Hey, ja ich lebe nich. Es tut mir leid das so lange nichts mehr gekommen ist. Ich wollte mich für die ganzen reads, likes und lieben Komentare bedanken.
Jetzt aber weiter mit der geschichte.Es war der nächste Morgen. Nach der Verhandlung am Vortag hatte ihnen der Richter nur erklärt, das Lucius unter Aufsicht stand. Das heißt, dass ab und zu ein Ministeriumsangestellter vorbeikommen würde, um sicher zu stellen das alles gut war.
Als sie im Manor angekommen waren, war der Malfoy sofort im Schlafzimmer verschwunden. Eigendlich hätte Draco sich denken können, dass sein Vater sich nach Askaban vermutlich nicht mit seiner Familie ins Wohnzimmer setzen und sich unterhalten würde, sonderen eher schlafen gehen wird.
Trotzdem war er ein bisschen enttäuscht, da er zwar angst vor der Reaktion hatte, aber das outing wirklich nur noch hinter sich bringen wollte.
__Nachdem Harry und Draco am nächsten Morgen aufgewacht waren und sich beide schnell fertig gemacht hatten, machten sie sich auf den Weg in den großen Speißesaal, indem sie auch mit Narcissa gegessen hatten.
"Guten Morgen mein Sohn. Harry."
Die Begrüßung von Lucius war kalt, aber trotzdem um einiges liebevoller als Harry es erwartet hatte.
"Guten Morgen ihr beiden. Setzt euch doch. Habt ihr gut geschlafen." begrüßte auch Narcissa sie.Wärend des ganzen Frühstücks konnte Harry immer wieder den Blick von Lucius auf sich spüren. Auch spürte er wie Draco sich immer weiter anspannte, weshalb er ihm irgendwann sanft eine Hand auf den Oberschenkel legte, damit dieser sich beruhigte.
Nach dem Frühstück begaben sie sich alle vier in das gemütliche Kaminzimmer, Lucius und Narcissa saßen auf dem einen Sofa und unterhielten sich, während Draco und Harry auf dem Sofa gegenüber saßen und versuchten zu lesen. Die betonung liegt auf versuchen, denn Draco konnte sich einfach nicht auf sein Buch konzentrieren. Immer wieder ging er im Kopf das outing durch.
"Was ist los Draco? Ich sehe doch das dich etwas beschäftigt." fragte Harry ihn so leise, dass nur er es hören konnte. "Ich habe angst."
"Du brauchst keine angst zu haben. Er wird es akzeptieren, er liebt dich doch. Und wenn er es nicht akzeptieren sollte, was ich wirklich nicht glaube, dann hast du immernoch mich. Ich werde dich nicht verlassen. Niemals."
Das Lächeln das Harry ihm schenkte, konnte er nur halbherzig erwiedern. Er hoffte wirklich das sein Freund recht behalten würde.Nervös und leicht zitternd drehte er sich nun zu seinem Vater. Er wollte es nur noch hinter sich bringen und auserdem würde seine Nervosität ja auch nicht besser werden, umsolänger er wartete.
"Vater? Ich glaube ich muss dir etwas sagen." "Was ist denn los mein Sohn? Ist alles in Ordnung?"
"Ähn...Ja schon irgendwie. Bitte raste nicht aus. Ok?" Nach einem zustimmenden nicken von Lucius sprach er weiter.
"Also...Ähm...Harry und ich sind nicht einfach Freunde geworden. Vater ich bin schwul. Harry ist mein fester Freund. Ich liebe ihn. Ich weis das du ihn nicht besonders leiden kannst, und das erwarte ich auch nicht von dir, aber bitte sei mir nicht böse."Da Draco sich immer weiter zusammen gekauert und den Blick gesenkt hatte, während er geredet hatte, konnte er das leichte Lächeln auf Lucius Lippen nicht sehen. Erst als sein Vater aufstand und sich vor ihn kniete, sah er überrascht auf.
"Ich bin dir nicht böse Draco. Wir könnte ich auch. Du kannst dir nicht aussuchen in wen du dich verliebst und wenn du glücklich bist, dann ist doch alles in ordnung." sanft nahm der Malfoy seinen Sohn in den Arm.
"Aber was ist mit der Familienehre und der Blutlinie und ..." "Hey, beruhige dich. Es ist alles gut. Es tut mir leid wenn ich dich damit unter Druck gesetzt habe. Ich wollte dich nie so erziehen, aber erst stand mir mein Vater und dann der Krieg und die Todessersache im Weg. Ich wollte nie das du so aufwächst wie ich, aber darin habe ich wohl versagt."
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Ich liebe dich, Draco.
FanfictionNach dem Krieg haben sich Harry, Hermine und Ron dazu entschlossen das 7. Jahr in Hogwarts nach zu holen. Auch Draco ist nach dem Krieg wieder in das Schloss zurück gekehrt. Harry bemerkt schnell das es Draco nicht gerade besser geht, und beschließt...