Kapitel 9

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Am nächsten Tag gingen ich und meine neue Tante zusammen zum Shoppen um mir die Dinge zu besorgen, die ich für die Schule brauchte. Sie hatte eine Einkaufsliste von der Schule bekommen, auf der zum Beispiel Hefte, Buntstifte, Ordner, ein Federtasche, ein Rucksack, usw. standen. Auf den Rucksack war ich besonders stolz, er war Blau und hatte silverne Sterne als ziehrde darauf. Ich fand ihn so cool.

Am Nachmittag zeigte ich ihn stolz Tony, welcher darüber schmunzelte. Später an jenem Abend kam er wie jedes mal bevor ich ins Bett ging zu mir ins Zimmer um mir eine gute Nacht zu wünschen. Er setzte sich auf mein Bett und nahm mir das Buch weg, welches ich gerade eben noch gelesen hatte, und legte es auf meinen Nachttisch. "Zähne geputzt?, Schultasche eingeräumt? Wecker gestellt?" Fragte er mich nacheinander, und ich nickte bei jedem einzelnen Mal. Er lächelte kurz. "Aufgeregt?" fragte Tony. Sofort begann ich erneut zu nicken. "Ich glaube ich kann heute garnicht schlafen." Lachte ich. Mein Onkel sah nachdenklich, abwesend zu einer Zimmerwand. "Wetten, ich schafs, das du müde wirst." Sagte er und sah mich mit einem tückischen Lächen an. " Ok, versuchs...", vorderte ich ihn auf. "Jetzt werden wir sehen ob du eine richtige Stark bist, das hat meine Mutter immer mit meinem Vater, deiner Mom, und mir gemacht und wir haben es nie geschaft wach zu bleiben." Irgendwie konnte man seine Siegessicherheit der Wette gegenüber schon ansehen. Er befahl Jarvis das Licht zu demmen und setzte sich zu mir an den Kopf bereich des Bettes und drückte vorsichtig mein Gesicht mit seiner Hand in die Weichen Kissen. " Ich wette du schaffst es nicht." lachte ich, war jedoch gespannt, was er vor hatte. " Das werden wir sehen,..." erwiderte er und legte seine Hand an meinen Hinterkopf, welchen ich zur Seite gedreht hatte. Tony begann ihn leicht zu kraulen. Am Anfang musste ich leise kichern, aber nach fünf Minuten wurden irgendwann meine Augen schwer. " Das ist unfähr,..., ganz mieser Trick.", nuschelte ich und versuchte meine immer schwerer werdenden Augen öffen zu halten. Mein Onkel lachte leise machte jedoch weiter.
"Keine Sorge Kid ich habe es auch nie ausgehallten, wenn deine Oma es bei mir gemacht hat.
Sie oder Lilly hatten es jeden Abend machen müssen, denn ich war auch nie müde als Kind, wenn es für mich Zeit fürs Bett war.
Und dein Großvater hielt es manchmal nicht mal drei minuten aus und,..." Tony hatte garnicht bemerkt, das ich längst eingeschlafen war und ihm nicht mehr folgte. Er lächelte und stand von meinem Bett auf und zog mir die Decke noch richtig über die Schultern. "Gewonnen." flüsterte er triumpfierend und verlies danach meinen Raum.

Ich wachte erst am nächsten Tag durch meinen Wecker, welcher Jarvis gestellt hatte auf. "Aufstehen Ms., es ist Zeit sich für die Schule fertig zu machen." Sofort sprang ich aufgeregt auf meinem Bett. "Das brauchst du mir nicht zweimal sagen." erwiderte ich der KI und eilte in mein Bade Zimmer.
Kurze Zeit später stand ich ein lätztes mal vor dem Spiegel meines Begehbaren Kleiderschrankes. Ja, ihr habt richtig gelesen, ich hatte mit 10 Jahren einen Begehbaren Kleiderschrank, aber er war zu dieser zeit noch ziemlich lehr. Na ja, ich hatte zu dieser zeit ja auch nur einen kleinen Koffer mit Kleidung. Doch das änderte sich auch mit der Zeit. "Ich glaub das geht klar,..." sagte ich zu mir selbst, als ich mein Outfit betrachtete. Danach machte mich auf den Weg nach unten. Mein Onkel und meine Tante warteten in der Küche schon auf mich. Sie wünschten mir einen guten Morgen und ich erwiderte, als ich mich zu ihnen an den Tisch setzte und nach meiner Rosanen Tasse griff, welche schon vor mir stand. Tony trug einen schlichten schwarzen Anzug und Pepper, Stiftrock und Bluse. Ich deduzierte daraus, das sie, wenn sie mich an der Schule abgesetzt hatten, weiter in die Firma fuhren.
Meine Tante hatte mir ein super leckeres Frühstück gemacht, und an diesem Morgen ass Tony sogar auch etwas davon, was ungewöhnlich war. Eigentlich ernährte er sich in der früh nur von Kaffe. Anscheined hatte er es sich diesen Morgen doch anders überlegt, und konnte Peppers wunderbar duftenden Pancakes nicht wiederstehen.
Das Timing passte an diesem Morgen genau, und Happy kam pünktlich zur Tür herein, als wir gerade mit dem Essen fertig wahren, um uns ab zu holen. Ich eilte noch schnell in mein Zimmer um meine Schultasche zu holen und stieg dann mit den anderen in die Schwarze Limousine, welche vor dem Haus stand.
Während der Fahrt wurde nicht viel geredet. Pepper nahm ein paar geschäftliche Anrufe entgegen, Happy hatte den Blick auf die Straße gerichtet und Tony war in sein Handy vertieft und tippte manchmal ein paar nachrichte darauf.
Ich widmete mich deswegen wieder einmal der Aussicht zu und träumte etwas vor mich hin.
" Wie die neue Schule wohl aussieht?
Hoffentlich haben die Klassenzimmer große Fenster.
Wie wohl der Pausenhof aussieht.
Ob es in der Schule wohl eine Bibliothek gibt?
Hoffentlich ist die Schule nicht zu groß, das ich mich nicht verlaufe...
Und hoffentlich sind ein paar nett Kinder in meiner Klasse.
Was ist, wenn nur wieder gemeine Kinder in meiner Klasse sind!
Wenn sie mich nicht mögen!
Wenn sie denken, ich würde mich mit dem Namen für was besseres halten!
Was ist, wenn es wieder so wird wie vor zwei Jahren!
Was ist wenn...."
"Rose...","Rose" Tony hatte sich zu mir gelent und meine immer größere Gedankenblase plazen lassen. Er lächelte aufmunternd. "Wir sind gleich da...."Gespand sah ich aus dem Fenster und erblickte entlich das große weiße Gebaude mit dem großen Vorplatz, den Bäumen, Bänken und vielen Kindern unterschiedlichem Alter. Happy parkte das Auto direckt vor dem Tor und wir stiegen aus. In einer Reihe standen wir vor dem Auto und sahen auf die Schulvasade. Pepper half mir meinen Rucksack zu schultern und strich mir eine Wiederspänztige braune Strähne aus dem Gesicht. Ich schänkte ihr ein breites Lächeln und ging ein paar schritte von ihnen, in richtung zur Schule, als ich mich noch einmal umdrehte. Pepper strahlte mich mit einem Herzhaften lächeln an, Happy hatte einen emotionslosen Blick auf seinem Gesicht und mein Onkel hatte seine Hände in seinen Hosentaschen und lächelte leicht hinter seiner Sonnenbrille hervor.
Fragt mich bitte nicht, was mich in diesem Moment geritten hatte, den ich weiß es selbst nicht.
Aprupt drehte ich mich um und eilte zu meinen Onkel zurück und schlang meine Arme um seine Hüffte. Ich wahr damals noch nicht groß und reichte ihm gerade so über die Gürtelschnalle, wenn man das so sagen kann. Erschrocken nahm er die Hände aus seinen Hosentaschen und ging eine kleinen Schritt zurück, um den Schwung abzufangen. Es dauerte einen kurzen Moment, bis er seine Hände vorsichtig um meine Schulter und meine Kopf legte. Ich hilt mich nur an im fest und drückte mein kleines Gesicht in sein Hemd.
Wir verharrten so für kurze Zeit, als ich mich wieder von ihm löset und mich wieder dem weg zur Eingangstür wittmete. Mit einem breiten Lächeln winkte ich ihnen noch zu." tschüs Pepper, Tony und Mr. Happy, bis heute Nachmittag." rief ich ihnen noch zu, als ich durch die große Flügeltür das Gebäute betrad.










Und ein weiteres Kapitel fertig. Ich hoffe es gefällt euch. Im nächsten geht es dan in der Schule weiter.
😊

Rose Stark - We're going through this togetherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt