THE WAY IS HE

Chapter 21

Ich stand irgendwo am Straßenrand in einem fremden Land und wartete auf mein Taxi das ich mir schon vor 20 Minuten bestellt hatte.
Es ist kalt, sehr kalt. Ich schaute auf mein Handy um zu schauen wie viel Uhr es ist. Aber bevor ich die Uhrzeit lesen konnte bekam ich ein Anruf von Lando.
Sofort ging ran und mein Handy ans Ohr.

"Lando?" "Mona, wo bist du? Ich hole dich ab egal wo du bist."
"Ich bin ehh.. An irgendeiner Straße und warte auf mein Taxi. Du brauchst mich nicht abholen, hol lieber Madyline ab." "Sie sitzt schon bei mir im Auto."
"Grund genug um bei dir nicht mitzufahren."
"Okay schrieb aber wenigstens wenn du im Hotel bist."
"Das mache ich" im Hintergrund hörte man Madyline irgendwas sagen, aber da sie nicht direkt in den Lautsprecher sprach hörte man sie kaum.
Ich legte auf und steckte mein Handy in meine Tasche. Langsam merkte ich wie sich meine Armhaare aufstellen und ich anfing zu zittern.
Ich verstehe Lando einfach nicht, erst sagt er, dass er Madyline aus den Weg gehen will und jetzt zieht er auch noch mit ihr zusammen. Ich verdrehte innerlich meine Augen und setzte mich auf die Leitplanke an der Straße.

Mein Blick ging die ganze Zeit in dir Ferne auf die Straße. Ich wartete wirklich sehnsüchtig auf mein Taxi. Wahrscheinlich findet der Taxifahrer einfach die Einfahrt zur Disco und nicht und verfährt sich die ganze Zeit.
Mittlerweile hat das Taxi schon eine halbe Stunde Verspätung. Und ich hatte gar keine Lust mehr zu warten. Gerade als ich angefangen habe zu Gott zu sprechen, sah ich Scheinwerfer. Ein weißer Kia kam auf mich zu. Auf dem Dach war das Taxi Zeichen zusehen. Danke Gott...
Der Taxifahrer stieg aus und entschuldigte sich in italienisch bei mir, was ich nur mit einem Nicken kommentierete.

Mit einem seufzen setzte ich mich auf die Rückbank des Autos.

„devo accendere il riscaldamento per te?" Der Taxifahrer dachte anscheinend das ich Italienerin bin, da ich bisher kein Wort mit ihm geredet hatte.

„Entschuldigung, aber ich spreche kein italienisch." „soll ich ihnen die Heizung anmachen?" „ja gerne." der Taxifahrer sprach mich dann nochmal in englisch an und drehte nach meiner Einwilligung die Heizung voll auf.
Ich lehnte mein Kopf and die Kopfstütze des Autositzes an und dachte nach. Der Taxifahrer fuhr schon los zu meinem Hotel, das ich schon am Telefon dem Taxiunternehmen genannt hatte.

Vielleicht hat Madyline Lando dazu gezwungen mit ihr zusammen zuziehen. Redete mir mein Unterbewusstsein zu. Aber da glaube ich nicht, Lanfo lässt sich eigentlich nicht so schnell überzeugen und wenn dann schon gar nicht bei solchen Sachen. Es müsste irgendwas anderes dahinter stecken. Was, werde ich wohl hoffentlich demnächst erfahren.

Lando

"Madyline! Jetzt hör auf dich zu beschweren! Du hast dich dich scheiße benommen, was ist wenn Mona etwas zustößt, das der Taxifahrer sie vergewaltigt oder so. Versetz du dich doch mal in ihre Lage!"
"Aber Lando, mich würdest du nicht so spät irgendwo im nirgendwo aufsammeln und in ein Hotel bringen."
"Na klar würde ich das! Selbst meiner größten Ernstfeindin! Man lässt eine Frau nicht so spät abends alleine in so einer Gegend rumlaufen."

Madyline verdrehte ihre Augen und schaute aus dem Fenster. Die Frauen waren nichtmal 3 Stunden Feiern und schon wollen sie nach Hause. Es muss irgendwas vorgefallen sein das die beiden schon nachhause wollten.

"Mady?" sie drehte ihren Kopf zu mir und schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Was istvda im Club vorgefallen? Also weil ihr schon so früh wieder weg wolltet." Während ich sprach schaute ich konzentriert auf die Straße.
"Willst du das ehrlich hören Lando?" Ich schaute sie verwirrt an. Wie schlimm soll es denn gewesen sein?
"Ich war nur schnell auf Toilette, als ich wieder kam, war Mona nicht mehr auf zufinden. Also ging ich los sie suchen. Aber als ich sah wie sie mir dem Drogendealer im Club rummachte zog ich sie von ihm weg, da sie eigentlich eine vernünftige Frau ist und keine Drogen nimmt. Ich zog sie mit aus den Club, wahrscheinlich hatte sie zu viele Drogen zu sich genommen. Sie ist ausgerastet und hat mich geschlagen und geschubst. Dann habe ich dich angerufen und sie ist weg gegangen."
"Das ist doch nicht Mona, sie würde niemals so etwas tun." mein Blick ging immer noch auf die Straße während ich mir aber die einzelnen Szenarien in einem Kopf ausmalte.
"doch Baby, genau so ist es abgelaufen. Ich hätte es auch nicht von ihr erwartet. Vorallem wie sie mit dem Dealer rumgeleckt hat. Widerlich."

In mir zog sich alles zusammen als ich daran dachte das sie mir dem Typen rumgeknuzscht hat. Ich wurde sauer. Nicht auf Mona, sondern auf den Typen das er Mona die Drogen vertickt hat.

Mein Blick ging von der Straße runter zu meiner Hüfte wo Madyline gerade anfing an meiner Hose zu spielen.

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rip Jules