Chapter 17

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Ich erwachte durch Bauchschmerzen. Es fühlte sich aber irgendwie komisch an.

Auf einmal spürte ich wie mir etwas hochkam und so rannte ich schnell ins angrenzende Badezimmer.

Über der Kloschüssel erbroch ich dann schwarzen Schleim. Als es aufhörte wischte ich mir den Mund ab und sah mir das Erbrochene genau an.

Wenn ich mich erinnere sieht das aber anders aus, als das von letztens. Es sieht irgendwie,
ein Klopfen unterbrach meine Gedankengänge.

„Ja?" rief ich fragend.
„Hier ist Hayley, alles gut bei dir süße?" fragte sie.
Ich ging zu Tür und ließ sie rein.

„Oh," kam es von Hayley nachdem sie den schwarzen Schleim gesehen hatte.

„Was ist das?" fragte Halyey vorsichtig.
„Warte," sagte ich und ging die Grimoires holen.

Eins davon schlug ich auf und sah mir mal die Nebenwirkungen bei Anwendung von schwarzer Magie an.

„Das sind die Nebenwirkungen des Zaubers von gestern. Jetzt werde ich schon zu einer schwachen Hexe," sagte ich genervt.

„Hey du bist keine schwache Hexe. Du bist eine Mikaelson Hexe. Übrigens gibt es in einer Stunde Frühstück," sagte Hayley aufbauend.

„Danke," bedankte ich mich bei ihr.
„Kein Problem Mad Girl," kam es von ihr. Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und verließ den Raum.

Ich atmete tief durch und nahm mir frische Klamotten aus meinem Kleiderschrank.

Ich ging ins Bad erledigte meine Morgen Routine und zog mich an.
Nachdem dies erledigt war wollte ich auf Erkundungstour gehen.

Bevor ich mein Zimmer verlasen konnte, merkte ich das Stefans Halskette fehlt. Sie lag auf meinem Nachtschrank.

Ich nahm die Kette und legte sie mir an. Einen Moment dachte ich an Stefan aber verdrängte das Thema gleich wieder.

Ich verließ mein Zimmer und fing an mich umzusehen. Ich lief die obere Etage entlang, als mir eine angelehnte Tür auffiel.

Diese öffnete ich und sah mich um. Es war ein Atelier. Wahrscheinlich das von meinem Dad.

Ich sah mir die Werke genau an. Ich entdeckte sogar eins von mir und welche von Hope, wobei ich mehrere von meiner Mom sah.

„Und er hat gestern noch gesagt, da ist nichts.
Natürlich nicht," sagte ich sarkastisch lächelnd.

Ich nahm mir eine der Leinwände und stellte sie auf die passende Staffelei.

Ich fing an meinen Dad zu zeichnen auf der einen Seite seine menschliche Seite auf der anderen seine Wolfseite.

Ich zeichnete eine ganze Weile und nahm mir nun die Farbpalette um das ganze farbig zu gestalten.

Als es unerwartete klopfte und Elijah reinkam.
„Hallo," grüßte ich ihn schlicht.
„Guten Morgen," grüßte er mich höflich.

Er kam zu mir und sah sich mein Bild an. In der Zwischenzeit malte ich ruhig weiter.
Elijah lächelte stolz, glaube ich.

„Wieso lächelst du so?" fragte ich ihn.
„Du hast nur so unglaublich viel von Niklaus," lächelte er.

„Danke," sagte ich ehrlich.
Ich wollte gerade den Pinsel aufs Blatt setzten, als Elijah mich komischer Weise stoppte.

„Moment, Niklaus Wolf ist weiß nicht schwarz," erklärte er mir.
Ich hatte eigentlich an schwarz gedacht, aber da lag ich wohl falsch.

„Ups. Danke für den Hinweis," bedanket ich mich ruhig.
Elijah lächelte nur.
„Was machst du eigentlich? Also außer Tagebuch schreiben," fragte ich meinen neuen Onkel.

I'm the Hybrids DaughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt