Ich liebe dich, Draco.

Kapitel 25

Hallo.
Endlich kommt ein neues Kapitel. Es tut mir leid das es so lange gedauert hat, aber bei mir war einiges los in den letzten Monaten. Ich hoffe das ich jetzt wieder etwas regelmäßiger schreiben kann, kann aber nichts versprechen.

Ich wünsche euch viel spaß beim lesen, und hoffe es gefällt euch.
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Am Nachmittag machten die beiden sich wieder auf den Weg zurück nach Hogwarts.
Im Schloss verbrachten sie die Zeit bis zum Abendessen kuschelnd in ihrem Bett, und genossen die nähe zueinander.

"Wohin sind Mum und du eigendlich verschwunden, als ich mit Dad gesprochen habe?" fragte Draco irgendwann in die Stille, wärend Harry auf seiner Brust lag, sein Gesicht in dem weißen Hemd des blonden vergrab und dieser ihm immer wieder durch die schwarzen locken strich.

"Wir sind ein bisschen in eurem Garten spazieren gegangen und haben uns unterhalten."
"Worüber denn?"
"Über unsere Zukunft. Also was wir nach der Schule machen wollen. Sie hat mir erzählt, dass du schon immer Heiler werden wolltest. Ich könnte mir das wirklich gut vorsellen.
Du bist ein guter Heiler."
"Danke. Aber ich weis nicht ob das so eine gute Idee wäre. Wer lässt sich denn von einem Todesser untersuchen?"

Leicht setzte Harry sich auf, so das er jetzt auf Dracos Schoß saß.
"Du bist kein Todesser, und du warst auch nie einer. Du hattes einfach nur nicht sehr viel Glück in deiner Kindheit, und wurdest da in etwas mit rein gezogen, für das du noch viel zu jung warst. Und jeder der sich deswegen nicht von dir untersuchen lassen will, ist ein riesiges Arschloch. Von solchen Leuten solltest du dir nicht deine Träune zerstören lassen.
Du kannst es dir ja noch mal überlegen, aber ich glaube es würde dir sehr gefallen. Und wenn dich irgendjemand blöd anmacht, wegen dem Mal, dann mach ich die fertig. Du bist ja schließlich nicht umsonst mit dem Retter der Zaubererwelt zusammen. Für dich nutze ich diesen Tietel gerne aus."

"Und was willst du machen? Ich weis das du früher immer Auror werden wolltest, aber du hast mal gesagt das du genug vom kämpfen hast."
"Ich weis es nicht. Deine Mutter meinte, ich könnte vielleicht mal mit McGonagall sprechen. Sie könnte sich mich gut als Professor vorstellen."

Vorsichtig beugte sich der blonde etwas vor.
"Professor Potter. Gefällt mir." flüsterte er seinem Freund verführerisch ins Ohr, und küsste ihn dann. Das ahtete dann in eine wilde Knuscherei aus, doch weiter gingen sie nicht.
So weit waren sie noch nicht. Naja, soweit war Harry noch nicht. Doch Draco würde auf ihn warten.
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Zwei Wochen später begannen die Prüfungen.
Am Wochenende, nach ihrer ersten Prüfungswoche, feierten sie sehr ausgiebig Dracos 19. Geburtstag.

Die fast drei Wochen Prüfungen gingen schneller vorbei als gedacht.
Sie hatten mit McGonagall geredet. Nach einem sehr langen Gespräch hatte Harry sich dazu entschieden, die Stelle als Verteidigungs Professor in Hogwarts anzunehmen.
Er würde für ein Jahr eine art Studium haben, das der Aurorenausbildung ähnlich war, bei dem er alle Möglichen Verteidigungs Arten und Sprüche lernen würde. Danach hatte er noch drei Jahre, bis Professor Oyden in den Ruhestand ging. In dieser Zeit würde er ihn im Unterricht unterstützen.

Auch Draco hatte entschieden, es zumindestens mal mit einer Bewerbung im St. Mungos zu versuchen. Er war zwar immernoch unsicher, ob sich überhaupt jemand von einem Todesser untersuchen lassen würde, aber er wusste, dass das sein Traum war.
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Der 30. Juni, und somit ihr letzter Tag auf Hogwarts, kam schneller als erwartet.

Am Morgen packten sie noch ihre letzten Sachen und machten sich dann auf den Weg zu den Kutschen, um zum Bahnhof zu kommen. Zwar könnten sie auch einfach aparieren, und wären damit viel schneller und einfacher da, aber das war ihre letzte Chance als Schüler mit dem Hogwartsexpres zu fahren.

Auf der Fahrt planten sie, was sie über die Ferien machen wollten.
Die ersten drei Wochen würde Harry bei den Malfoys verbringen, bevor er in den Grimmauld Place ziehen und diesen herrichten wollte.
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Die Zeit im Manor verging, für Harrys Geschmack, viel zu schnell.
Sie hatten viel zusammen unternommen, und die Zeit genutzt, um sich besser kennen zu lernen. Sie verstanden sich wirklich sehr gut.

Sie waren auch auf dem ein oder anderen Date gewesen, und hatten viel Zeit, um sich auch als Paar noch besser kennen zu lernen.

In diesen drei Wochen war Harry klar geworden, dass er den Rest seines Lebens mit Draco teilen wollte.
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Mittlerweile war es Donnerstag der letzten Woche, und Harry war gerade dabei, seine letzten Sachen zusammen zu packen, da er am nächsten Tag zum Grimmauld Place apparieren würde.

Er war sehr nervös, nach so langer Zeit wieder in diesem Haus zu sein.
Als er das letzte mal dort gewesen war, war er noch mit Ron und Hermine auf der Flucht. Die Zeit danach hatte er bei den Weaslys, Malfoys oder in Hogwarts verbracht.

Zwar hatte er nach dem Krieg Kreacher darum gebeten, sich darum zu kümmern, dass das Haus sauber bleib und niemand rein kam, der dort nicht rein gehörte, doch wusste er nicht wie sehr er sich auf den alten Elfen verlassen könnte. Denn dieser weigerte sich noch immer, Harry als seinen neuen Herren anzuerkennen.

Vielleicht sollte er ihm Draco mal vorstellen. Immerhin kannte er diesen, von dem großen Wandteppich, der in einem der Wohnsaale hing, auf dem der Stammbaum der Blacks aufgezeigt war.
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Am nächsten Morgen frühstückten sie noch einmal alle miteinender, bevor Harry sich verabschiedete.

Als der schwarzhaarige vor der unscheinbaren Häuserreie ankam, konnte er schon das altbekannte Geräusch höhren, das er vor vier Jahren, als der Orden ihn von den Dursleys befreit hatte, zum ersten mal gehört hatte. Das Geräusch, von den beiden Häusern, die sich auseinander schoben, um ihm den Zutritt zu dem alten Haus der Blacks zu gewähren.

Ehrfürchtig sah Harry an dem Haus hoch. Auch wenn er diesen Ort nach Sirius Tod nicht mehr ausstehen konnte, hatte er ihn doch vermisst.

Moment, brante dort etwa Licht?

Tatsächlich, im 2.Stock brante Licht, und in einem der Fenster konnte er die Silhouette einer Person erkennen.

Mit gezücktem Zauberstab ging er vorsichtig auf das Haus zu, und öffnete dann möglichst leise die Haustür.
Sofort war von oben ein poltern zu höhren.

Wer auch immer hier war hatte ihn also gehört.

Leise schlich er die Treppe hoch. Erstmal nur bis in den 1.Stock.

"Wer sind sie und was suchen sie in meinem Haus?"
"Harry?"
Sofort blieb er stehen. Er kannte diese Stimme.
So lange hatte er sie nicht mehr gehört. Aber nein...das konnte nicht sein.

"Harry? Bist du das?"
In dem Moment, als die Person die Treppe runter kam, und Harry erkannte, wer da vor ihm stand, blieb ihm der Mund offen stehen.

Das war unmöglich!