Das Ende

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Es waren zwei Wochen vergangen in denen Izuku viel nachgedacht hatte. Er hatte mit den anderen gesprochen und sie alle waren der gleichen Meinung. Er sollte gehen und sein Platz in der Welt suchen. Sie alle würden ihn vermissen aber er sollte das tun was sein Herz im sagt und Izukus Herz sagte ihm das er weg musste, Weg von allem. Weg von seinen Verantwortungen und Weg von den Schurken.

Es war nicht so das er die anderen nicht mehr in seiner Nähe haben wollte aber es war einfach so das er das Gefühl hatte Weg gehen zu müssen. Diese leere wuchs mit jedem Tag mehr und er wurde immer unglücklicher. Also würde er gehen, keiner wusste wie lange er weg sein würde, wo er hingehen wollte oder ob er je wieder zurückkehren würde. Wenn er weg war würden andere die Liga leiten.

Um genau zu sein würden das Kurogiri, Dabi, Toga und Shigaraki übernehmen. Shigaraki würde auch hier bleiben, Izuku liebte den Blauhaarigen zwar aber diesmal konnte er ihn nicht mitnehmen. Sie hatten darüber viel diskutiert aber Izuku hatte klargestellt, dass er das alleine machen muss. Sie würden sich vermissen aber es musste so sein. Der schurke wusste, er konnte Shigaraki nicht mitnehmen.

Das war seine Reise und die musste er alleine gehen. Der Grünhaarige seufzte und sah auf den Rucksack den er grade packte. Dank einer Fähigkeit eines ihrer Mitglieder, war der Rucksack nie voll, Lebensmittel wurden nicht schlecht und wurde nie schwerer. Izuku legte grade ein paar seiner T-Shirts zusammen und legte sie unten in den Rucksack. Es war schwer zu wissen das er gehen würde.

Er hatte nicht alles erreicht was er wollte aber das war ok. Bakugou lebte noch und auch All Might war am Leben, trotzdem konnte er nicht bleiben. Es würden sich sicher noch andere Gelegenheiten ergeben, wo er es den beiden heimzahlen konnte. Immer wieder hatte er seine Tränen unterdrücken müssen weil die Tragweite seiner Entscheidung einfach zu überwältigend für den Grünhaarigen war.

Izuku legte grade fünf Röcke zusammen die Toga ihm zur Abreise geschenkt hatte. Zwei graue, ein schwarzer und zwei dunkel Violette. Die legte er auf seine T-Shirts.In dem Rucksack gab es für alles was er brauchte bestimmte Abteile, für Kleidung, Essen, trinken, Verbands Zeug und noch eins für andere Dinge. Ein paar Messer, Dolche und andere Waffen verstaute er in einer der Seiten Taschen.

Langsam stand Izuku auf und ging rüber zu der Wand die er mit Bildern und Geschichten über Shigaraki und ihn tapeziert hatte. Er legte seine Hand auf die Wand und besah sich die Bilder. Dann Griff er nach einem seiner Lieblings Bilder. Es zeigte sie beide als Toga ihm sein erstes Kleid angezogen hatte. Das blonde Mädchen und der Rest seiner Freunde standen lachend im Hintergrund.

Izuku selbst stand schmollend in einem Pinken Kleid da und Shigaraki war grade dabei sein Kinn zu greifen um ihn zu küssen. Es war ein wirklich lustiger Tag gewesen. Vorsichtig löste der Grünhaarige das Bild von der Wand und drückte es schluchzend an seine Brust. Nach ein paar Sekunden blickte er wieder auf das Bild und faltete es zusammen. Dann schob er es in eine kleine Tasche des Rucksacks.

Izuku wollte einen Teil seines Lebens hier mitnehmen. Die Tür öffnete sich und Akira schlängelte sich in den Raum.
“Hey meine schöne.... Wie geht es Dir???“
Fragte er die Schlange als die sich um seine Hüfte schlängelte. Das Mädchen zischelte ihn an, sie spürte das etwas nicht stimmte.
“Ich werde gehen Akira.... Shigaraki wird auf dich und Mika aufpassen....“

Empört zischelte die Schlange und schlug ihn mit ihrem Schwanz. Sie mochte den Blauhaarigen nicht wirklich und sie wollte mit Izuku gehen. Entschieden schüttelte er den Kopf. Akira konnte ihn nicht begleiten
“Nein meine kleine, du musst hier bleiben. Ich weiß du kannst auf mich und auf dich aufpassen aber ich will das du hier bleibst und für mich auf Shiga aufpasst, bitte....“

Die Schlange wiegte eine Zeit lang den Kopf hin und her, bevor sie ihre Stirn gegen die des Schurken legte. Beide schlossen ihre Augen, es war ein Zeichen des Vertrauens.
“Akira.... geh zu Mika. Erzähl ihm was los ist“
Sie zischelte leise und schlängelte aus dem Raum raus. Traurig seufzte Izuku und fuhr damit fort seinen Rucksack zu packen. In wenigen Minuten würde er gehen.

Villain Deku: Wenn Ansichten sich ändern Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt