Villain Deku: Wenn Ansichten sich ändern

Toga

Izuku saß schon unten in der Bar und trank einen Whisky. Er genoss das sanfte brennen in seiner Kehle wenn er schluckte. Die anderen um Ihne herum waren erstaunt wie entspannt und großzügig ihr Anführer heute war. Ein Spion war heute aufgeflogen und er hatte ihn einfach nur weggeschickt und gesagt das er schon eine andere Aufgabe für ihn finden würde. Eine Tatsache die alle überrascht hat.

Jetzt betrat Shigaraki die Bar. Sofort fiel dessen Blick auf Izuku. Als der Blauhaarige auf seinen Freund zu ging, dachten alle er habe einen Todes Wunsch. Sie alle warteten noch auf die Explosion, die schon beim Spion hätte sein sollen. Jetzt in seine Nähe zu gehen war wie mit verbundenen Augen auf ein Minen Feld zu laufen. Sehr dumm, sehr leichtsinnig und auch sehr, sehr, wirklich sehr riskant.

Shigaraki ging direkt auf Izuku zu und stellte sich hinter ihn. Alle hielten die Luft an als sich der Grünhaarige langsam umdrehte und kalt zu dem anderen hoch blickte. Dann beugte sich Shigaraki nach vorne und Verband ihre Lippen. Sofort schlang der jüngere seine Arme um den Hals seines Partners und zog ihn daran näher zu sich herunter. Izuku überließ Shigaraki einfach gerne die Kontrolle.

Während die beiden ihren Kuss genossen, fielen den anderen die Augen aus dem Kopf. Seit über einem Jahr hatte Shigaraki seinen Freund nicht mehr aus eigenem Antrieb geküsst und noch viel länger war es her das Izuku die Kontrolle dem anderen überlassen hat. Das Bild das sich grade vor ihnen abspielte war ungefähr so wahrscheinlich wie das All Might ein Schurke werden würde.

Als sie sich lösten lächelte Izuku leicht
“Du hast aber wirklich sehr lange geschlafen“
Shigaraki grinste dreckig und sagte
“Nach gestern Abend war das aber auch nötig“
Gespielt beleidigt schlug er ihm auf den Arm und verschränkte seine Arme vor seiner Brust. Der Blauhaarige lachte einfach nur und setze sich neben seinen Freund und nahm auch ein Glas Whisky von Kurogiri entgegen.

Beide tranken ein Schluck aus ihren Gläsern und begannen dann eine Unterhaltung
“Hast du Mika und Akira besucht???
Du riechst nach deren Stall“
Shigaraki kratzte sich am Hinterkopf und nickte lachend. Er hatte einiege Zeit mit Mika gespielt und ihm Leckerlis gegeben.
“Ja, Akira ist mir zwar aus dem weg gegangen aber Mika war verschmust wie eh und je“

Ja so kannte Izuku seine Schlangen. Mika war sehr verkuschelt wenn er jemanden mochte und Akira war sehr kalt und abweisend aber sie war ein wirklich sehr Treues Reptil. Die anderen fielen beim zuschauen aus allen Wolken. Ein netter Izuku, damit hatte keiner mehr gerechnet. Vorsichtig stand Dabi auf und näherte sich vorsichtig dem Paar, nicht sicher ob die beiden echt waren.

Dabi glaubte eher das er träumte als das die beiden vor ihn real waren.
“Boss...??? Ist alles in Ordnung???“
Izuku wandte den Blick zu Dabi und lächelte
“Oh, Hey Dabi. Setzt dich doch und wann habe ich eigentlich verlangt das du mich 'Boss' nennst??? Sag einfach Izuku oder Izu“
Der Schurke war sich jetzt absolut sicher.
Er träumte ganz sicher.

Aber er würde sich nicht beschweren. Selbst wenn er nur träumte, ein netter Izuku war ihm immer recht. Also setzte er sich schulterzuckend neben das paar und begann sich in das Gespräch mit einzubinden. Die anderen um sie herum begannen sich jetzt auch zu entspannen und akzeptierten Izukus gute Laune einfach. Dann errinerte er sich an etwas und begann sofort aufgeregt zu reden

“Hatte nicht irgendwer gesagt das Bald die Abschlussfeier von meiner alten Klasse stattfindet wird??? Ich denke es wird Zeit in die Öffentlichkeit zurückzukehren, oder???“
Sofort horchten die anderen auf. Sie alle wussten das Izuku irgendwann wieder in die Öffentlichkeit treten mussten aber sie grade nichtmal damit gerechnet. Sofort sprangen auch die anderen Schurken darauf an.

“Stimmt, dann können wir auch mal deinen Nomu, Wanshan zur Show stellen“
Der Gedanke daran Wanshan frei zu lassen löste gemischte Gefühle in ihm aus. Auf der einen Seite war er aufgeregt sein Meisterwerk vorzustellen aber er hatte auch Angst das er ihn verlieren konnte. Am Ende siegte dann aber die Aufregung. Sofort begannen sie einen Detaillierten Plan auszuarbeiten.