Kapitel: 24

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Durch einen Weihnachtlichen Weckruf von Jarvis wurde ich am Nächsten Morgen in meinem Zimmer Geweckt. Tony musste mich in mein Bett gebracht haben, ohne dass ich es bemerkt hatte. Es war der Weinachtsmorgen. Als die KI endlich aufgehört hatte einen Remix von Jingle Bells zu spielen, verließ ich mein Zimmer. Das Lied war ansteckend und ich konnte mir das Lächeln einfach nicht verkneifen, als ich durch die Flure schlurfe, auf der Suche nach dem Hauptraum. Natürlich hatte ich mir nun etwas anderes, bequemeres angezogen.

Nach ein paar Minuten hatte ich endlich die Bewohner der Towers ,inklusive des Wohnzimmers gefunden. Das Fest war schon in vollem Gange, als ich das Zimmer betrat. Die Erwachsenen plauderten untereinander, oder überreichten, während die Paar Kinder der Helden sich über ihre Geschenke freuten, die für sie unter den großen Weihnachtsbaum gelegt worden waren.

Langsam trad ich durch die Menge auf der Suche nach den Starks.

Ich fand die beiden neben dem Baum stehen. Sie sprachen mit Steve, während Bucky neben ihnen Stand und zwar nicht mitredete, aber dem Gespräch aufmerksam zuhörte, während er bei manchen Kommentaren meines Onkels leicht schmunzelte.

Leise schlich ich mich neben die Gruppe doch ich blieb nicht lange unbemerkt. "Hey, hast gut geschlafen?" Fragte meine Tante und lächelte mich freundlich an. Ich nickte mit ein leichten Grinsen zurück und beteiligte mich nun auch an dem Gespräch, in dem ich auch einfach nur zuhörte.

Es war ein wunderschöner Weinachtsmorgen. Draußen schneite es und die weißen Flocken bedeckten die Straßen von New York. Während dessen sahsen wir an diesem Vormittag im Tower, um den Baum und Tranken heiße Schokolade.

Tony und ich hatten uns Irgendwann auf eine Couch nieder gelassen, beide mit einer Tasse.

"Und wie findest du den Baum? Und sag jetzt blos nichts falsches, Jarvis gab sich beim Schmücken die größte Mühe" Fragte er mit einer hochgezogenen Augenbraue.

"Ich Finde ihn Toll! Die Lichter gefallen mir am besten. Es sieht aus, als würde der ganze Baum Glitzern..." Antwortete ich und nahm einen weiteren Schluck aus meiner Tasse.

Er schmunzelte und wartete dann kurz, bis ich meine Tasse wieder Absetzte.

" Hey, siehst du die drei kleinen Päckchen dort unter dem Baum, ich glaube die sind für dich..." meinte er und sah zuerst zu mir und dann zu den Geschenken.

Etwas perplex sah ich zu den Boxen und dann zurück zu ihm. Ich deutete in die Richtung und dann zurück auf mich. Er nickte leicht als Antwort.
Immer noch verdutzt stand ich auf, stellte die Tasse ab,
und ging zu dem Baum. Ich hob sie hoch und brachte sie zur Couch zurück.
"Sind die von dir ?" Flüsterte ich in seine Richtung um den Jüngeren Kinder den Weinachtszauber nicht zu verderben.
Er zuckte kurz mit einer Augenbraue, "Ich dachte immer an Weinachten bringt die Geschenke der Weinachtsmann." Nuschelte er zu mir, mit einem leichten Lächeln. "Dann richte ihm doch besten Dank, von mir aus." Schmunzelte ich zurück. "Kid, du hörst dich mehr wie ein Erwachsener an, als ich." Schimpfte mein Onkel spielerisch.
"Einer von uns muss ja diese Rolle übernehmen, sonst überarbeitet sich Peper. Aber Pepper und ich haben für dich auch eine Kleinlichkeit." ,fügte ich hinzu und sprang noch einmal auf. Nun war es Tony, der sich freute und wunderte. Ich lief kurz zum Baum und holte eine Schachtel hervor.
Ich eilte wieder zurück und gab sie Tony. Lächelnd sah er auf die Aufschrift hinab. "Von Rose und Pepper, für Tony."
In der Schachtel befanden sich frische selbstgemachte Weinachtsplätzchien. Die Pepper und ich für meinen Onkel gebacken hatten, da er sie so liebte.
Ein strahlendes Lächeln wahr in sein Gesicht gezaubert, als er die Box öffnete. Und er bedankte sich sofort bei mir und später bei seiner Frau.

Naja, wie ich die Geschenke ausgepackt habe, muss ich ja nicht so genau schildern. Ich glaube es genügt zu wissen was darin wahr.
Zum ersten bekam ich ein neues Telefon, neue Kopfhörer und einen Neuen Bogen und Seiten für meine Geige.
Jetzt werdet ihr wahrscheinlich denken, dass es komisch ist für ein Milliardär, besonders wenn er Tony Stark heißt, seine geliebte Familie nicht mit Geschenken zu überschütten. Aber genau das wahr das was Pepper und ich so an ihm schätzten. Er sah zwar immer so aus, als sei ihm alles egal, jedoch merkt er sich auch nur die kleinsten Sachen, die eine Person mag, und manchmal sogar den Grund dafür. Und damit wollte uns eine Freude machen, mit Dingen über die wir uns wirklich freuten. Er machte sich wie wir alle einfach Gedanken. Und das Zählte.
(Außerdem hat ihm Pepper nach einem 10m großen Stoffhasen, mal etwas daran erinnert wobei es im Leben so geht,... aber das nur so am Rande)

Rose Stark - We're going through this togetherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt