureißen.
Nicht aufhaltbar maschieren sie durch das Tor in die Burg. Einige der Soldaten fliehen und geben sich geschlagen, andere wiederrum Kämpfen bis zum bitteren Ende. Valeria besieht den Boden und bleibt vor ein Soldaten stehen, der sitzend und heulend auf dem Boden zu Gott  betet.Valeria sieht ihn grinsend an und kommt ihm näher. "Nicht einmal Gott kann dir helfen." Spricht sie kalt und doch hat sie ein Grinsen auf ihren Lippen. Sie maschiert weiter mit ihren Kriegern, weit hinein in die Burg. Viele schreie ertönen, die Einwohner der Burg laufen vor ihnen weg, doch kein einziger ihrer Krieger wird ihnen was antun außer sie würden sich ihnen in den Weg stellen.
Mirea Teleportiert sich auf eines der Dächer eines Hauses und blickt in den Himmel, kurz daraufhin fängt es an zu regnen. Auch Valeria spürte es, dass dieser Tag auch noch Regen mit sich bringt.
Das Blut auf den Boden vermischt sich langsam mit dem nun nassen Schlamm. Auch die Leichen mit Angst versetzten Gesichter wenn nur ein paar von ihnen, werden von Blutigen Schlamm und Regen benetzt. Mirea grinst und ihre sowie Valerias Krieger hören auf zu kämpfen. Verwirrt Blicken die Soldaten nun und hören ebenfals auf gegen ihre Krieger zu kämpfen. So liebenswürdig sie erscheinen mag, wenn es um Krieg geht spielt sie gerne mit ihren Gegnern. "Hört mir zu Edowardors Soldaten, bringt ihr uns euren Landgrafen, seine Frau sowie seine Kinder werden wir wieder abziehen." Spricht sie laut und blickt in eines von vielen Massen im Burg inneren.
Nicht lange Zögernt setzten sich mehrere Soldaten in bewegung und gehen weiter in das innere. Mirea lacht entzückt und macht sich Füßebaumelnd auf dem Dach nieder.
Selbst Valeria muss leicht schmunzeln und ihren Kopf schütteln. Menschen, sie sagen sie seien Treu bis zum Tod. Aber wenn es hart auf hart kommt, dann haben sie bange um ihr eigenes Leben und machen das was man ihnen Befehlen mag. Die Restlichen der Soldaten die sich weigerten werden umgehend getötet ohne weiter dieses Spiel zu spielen.
Nach einer kurzen Weile kommen diese Soldaten wieder und schmeißen den Landgrafen und seine Familie in den Blutigen Schlamm.  "Valeria, wir hatten ein Deal ! Du kannst doch unseren König nicht wiedersprechen !" Valeria seufzt und zuckt ihre Schultern nicht interessierend. Der König, sowie Fürsten, oder Landgrafen hatten ein Einkommen unterschieben, dass sie sich nicht gegenseitig angreifen oder gar den König vom Thron stoßen.
"Die Zeiten haben sich geändert."
Edowardor knirscht wütend seine Zähne zusammen. "Es war schon hochverrat als du den ersten getötet hattest, es wird ein nachspiel haben für dich und deine verbündeten !" Valeria blickt hoch zu Mirea die sich in bewegung setzt und sein Sohn den Genick bricht. Wütend und voller Tränen in den Augen schreit Edowardo und seine Frau auf. Valeria legt ihr Kopf in ihre Schulter und beobachtet ganz genau die Schmerzen der beiden die sie empfinden. "Wer hat euch verraten dass wir kommen?" Fragt Valeria kalt und mit fokussierten Blick. Edowardor blickt voller Hass zu ihr hoch und spuckt ihr ins Gesicht. Valeria wischt sich genervt die Spucke aus ihren Gesicht und schnappt sich ein Blut verschlammtes Schwert. Mit dem Schwert in ihrer Hand zeigt sie auf Edowardors Frau die vor Angst zittert. "Spuck mich an, Beleidige mich ruhig. Aber glaub mir dafür wirst du bezahlen." Spricht sie fauchend und spricht erneut lauter und machtvoller. "Wer ist der verräter?" Edowardor blickt zu seiner Frau und dann wieder zu ihr hoch. Nicht sprechend blickt er zu ihr hoch. Valeria seufzt augenschließend auf, indem Moment als sie ihre Augen wieder öffnet schlägt sie ein Arm der Landgräfin ab. Laute, schmerzerfüllte Schreie ertöhnen und allen durch das innere der Burg. Valeria zieht das Schwert unter seinen Kinn und zieht ihn mit der Klinge so hoch sodass er sie anblickt. "Sage es und ich verspreche dir deine Frau bleibt verschohnt." Stur bleibt Edowardor sodass die Klinge durch seinen Hals bohrt und ihm zum Gurgeln bringt. Nicht lange dauert es bis Edowardor Blut gurgelnd nach hinten weg fällt und auch bei der Landgrafin zeigt sie kein Erbahmen und schlägt ihr den Kopf ab. Das Schwert lässt sie fallen, seufzend dreht sie sich zu ihren Kriegern. "Lass uns gehen Mirea" Mirea nickt und teleportiert sich an die Seite Valerias.

Bis sich die Fesseln lösenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt