Kapitel 18

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Mein Schlaf in dieser Nacht wahr unruhig. Ich träumte von dem schwarzem Auto und den ganzen Szenarien rund herum, wie die blinkenden Lichter der Polizei wagen und Notärzte.
Die schrei der Passanten, klangen nur zu klar in meinen Ohren.
In meinem Zimmer erklang um 10:00 Uhr am nächsten Morgen leise sanfte Musik, bis ich erschöpft die Augenlider aufschlug.
"Guten Morgen Ms. Stark, wie geht es ihnen?" Fragte Jarvis vorsichtig.
"Ich bin ok, s' geht mir gut." Nuschelte ich müde zurück. "Das freut mich zu hören. In jenem Fall würde sie ihr Onkel im Wohnzimmer erwarten." Verkündete die KI. Nach einem kleinen Seufzer krabbelte ich langsam aus meinem Bett und schlurfte in Richtung Wohnzimmer. Doch das Gespräch zwischen Tony und Pepper welches ich schon von weitem hörte ließ meine Schritte schneller werden und mein Herz rasen.
"Es gibt bestimmt gute Privatlehrer....", "...nicht noch einmal riskieren...", "es ist zu gefährlich!"

Mit tränenden Augen, von völliger Verzweiflung kam ich unten im Wohnzimmer angeschlittert.
Die beiden Erwachsenen sahen mich ebenfalls erschrocken an.
"Rose, was ist los?, fehlt dir was?" Begann meine Tante sofort zu fragen.
Es dauerte einen Moment, bis sich meine Lippen bewegten.
"Bitte nicht, lasst mich zur Schule gehen!
Lasst mich meine Freunde treffen!
Ich will nicht mehr eingesperrt sein!
Bitte lasst mich gehen!"
"Bitte!"
Mit jedem Wort wurde meine Stimme brüchiger und leiser.
Ich wahr völlig aufgelöst.

Ich lief zu Pepper und sah sie flehend und schniefend an. Sie zog mich sofort in eine Umarmung und drückte mich fest an sich. Es dauerte etwas, bis sie mich wieder beruhigt hatte und nach einiger Zeit wurde beschlossen, das ich weiter zur Schule gehen durfte, wenn ich entweder von Tony oder 5 Bodygards gefahren und abgeholt wurde. Der Rest, von Freizeitaktivitäten, außerhalb der Villa wurden bis aufs weitere gestrichen. "Danke, danke, danke,..." wiederholte ich erleichtert und glücklich, als ich es hörte.

Nachdem ich Tony noch einmal erklärte, das es mir gut ging, frühstückte ich mit den beiden und ging danach hinauf in mein Zimmer.
Es wahr nach all der Zeit endlich in ein richtiges Kinderzimmer umgewandelt worden. Zwar wahren in manchen Regalen reihenweise Erwachsenen Bücher und mein Schreibtisch wahr mit einem Modernem Computer ausgestattet, jedoch lagen am Boden einige der vielen Spielzeuge, welche teilweise noch von meinem vorherigen zuhause gebracht wurden, oder neu wahren.

Eines meiner Lieblinge wahr eine kleine rote Rakete, mit einem dazugehörigen Astronautien und einer Astronautin. Denn ich liebte in diesem Alter die Sterne.
Draußen regnete es und die Tropfen kullern nur so meine Glaswand hinunter. Ich sahs mit Sue und meiner Rakete am Fenster und spielte, was ein normales 10 jähriges Kind hald spielt. Neben bei bemerkt, wahr Sue ein super Spielgefährte. Er verstellte seine Stimme, oder projezierte Sterne auf den Fußboden.
Ein Klopfen unterbrach meine Gedanken und ich wandte meinen Blick zur Tür, wo mein Onkel seinen Kopf herein streckte.
"Hey, kid.
Ich wollte mich nur mal erkundigen, wie es dir geht? Was machst du denn?"
Er trat ganz zur Tür herein und sah mich leicht lächelnd an.
"Das Weltall erforschen, warum?"
Ich dachte, er würde mich für seine Arbeiten der Werkstatt brauchen, jedoch setzte er sich nur neben mich und sah auf mein Spielzeug herab, welches in meiner Hand lag. "Und wie läuft es so beim erforschen?" Lächelte er zurück und zog seine Füße in den Schneidersitz.
Ein schmunzeln traf kurz auf meine Lippen, jedoch verblasste dies sofort wieder. "Tony das haben die aus dem schwarzen Wagen, gestern auf die Straße fallen lassen." Ich kramte den Zettel aus meiner Hosentasche und reichte ihn meinem Onkel.
"Ich wollte ihn dir nicht vor Pepper oder den Polizisten geben, da ich keinen Aufruhr starten wollte."
Mit zusammengezogenen Augenbrauen nahm er den Zettel in seine Hand und faltete ihn auf. Seine Augen wanderten über das zerknittert Papier und ich schwöre ich konnte ein glänzen in seinen Augen sehen. Ein glänzen vor Wut, Zorn und etwas Angst. Doch er schnappte nur kurz nach Luft und sah wieder mit einem jetzt etwas gespielten Lächeln zu mir.
"Hey, Lust auf 'nen Film mit mir und Pepper? Ich glaube wir haben noch Popkorn im Haus. Er stand auf und streckte seine Hand nach meiner aus. Ich stimmte zu und ergriff sie mit beiden Händen. Tony zog mich mit einem Ruck nach oben, so das ich lachend etwas in die Höhe sprang und mit einem kleinen Stampfen auf meinen Sohlen landete. Er wusste, das er mich damit zum Lachen bringen konnte. Und ich wusste, das er es mochte, wenn ich lachte. Schnell griff ich noch nach meiner Rakete, bevor wir Hand in Hand den Gang hinunterliefen.
Unten im Wohnzimmer angekommen setzte er mich auf das große weiße Sofa.
"Hey, ich bin gleich wieder da. Ich muss nur kurz jemanden anrufen. Dauert auch nicht lang. Such du dir doch in zwischen einen Film aus."
Schlug er vor währen der mir kurz über die Haare wuschelte und in die Werkstatt verschwand.
Mir wahr klar, das ich das Gespräch nicht mitbekommen sollte. Wahrscheinlich wollte er mich nicht beunruhigen, jedoch wusste ich gut genug, wie schlimm es um uns steht.
Als mein Onkel den Brief in meinem Zimmer wieder zusammengefaltet hatte, konnte ich darauf ein Zeichen erkennen. Irgendwie eine Mischung aus einem Totenkopf und einem Oktopus, in einem Kreis.
Ich beschloss jedoch erst später danach zu forschen, nicht das Tony Verdacht schöpfen würde.
In jenem Moment kam mein Onkel wieder die Treppe herauf. Sofort setzte er wieder sein Lächeln auf.

Jarvis holte Pepper aus ihrem Büro ins Wohnzimmer und wir machten es uns mit ein paar Decken gemütlich.
Jedoch verließ uns meine Tante nach einer Stunde wieder, da sie vom Arbeiten erschöpft war und ins Bett ging. Tony schlief 5 Minuten später neben mir ein. Er schnarchte leise vor sich hin, während ich den Film weiter anschaute.
Doch das Wetter draußen verschlechterte sich schlagartig und ein heftiger Sturm zog über die Küsten Malibus. Zumindest, war er für ein zehnjähriges Mädchen heftig.
Ich zog meine Decke immer weiter über meinen Kopf, vor Angst.

Tja, ich war damals halt auch nur ein Kind wie jeder andere es auch mal wahr. Ich wusste zwar wie ein Gewitter entsteht, und was es damit im theoretischen auf sich hatte, aber es wahr trotz allem laut, hell und furchterregend.

Wieder erklang ein lauter Donnerschlag und ich zog meine Knie noch ein bisschen näher an mich heran. Ich merkte gar nicht, wie Tony wach wurde.
Er lehnte sich vor und tippte mich an meiner Seite an. "Rose?..., hey?..., kid?..." fragte er leise und zog mir langsam die Decke vom Kopf. Ich wollte noch so tun, als würde ich schlafen, jedoch wahr ich zu langsam.

Seine Braunen Augen sahen tief in meine, um mich zu durchschauen.
Er begriffen schnell und als keine 2 Sekunden später ein weiterer Blitz und Donner folgte, wahr es eindeutig. Den es schüttelte mich am ganzen Körper. Aus Scham wurden meine Augen mit Tränen überschwemmt, jedoch hilt ich sie alle entschlossen zurück.
Mein Onkel bemerkte dies natürlich auch, das ich mich schämte und versuchte die Situation noch zu retten. Er Befahl Jarvis, mich kurz zu beschäftigen, während er in mein Zimmer ging, mein Bettzeug und meinen Hasen holte und den großen Haufen ins Wohnzimmer und in die Garage hinunter trug.
Danach kam er zu mir zurück und nahm mich an der Hand, und ohne jegliche
Worte mit in die Garage.
Er setzte sich mit mich auf die Couch, welche im Keller stand und sich davor.
Hier unten in der Werkstadt wahr es still, und man konnte nur ab und zu annehmen, das es draußen Gewitterte.
Er ließ ein blaues Mischpult vor sich erscheinen und stellte die Heizung etwas höher, den hier unten war es immer etwas kühl.
Tony drückte mich vorsichtig in die Kissen und reichte mir meinen Hasen.
Sofort entspannte ich mich, als meine Fingerspitzen sich in das weiche graue Fell gruben. Ich drückte ihn fest an mich. Mein Onkel dimmte das Licht auf dieser Seite der Werkstadt und zog meine Bettdecke etwas zurecht.
Er sah mich mit einem mir neuem Mimik an. Es wirkte ehrlich, mitfühlend, und fast schon Väterlich.
Er legte eine Hand auf die Decke.
"Es ist ok, Angst zu haben....
Das haben wir alle....
Sie darf uns später nur nie überwinden..." sagte er leise und beruhigend.
Sein rechter Mundwinkel zuckte etwas , was fast wie ein Lächeln erschien.
Tony erhob sich.
"Ich bin da drüben, an meinem Schreibtisch, falls etwas sein sollte."
fügte er hinzu und wandte sich von mir ab.
Während ich irgendwann auf der Couch einschlief, bemerkte ich, das mein Onkel immer mal wieder von seinen Bildschirmen zu mir zurück sah und sich nach mir erkundigte.
Hätte ich damals nur gewusst wie oft ich in meinem späteren Leben noch an diesen Satz dachte.









Ich habs doch noch geschaft, jedoch kann ich nicht versprechen, das das nächste Kapietel noch in dieser Woche kommt, jedoch versuche ich es. Oder eventuel begind eine ganz andere Geschichte. Denn ich habe noch so viele Ideen, für ganz verschiedene FF's, die ich gerne Ausprobieren wollen und es würde mich interessieren , ob ihr eine davon auch gut fändet.📝🧡

Rose Stark - We're going through this togetherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt