Chapter 11

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Heute ist das Rennen, ob ich aufgeregt bin? Geht so.
Es ist ja nicht das erste mal, dass ich bei einem Rennen mit dabei bin, aber es dann noch, als ein offizielles Mitglied der Formel 1 mitzuerleben, ist nochmal was anderes.
Ich hoffe nur, dass George oder Nicholas etwas besser abschneiden als sonst.
Wir mussten um 10 Uhr schon an der Strecke sein. Etwas sehr zu früh für mich, weshalb ich auch 10 Minuten zu spät kam.
,,Man Mona, ich habe mir schon Sorgen gemacht. Du musst mit mir noch das Workout machen und mein Papierkram."
,,Guten Morgen George, klar machen wir das, aber lass mich bitte erstmal ankommen." Man bemerkte die Anspannung des Teams. Wie alle Mitarbeiter alles so vorbereiteten, dass wenn das Rennen beginnt, nichts fehlt.

Ich erledigte mit George das Workout und setzte mich dann an den Schreibkram. Ich musste nur ein paar Dokumente unterschreiben und sie dann weiter an Claire geben. Mittlerweile war es, aber auch schon 16 Uhr und ich habe seit 6 Stunden das Motorhome nicht mehr verlassen. Also wird es Zeit einen kleinen Spaziergang zu machen, bis das Rennen anfängt.
Ich ging durch die Paddockgasse und sah dabei zu, wie die Sonne langsam unterging. Mir viel ein, dass ich noch ein Bild auf Instagram posten wollte, also nahm ich mein Handy und fotografierte den Sonnenuntergang. Ich wechselte zu innen Kamera.
,,So Leute. Es tut mir leid, dass lange nichts kam, aber ich hatte viel mit der Arbeit zu tun." Ich schaute nicht in die Kamera sondern drum herum. Hinter meinem Handy, kam eine Gestalt näher.

Lando kam auf mich zu gelaufen.
,,Und da kommt auch schon der erste Fahrer, Lando Norris."
Ich kippte mein Handy waagerecht und zeigte Lando. Er sagte nur kurz 'hi'. Ich beschloss das Video hochzuladen und steckte mein Handy in meine Tasche.
,,Was machst du hier draußen alleine?"
,,Nachdenken Lando." Lando und ich gingen weiter.
,,Und warum bist du gestern auf einmal verschwunden?"
,,Es gibt viele Gründe Lando." Ich merkte, wie er mich von der Seite anschaute.
,,Dann sag mir doch zumindest welche, für mich war es nicht so schön, auf einmal alleine in diesem Zimmer zu stehen."
,,Also war Madyline schon weg?" "
,,Bitte was Madyline war da?!
Was hat sie gesagt und was hast du gesagt?" Lando wurde nervös.
,,Ich zitiere: Ich bin Landos Freundin, du bist eine Schlampe, ein nichts, Lando hat mir alles erzählt bla bla bla." Lando zog scharf die Luft ein.
,,Ja,  ich habe dann halt gesagt, dass ich keine Schlampe bin und auch nicht deine Affäre." Ich musste grinsen als ich dran dachte das ich sie angelogen habe.
,,Liebst du Mayline überhaupt?" Ich schaute Lando ernst an.
,,Ich weiß es nicht Mona. Ich werde von vielen Seiten kritisiert, dass ich mit ihr zusammen bin. Selbst meine Mutter mag sie nicht. Die Medien wissen, dass ich eine Freundin habe, sie wissen auch wie Madyline aussieht. Meine Mutter hat zu mir gesagt, dass ich jetzt nicht mit ihr Schluss machen kann, da es meinen Ruf stören würde. Außerdem brauche ich keine Beziehung." Verstehend nickte ich.
,,Aber Lando, auch wenn du sie nicht liebst, aber trotzdem mit ihr zusammen bist, heißt es nicht, dass du dir das nächste x-Belibige Mädchen suchen kannst, was du dann als Frustablass benutzt. Man Lando diese Frau liebt dich"
,,Ich weiß Mona, aber ich kann dir einfach nicht wiederstehen" Ein grinsen schlich in beide unserer Gesichter.

,,Okay, also Madyline darf von unserer Beziehung nichts erfahren" Ich hielt Lando die Hand hin und er schlug drauf ein.
,,Sobald sich einer verliebt, ist das Spiel zu Ende, versprochen?"
,,Versprochen Lando" Das wird ja sehr spaßig Mona... Ich machte auf halbem Weg kehrt und ging zum Motorhome. Das Rennen müsste gleich beginnen und ich habe George versprochen, dass ich von Anfang bis Ende dabei sein werde. Im Motorhome sah ich, dass George gerade ins Auto ein stieg. Ich ging zu ihm hin und umarmte ihn noch.
,,Viel Glück und pass auf dich auf."
,,Keine Angst Mona, ich mache das nicht zu ersten mal." Und schon fuhr er zum Start. Jetzt heißt es warten  bis die Lichter aus sind. Der Start ist meiner Meinung nach das spannendste. Dieses Adrinalin was einem in diesen Sekunden durch den Adern fließt, ist ein unbeschreibliches Gefühl.

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George landete auf dem 14. Platz, naja zumindest nicht der letzte. George war nicht so zufrieden mit seinem Ergebnis ,aber er muss es akzeptieren. Während des Rennens habe ich auch mal geschaut, auf welchem Platz Lando ist. Er ist auf den 4. Platz gekommen. Ob ich Stolz bin? Vielleicht ein bisschen.

,,George, wir sehen uns in England wieder. Ich bleibe noch 2 Wochen in Bahrain. Ich brauche diese Ruhe hier."
,,Okay Mona, dann bis in 2 Wochen. Viel Spaß." Ich habe George noch bis zum Flughafen begleitet. Als ich George nicht mehr sah, fuhr ich zurück zum Hotel. Der eigentliche Grund warum ich hier geblieben bin, Lando. Er meinte, er bleibe mit Madyline auch noch 1 Woche. Also kann ich die beiden 1 ganze Woche sehen. Ich hoffe nur, dass Lando die letzte Woche, die ich hier verbringe auch noch hier bleibt ,sodass Madyline früher abreist und ich noch ein bisschen Zeit mit Lando alleine habe. In meinem Zimmer angekommen überlegte ich, was ich in diesen zwei Wochen machen könnte. Ich entschied mich dazu, ein Cabrio zu mieten und ein bisschen durch die Stadt zu fahren. Wer weiß, vielleicht trifft man ja neue Freunde.

Also zog ich mich noch schnell um und  machte mich dann, auf den Weg zum Autoverleih. Ich bin gespannt wie das Auto aussieht. Da das Autohaus zu Fuß 10 min entfernt war, lief ich dort hin. Angekommen kam der Besitzer des Autohauses mir entgegen.
,,Ahh Jamila, wie kann ich Ihnen weiterhelfen?" Der Typ war so um die 50 und sprach in einem lustigem Akzent.
,,Ich habe mir ein Auto gemietet auf den Namen Harris."
,,Safi, kommen sie mit, ich zeige ihnen das Auto." Ich folgte den Typen. Nach paar Türen, durch die wir gegangen sind, kamen wir in einer großen Halle an. Überall standen wunderschöne Autos und dann sah ich das Auto, welches ich gemietet habe.

,,So hier sind die Schlüssel. Für 2 Wochen haben sie es ausgeliehen, also am 11.04 bekomme ich es wieder."
,,Ich verspreche Ihnen Herr Bati, dass Sie das Auto heile wieder zurück bekommen. " Er gab mir die Schlüssel und fuhr das Hallentor hoch. Ich setzte mich ins Auto und startete den Motor. Ich fuhr durch das Tor und war nun draußen auf der Straße. Da es schon dunkel war, musste ich ein bisschen besser auf die anderen Leute achten, aber ich fuhr trotzdem schnell.

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