Chapter 23

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Hopes POV:

Clary war tot. Ich konnte es nicht glauben. Wir saßen und standen alle an ihrer Leiche.

Jeder von uns hatte Tränen im Gesicht. Die meisten von uns weinten stark.

Als ich plötzlich so ein Gefühl hatte. Es war komisch aber etwas rief nach mir.

Hope,
Komm zu mir."

„Hört ihr das?" fragte ich.
„Was?" kam es plötzlich verweint von allen.

Ich stand auf und lief zu Clary's Tasche. Die Stimme wurde immer lauter. Als ich diese öffnete sah ich den Kristall den wir in Bayou gefunden hatten.

Ich konnte ihn auch hören. Ich nahm den Stein und als ich ihn in Händen hielt kam mir eine Idee Clary zu retten.

Schnell setzte ich mich wieder an ihre Seite und legte den Stein in ihre Hand.

Aber es passierte nichts.
„Probier es am Herzen und halt ihre Hände," sagte mein Onkel Kol.

Ich tat was er sagte und legte den Kristall zu ihrem Herzen. Ich nahm ihre Hände und platzierte sie auf dem Stein.

Nun legte ich meine Hände auf ihre und schloss die Augen.
Meine Hände fingen an zu kribbeln.

Hopes und Clary's Hände fingen an zu leuchten. Dieses Glühen war stärker als die anderen Male zuvor. Eine gewaltige Menge an Heilmagie füllte die Kirche.

„Was ist das?" fragte Elijah.
Heilmagie unter Seelenverwandten," sagten Freya, Davina und Kol gleichzeitig.

„Deshalb glühten ihre Hände. Ein Zauber der nur unter Seelenverwandten möglich ist. Die Kraft geht vom Orakel aus. Und Hope ist der Auslöser dieser Kräfte," erklärte Freya hoffnungsvoll.

„Funktioniert es?" fragten Caroline und Klaus gleichzeitig.

In Dead
Verwirrt wachte ich auf einer Lichtung auf. Ich stand vorsichtig auf und sah mich um.
„Clary.", ertönte eine Stimme die ich seit 10 Jahren nicht mehr gehört hatte.
Ich drehte mich um und sah Stefan.
„Daddy.", Ich rannte in seine Arme und umarmte ihn so fest ich konnte.
Ich hatte ihn so sehr vermisst.
Tränen sammelten sich in meinen Augen an.
„Was ist passiert? Wieso bist du hier?", fragte Stefan mich panisch.
„Ich weiß nicht. Ich war eben noch am kämpfen gegen Dahlia und dann war ich hier.", erklärte ich ihm verwirrt.
„Du solltest nicht hier sein. Du hast noch dein ganzes Leben vor dir.", sagte Stefan.
„Nein es ist schon okay. Ich will hier sein, hier bei dir, ich hab dich so unglaublich vermisst.", weinte ich.
„Ich hab dich auch vermisst mein kleines Sternchen. Aber du kannst nicht hier bleiben. Du musst gegen den Tod ankämpfen. Clary wach auf!", schrie Stefan eindringlich.
„Es tut mir alles so leid. Du bist gestorben und ich brauche dich. Ich will hier bleiben bei dir."
„Dich trifft keine Schuld. Du trägst keine Schuld für meine Entscheidungen das hast du nie. Ich bin gestorben damit mein Bruder, Caroline und du lebt und zwar glücklich. Bitte wach auf, Kämpfe!", bat er mich.
„Ich will aber hier sein. Ich will dich nicht ganz allein hier zurück lassen.", weinte ich.
„Clary ich bin nicht allein. Hör hin."
Ich hörte hin und ich hörte Musik und Stimmen aus weiter Ferne.
„Komm mit, ich zeige dir was.", sagte Stefan und reichte mir die Hand.
Ich nahm diese und folgte ihm.
Wir kamen an einer Lichtung an.
„Sieh doch, dort ist Lexi meine beste Freundin. Lilly meine Mutter. Enzo und auch Josh und Jackson. So wie Jenna, John, Jo, Anna, Rose, Cami, Kieran, Diego, Luke, Olivia und Tyler."
Lexi stand auf und winkte mir lächelnd zu.
Nach ihr wurde ich also benannt. Ich lächelte kurz zurück.
„Ich bin nicht allein. Und du bist an meinem Tod nicht Schuld. Ich habe immer nach euch gesehen.", lächelte er ehrlich.
„Falls ich wieder zurück gehe, sehe ich dich dann wieder?", fragte ich schniefend.
„Erst nach sehr, sehr langer Zeit, Clary. Dann hast du hoffentlich eine Menge zu erzählen. Okay. Sei eine Künstlerin, Zeig deine unglaubliche Stimme der Welt, Verfolg deine Träume mit deinen Freunden. Halterte zusammen und erlebt gemeinsam fantastische Abenteuer. Lerne deinen richtigen Dad kennen. Denn ich weiß, das er dich und Hope sehr liebt mehr als alles andere. Er ist der richtige Vater für dich. Ich war dein Vaters und es war eine fantastische Zeit jetzt hat Klaus die Ehre und erlebe mindestens eine absolut epische Liebe. Doch am aller wichtigsten seih bitte durch und durch du selbst. Denn das allerbeste von Klaus und Caroline ist in dir und ich liebe dich wie mein eigen Fleisch und Blut. Für mich wirst du immer meine kleine Cinderella sein. Ich bin so stolz auf dich."
Ich weinte und konnte es gar nicht fassen. Egal wieso ich hier war, ich war dankbar ihn noch mal sehen zu können.
„Ich liebe dich Daddy, und für mich wirst du immer mein Dad sein. Ich kann ja auch zwei haben.", lächelte ich.
„Ich liebe dich auch meine kleine wunderschöne Prinzessin."
Wir umarmten uns fest.
„Weißt du noch was du mir versprochen hast?", fragte er mich.
„Das ich überlebe.", sagte ich leise.
Uns beiden flossen die Tränen da wir wussten, jetzt heißt es Abschied nehmen.
„Ich will das du jetzt genau das tust. Und wenn du aufwachst sag Caroline bitte, dass ich sie immer lieben werde, aber will das sie glücklich ist. Und ich glaube du weißt selbst mit wem sie glücklich werden sollte.
Und sag Klaus das ich ihn trotzt all unseren Differenzen als guten Freund ansehe. Das hab ich schon immer. Er macht seinen Job als Vater wirklich gut.
Und jetzt Clary wach auf!
Du musst aufwachen bitte," schrie er drängend.

Dead End

Keuchend wachte ich auf. Sofort setzte ich mich auf und atmete hektisch Sauerstoff ein.
Ich sah ihn die erleichterten Gesichter von meiner Familie.

Als ich meinen Dad erblickte, umarmte ich ihn fest. Seine Hand streichelte durch meine Haare.
„Es tut mir so leid. Ich hätte dir diese Dinge nicht an den Kopf werfen sollen," entschuldigte ich mich.

„Es ist okay, kleine Hexe.
Ein Glück das es dir gut geht," sprach Klaus erleichtert.

Ich drehte mich zu meiner schluchzenden Mum und warf mich sogleich in ihre Arme.

Ich merkte nicht, wie die zwei Reststücke des Kristalls neben mich fielen.

Der Kristall war zerstört aber es blieben zwei kleinere Kristalle übrig. Klaus steckte sie ein und hatte schon eine Idee was er daraus machen könnte.

Meine Mum und ich weinten hauptsächlich in die Haare der jeweils anderen.

Ich löste mich lächelnd von ihr und widmete mich dann Hope.
Wir schmissen und beide sofort in die Arme der anderen.

„Du lebst," hauchte sie erleichtert.
„Du hast doch nicht gedacht das ich dich mit denen hier allein lassen würde, oder?" scherzte ich.

Wir alle lachten einmal kurz.
Ich widmete mich den andern und umarmte auch sie alle einmal fest.

Wir machten uns auf den Weg nach Hause. Als wir die Kirche verließen blieb ich mit Mum und Dad stehen.

„Als ich tot war, hab ich Stefan gesehen. Ich weiß nicht ob es eine Nahtod Halluzination war oder sonst was. Aber er hat mir eine Botschaft für euch beide gegeben."

Beide blieben stehen und sahen mich gespannt an.
Ich flüsterte meiner Mum ins Ohr,
„Er hat mir gesagt er wird dich immer lieben. Aber er will das du glücklich bist. Und ich glaube du weißt wen er damit meint."

Ich lächelte und meine Mum ebenfalls.
Sie ging vor zu den andern.
Ich drehte mich zu meinem Dad.

„Er sagte mir das du für ihn trotz all eurer Differenzen schon immer ein guter Freund warst und das du ein toller Vater bist."

Klaus lächelte gerührt.
Er legte seinen Arm um seine Tochter und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Mikaelson Anwesen.

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Hoffentlich gefällt euch dieses Kapitel.

Sie ist nicht tot!

Wie fandet ihr das Gespräch zwischen Stefan und Clary?

Wie wird es weiter gehen?

Eure Katharina

I'm the Hybrids DaughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt