Kapitel 23

95 4 0
                                    

Durch eine leichtes zusammenzucken von meines Onkels, wachte ich für einen kurzen Moment in jener Nacht auf. Wir lagen, bzw. sahsen immer noch auf der Cauch, beide eingekuschelt, in die Wolldecke. Tonys Kopf wahr auf die lehne zurück gefallen und seine Arme lagen auf der Rücken-, und Seitenlehne der Cauch. Ja, auch wenn es manchmal nervig war, aber Tony wahr beim Schlafen ein Ausbreiter. Als würde er seinen Schlafplatz verteidigen müssen. Und dabei nahm er keine Rücksicht auf andere, weshalb Pepper und Tony zwei getrennte Bettdecken hatten, weil seine Frau es satt hatte, in der Nacht zu frieren, weil ihr Mann ihr die Decke geklaut hatte.
Meine Augen wahren mit viel Mühe nur einen Spalt weit geöffnet, als ich den Kopf wieder an Tony zurück lehnte. Das leise schnarchen meines Onkels, wahr unglaublich beruhigend und ich endschpandte mich sofort wieder an seiner Schulter. Meine Augen wanderten mit unscharfen verrschwommenem Blick durch den Raum und blieben an dem leicht blau leuchtenden Kreis an Tonys Hemd hängen. Durch die Dunkelheit, konnte man den Reaktor nun gut durch den Stoff leuchten sehen.
wenn man ganz genau hinhörte konnte man den Magnet leise summen hören,...
irgendwie gruselig, sowas in sich zu haben und ihm dein Leben anzuvertauen...
Ob er wohl schmerzen hat?
Ob er dieses Summen den Ganzen Tag hörte?
Was wahr in dieser Höhle in Afganistan passiert?
Wie er wohl vor diesem Verbrechen wahr?

Wahr er vorher anders? Hätten wir uns je getroffen?

Pepper sagte immer sie hätte ihn nach ihrem Wiedersehen fast nicht mehr erkannt,...

Er tat mir ganz schön leid, denn sein Leben wahr auch nicht gerade das leichteste. Ich merkte auch schnell, als ich Tony kennengelernt hatte, das er selten über seine Probleme Sprach. Er überspielte seine Emotionen mit Comedy und Witzen. Egal wie schlecht es ihm ging, er schwieg. So lange, bis er wortwörtlich darunter zusammenbrach. Er wollte sich nicht anderen anvertrauen, weil er nicht wusste ob sie ihn verstehen würden. die die ganzen hintergangenen Freundschaften machten es auch nicht besser.

Und ab da faste ich den Endschluss. Nachdem er mir so geholfen hatte, wollte auch ich ihm helfen. Starks müssen schließlich zusammenhalten. Ich wandte meinen Blick zu seinem Gesicht und sah zu den Geschlossenen Augen hinauf. Wieder ein zucken. er drückte mich leicht an sich. Ich konnte es zwar nicht sehen aber hören, wie er in diesem Moment nach Luft schnappte.

Vorsichtig legte ich meine Hand in die seinige, welche er um mich gelegt hatte. Sofort wurde seine Atmung wieder normal, als währe nichts gewesen.

Ein kleiner Funken von Stolz fachte kurz in meinem Herzen auf, als ich bemerkte das diese Geste ihm so viel half. 
jedoch konnte ich meinen Gedanken nicht halten. Meine Augen schlossen sich wieder und ich driftete wieder ab in das Traumland.

Rose Stark - We're going through this togetherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt