Kapitel 17

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Zwei Tage später kam jedoch für mich erneut eine Überraschung.
Ich sah in meinem Zimmer und vertrieb mir die Zeit mit Lesen, als Jarvis mich aus meinen Gedanken riss.
"Ms Stark,...
Es ist Besuch eingetroffen, und ihr Onkel erwünscht sie unten im Eingangsbereich, um hallo zu sagen."
Mit einem kleinen Seufzer legte ich also das Buch zur Seite und lief den Gang zur Wohnzimmertreppe entlang.
"Vielen Dank nochmal Bruce, das du da bist...
Hey, sie wird dich lieben, glaub mir..."
Mit wem sprach mein Onkel da?
Doch obwohl ich neugierig wahr lief ich mit gleichmäßigen Schritten weiter die Treppe hinunter und übersprang wie jedes mal die letzten Beiden Stufen.
Zwei Männer standen immer noch im Flur, einer davon war Tony, und der andere, oh Gott...
Es wahr niemand Geringeres als Dr. Bruce Banner, der große Wissenschaftler und Chemiker.
Ich glaube man weiß spätestens jetzt, das ich ein riesen Fan wahr, bzw. bin.

Der Doktor stand etwas verlegen neben meinem Onkel, sah mich jedoch interessiert an.
"Hy,..."wollte Bruce beginnen, jedoch schnitt ich im vor lauter Aufregung das Wort ab.
"Oh mein Gott, sie sind dr. Bruce Banner, ich bin ein riesen Fan, ihrer Forschungen...,Fon euch beiden..., und von ihren Artikeln über die Gammarstrahlung..."

Nach all den Sätzen musste ich erst mal wieder zu Luft kommen.
Erst jetzt wurde mir bewusst, wie peinlich ich mich verhielt, und spürte, wie meine Wangen rot anliefen.
Der Doktor lächelte jedoch nur, genau wie Tony und bedankte sich dafür.
"Das klingt ja fast wie bei UNSEREM ersten Treffen." , lächelte er meinen Onkel an, der nun etwas breiter grinste.

Bruce wahr, was ich zuerst nicht wusste, da um mit mir über mein seelisches Wohlbefinden zu sprechen.
Am Anfang wahr ich von der Idee nicht ganz so begeistert, denn schließlich wahr der Doktor kein Therapeut sondern Wissenschaftler und zweitens, wahr es mir unangenehm darüber zu reden.
Doch mein Onkel hatte schon recht, mich darüber sprechen zu lassen, den er wusste wie schlimm der innerliche Schmerz sein konnte. Und er wusste auch, das er nicht der richtige für so etwas war, weshalb er seinen Freund Bruce kontaktierte.
Aber auch ich stellte fest, das Bruce ein sehr netter Mensch war und sich die größte Mühe gab mir zu helfen.
Und so begann ich ihm ab und an mein Leid zu erzählen, was wirklich gut tat.

Tja, wenn man es so sagen konnte, wahr mein Leben wenigstens einigermaßen wieder etwas ok. Doch, leider blieb es nicht so ruhig, den was ich damals noch nicht wusste, wahr, das das Leben, wenn man den Namen Stark trägt nicht so leicht ist, wie es scheint.
Es wahr ein paar Wochen, nach dem Besuch von Bruce. Luca und Anna hatten vorgeschlagen, das wir uns einen Film im Kino anschauten, da wir alle große Fans des Produzenten wahren.
Mein Onkel wahr an dem Tag auf einer Besprechung, weswegen uns Happy brachte und wieder abholte.
Leider mussten wir eine Spätvorstellung nehmen, da alle anderen schon ausverkauft wahren.

Der Film wahr wirklich gut, und wir verließen den Saal, tief in Diskussionen, über das geschehen des Filmes verwickelt.
Draußen wahren die Straßenlaternen schon an, und wir blinzelte ein paar mal, um uns an die Dunkelheit zu gewöhnen.

Happy hatte mir eine SMS geschrieben, wo er geparkt hatte, da er keinen anderen Parkplatz gefunden hatte.

Also machten wir uns auf den Weg die Straße zu überqueren, aber ob ihr es glaubt oder nicht, ich hatte jetzt schon ein ungutes Gefühl.
Die Straße wahr ziemlich lehr, nur an den Seiten zu geparkt. Nach einem Blick nach links und rechts liefen wir zu dritt durch die abgestellten Autos  auf den Asphalt.
Doch die Strecke sollte länger dauern, als gedacht.
Plötzlich startete ein schwarzes Auto ,welches schon seit dem wir aus dem Gebäude kamen, den Motor laufen hatte.
Anna und Luca wahren schon ein paar Schritte weiter, als der Wagen mit quietschenden Reifen auf uns zu steuerte.

Der Moment dauerte eine gefühlte Ewigkeit, als ich in das weiße Scheinwerferlicht sah. Sie strahlten mich direkt an. Doch glücklicherweise  konnte ich mich aus meiner Starre reisen, und meine Augen wanderten zu meiner Freundin, die noch neben mir auf der Straße stand, während Luca schon fast auf dem Gehsteig wahr.
Ohne auch nur darüber nachzudenken schupste ich Anna in die Richtung des blonden Jungen, um sie in Sicherheit zu bringen, welcher zurück rannte und sie auffing.
Durch diese Tat wurde ich jedoch zurückgeschleudert, und landete hart auf dem Asphalt, wo mich die Reifen des Autos nur haarscharf verfehlen.
Erschrocken zog ich meine Bein zu mir heran und machte mich daran, so schnell wie möglich auf die Füße zu kommen, denn der schwarze Wagen machte einen Drift und stand nun wie ein wilder Stier wieder vor mir.

Rose Stark - We're going through this togetherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt