Villain Deku: Wenn Ansichten sich ändern

Izuku Midorya, Anführer der Liga der Schurken

Es sind seit All for Ones Tot fast zwei Jahre vergangen. Da Izuku den Anführer der Liga umgebracht hatte, war er der neue Anführer geworden. Das hatte ihn verändert. Er war zwar vorher schon verrückt und kalt gewesen aber das war nichts im Vergleich zu dem was jetzt aus ihm geworden war. Izuku war ein wahres Monster geworden. Er ging auch mit den anderen kalt um.

Es war so schlimm geworden das sogar Shigaraki Angst vor ihm hatte. Keiner wagte es ihm zu widersprechen oder ihn in Frage zu stellen. Izuku hatte Urarakas Eltern nach ein paar Monaten verstümmelt vor der UA ablegen lassen. Es hatte Wochen lang Schlagzeilen gemacht. Seit Izuku die Kontrolle übernommen hat, hat sich die Liga der Schurken stark zurück gezogen und sich im Untergrund aufgebaut. Sie hatten Hunderte von Anhängern und spionen. Nur wusste keiner davon oder von Izukus Rolle bei dem ganzen.

Grade saß Izuku auf seinem Bar Hocker und trank ein Glas Vodka. Er trank es schon seit einer ganzen Zeit. Es entspannte ihn.
Einer seiner Spione hatte ihm grade mitgeteilt das es bald eine Abschluss Party für seine alte Klasse geben würde. Natürlich wollte Izuku Immernoch Rache an Bakugou nehmen. Izuku hatte seine Haare dunkel Grün gefärbt und seine Spitzen waren ganz Schwarz.

Seine Augen wanderten kalt durch die Bar und blieben an Shigaraki hängen. Sie waren zwar Immernoch zusammen aber das Verhältnis zwischen ihnen hatte sich stark verändert. Shigaraki hatte Angst vor Izuku, höllische Angst. Er war kein Schurke mehr, er war ein Monster. Er tötete Leute nur weil er grade nichts zu tun hatte oder weil jemand ein Buch falsch herum einsortiert hatte.

Der einzige zu dem Izuku nett war, war Wanshan. Der Nomu beruhigte ihn und er erlaubte es sich zu entspannen. Seit zwei Jahren hatte ihn kein Held oder Zivilist gesehen. Auch seine Identitäten sind verschwunden. Der Schatten Wandler und auch alle anderen waren von heute auf morgen verschwunden. So hat die Polizei auch die Verbindung zwischen ihnen hergestellt.

Izuku blickte wieder zu Shigaraki. Der zuckte sofort unter seinem Blick zusammen. Es bedeutet nie etwas gutes wenn Izuku einen ansah. Izuku schmunzelte und trank sein Glas in einem Schluck leer. Dann stand er auf und ging zu dem Blauhaarigen rüber. Sofort hielt jeder in der Bar die Luft an, bei Izuku konnte man sich nie sicher sein was er tun würde.
Er Griff sanft nach dem Kinn des älteren.

Der bekam es langsam mit der Angst zu tun. Izuku beugte sich vor und küsste Shigaraki, der erwiederte den Kuss sofort. Zum einen weil wenn er es nicht tun würde, Izuku ihn umbringen würde und zum anderen weil er den Grünhaarigen noch immer liebte. Shigaraki hoffte wirklich das Izuku irgendwann wieder so werden würde wie früher. Aber seine Hoffnung schwand von Tag zu Tag.

Unsanft stieß Izuku Shigaraki von sich und setzte sich wieder. Er streckte seine Hand aus und sofort gab Kurogiri ihm ein neues Glas. Er trank einen Schluck und stellte das Glas ab.
Er musste einen Plan machen, es wurde Zeit das er sich aus dem Schatten erhob und seiner alten Klasse einen Besuch abstattete. Er konnte es nicht mehr ertragen Bakugou und die anderen im Fernsehen zu sehen.

Er trank wieder sein Glas leer und stand auf um zu Wanshan zu gehen. Ohne ein Wort ging er in den Keller und direkt zu dem Grünen Nomu. In der ganzen Zeit hatte er ihn trainiert und er war noch viel stärker als am Anfang.
Kaum hatte Izuku den Raum betreten, kam das Wesen auf ihn zu und leckte über sein Gesicht. Leicht schmunzelte der Grünhaarige Schurke und kraulte über das sein Gehirn.

Sein Blick glitt zur Ecke des Raumes wo die Maske von All for One lag. Er bewahrte sie hier auf damit keiner Sie stehlen konnte. Wanshan schnurrte und der ganze Boden vibrierte. Izuku blieb ein paar Stunden dort bis sein Handy klingelte und er eine Nachricht bekam das einer seiner Spione zurück war. Genervt verdrehte Izuku die Augen und ging wieder hoch in die Bar.

Alleine seine Anwesenheit war genug um jeden im Raum einen Schauer über den Rücken laufen zu lassen. Sogar Leute wie Muscular wagten es nicht auch nur einen Ton von sich zu geben. Kalt blickte der Anführer auf seinen Spion. Es war ein niederer Held mit Orangen glatten Haaren. Der zitterte am ganzen Körper und versuchte etwas zu sagen aber es gelang ihm nicht.

Izuku knurrte wütend, was alle anwesend zum zusammen zucken brachte, und zischte
“Hast du es geschafft, ja oder nein?!?“
Der Auftrag seines Spione war es gewesen eine Schwachstelle in einem wichtigen Gebäude der Helden zu finden. Wimmernd schüttelte der Spion den Kopf. Enttäuscht schüttelte Izuku den Kopf und zog seine Waffe. Ohne hinzusehen erschoss er ihn.

Izuku redete nicht viel aber wenn er es tat Klang er kalt und abweisend. Seine Stimme war schneidend, so als ob sie Beton zerschneiden könnte. Alle zitterten leicht als er sprach und zogen sich soweit zurück wie es nur ging. Izuku redete nur wenn er wirklich unzufrieden war oder wenn jemand etwas besonders gut gemacht hatte, was hier aber eindeutig nicht der Fall gewesen war.

Der Körper sackte zusammen und Blut verteilte sich über den Boden.
“Schafft ihn hier weg“
Befahl Izuku kalt und sofort sprangen mehrer Schurken auf und kümmerten sich um die Leiche und das Blut. Izuku gab Kurogiri ein Zeichen und verschwand dann durch ein Warp Gate. Er kam in All for Ones altem Büro aus, er hatte es zu seinem Büro erklärt.

Der Raum war immer noch dunkel aber nicht mehr so dunkel wie früher. Er setzte sich auf seinen Stuhl und rief seine neuesten E-Mails ab. Das meiste waren Bestätigung von Bestellungen bei seinen Wissenschaftlern oder Benachteiligung das etwas von seiner alten Klasse in den Nachrichten gekommen ist. Er arbeite systematisch alles durch und arbeitete dann mit seinen Wissenschaftlern.

Es war mehr Arbeit als man denken würde, die Liga der Schurken zu leiten. Es gab immer viel zu tun, Berichte lesen, Leute bestrafen, mit den Wissenschaftlern arbeiten, Nomus trainieren, Missionen aufgeben, Pläne schmieden und das ganze ohne das jemand von den Helden das Mitbekommt. Es war wirklich viel Arbeit aber damit musste er Leben. Es war sein Job.

Nach ein paar Stunden tippte Izuku auf seine Fernbedienung und trat durch das Warp Gate. Er kam in seiner Wohnung wieder heraus. Seine Mutter hatte er ermordet nachdem er aufgeflogen war. Auch so hätte er nicht einfach nach Hause gehen können aber er wollte die Frau schon länger umbringen, also hatte er es einfach getan. Sie hatte geweint und gebettelt, es war wunderbar gewesen.

Obwohl es schon spät war ging Izuku noch trainieren. Mit seinen Wissenschaftlern hatte er Puppen gebaut die perfekt auf die Bedürfnisse des Trainirenden angepasst werden konnten. Er trainierte zwei Stunden bevor er duschen ging und dann zu seinem Bett ging. Izuku lebte zwar mit Shigaraki zusammen aber trotzdem hatten sie getrennte Betten. Izuku hasste körperkontakt.

Und so verlief fast jeder Tag. Er arbeitete, trank Alkohol, besuchte Wanshan, arbeitete, trainierte, schlief und dann begann alles wieder von vorne. Izuku erfüllte schon lange keine Missionen mehr. Die Gefahr gesehen zu werden war zu hoch, außerdem musste er arbeiten. Er hatte keine Zeit für Sowas. Er zog sich um und legte sich ein sein Bett. Das war über und über bestückt mit Waffen aller Art.

Izuku mochte es abgesichert zu sein, deswegen war, egal wo er war, immer ein Dolch oder eine andere Waffe griffbereit. Da er in seinem Schlaf am ungeschützten war, war sein Bett am meisten bestückt. In der Matratze waren Bomben und andere Waffen eingearbeitet, unter seinem Kissen lagen zwei dolche und eine Schusswaffe, an den Bett Pfosten waren auch noch andere Waffen angebracht.

Erst als Izuku schon schlief, wagte Shigaraki sich in das Schlafzimmer und legte sich in sein eigenes Bett. Der Blauhaarige hoffte wirklich das Izuku irgendwann wieder normal werden würde und alles wieder so wird wie früher.
Sie waren mal wirklich glücklich zusammen gewesen aber jetzt baute ihre Beziehung auf Angst auf. Shigaraki traute sich nicht Izuku zu verlassen oder ihm seine Meinung zu sagen.

Das tat niemand. Wenn Izuku nicht dannach fragte, sagte keiner seine Meinung. Toga hatte das Lernen müssen. Sie hatte Izuku einmal angemeckert weil er jemanden getötet hatte den Sie süß fand. Er hatte sie ermordete ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Sie waren einmal beste Freunde gewesen und dann hat er sie ermordet als hätte er sie nie genannt. Seitdem hatte ihm niemand je Wiedersprochen

Das war ihr neues Leben. Die Liga lebte in Angst vor ihrem Anführer. Keiner wusste was er als nächstes tun würde und keiner konnte zu ihm Durchdringen. Wenn nicht bald etwas passierte, dann würde die Liga ein Ort des Schreckens werden und das sollte sie nie sein.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

So, das war der Zeitsprung und ein Einblick in das neue Leben der Schurken. Was denkt ihr??? Izuku hat sich ziehmlich verändert, wer weiß ob er wieder so wird wie früher,
Bye