Rose Stark - We're going through this together

kapitel 10

Mit einem Ruck öffnete ich die großen Eingangstüren und trat in das Gebäude ein. Mein Herzschlag wurde plötzlich schneller als ich die Schülermasse sah, in der ich mich befand. Einige standen an den Spinden zu meiner beiden Seiten, manche hatten die Nase in Bücher und Ordner gesteckt um höchst wahrscheinlich noch auf den letzten Drücker etwas zu lernen ,und andere eilten an mir vorbei um pünktlich in die Klasse zu kommen. 

Natürlich wahren die Gerüchte, wer ich war schneller in die Schule gelangt, als ich laufen konnte und ich spürte die verurteilenden Blicke nur zu gut auf mir. Durch die Anweisung von meiner Tante wusste ich wo das Rectorat zu finden war und mit etwas mühe hatte ich mir meinen Weg dorthin durchgebahnt. Eventuell etwas zögerlich, klopfte ich an die schwere Holztür und trat, nach einem "Herein!" ein. Der Rector meiner neuen Schule wahr ein Älterer man mit grauen Haaren und einem Vollbart. Er trug eine Brille und einen typischen braunen Anzug mit den Ellenbogenflicken. "Ah,... Du musst Rose Stark sein, wenn ich mich nicht irre..." Er stand von seinem Schreibtisch auf und reichte mir zur Begrüßung die Hand. "Ja sie liegen vollkommen richtig, die bin ich." Lächelte ich leicht zurück. "Na dann machen wir uns gleich mal auf den Weg zu deiner neuen Klasse." Der Mann hielt mir die Tür der Büros auf und wir gingen durch die nun Menschenlehren Flure. "Ich bin übrigens Mr. Walker, aber ich bin mir sicher deine Tante hat dir dies gewiss schon erzählt. Ich nickte nur als Antwort und folgte Mr. Walker durch die Korridore.

Wir blieben vor einer Tür stehen und Mr. Walker klopfte dagegen und Trat mit mir darauf ein. Wir standen nun in einer Klasse mit lauter Kindern in meinem Alter. Die Lehrerin stand von ihrem Pult auf und kam zu uns. Sie wahr eine Junge Frau, ungefähr Mitte zwanzig, und sah freundlich aus. "Hallo Mrs. Anderson, Ich habe hier ihre neue Schülerin." Erklärte der Mann und übergab mich mit diesen Worten an die Junge Frau. Er verlies den Raum, nachdem er sich noch bei mir verabschiedet hatte. 

"Meinen Nahmen hast du ja gerade erfahren..." lächelte sie mir entgegen. "Aber wie wärs, wenn du uns mal deinen Namen erzählst." Sie meinte mit uns die Klasse, welche nun verstummt war. 
Ich versuchte die Aufregung in meiner Stimme zu überspielen als ich zu sprechen begann. "Hy, mein Name ist Rose Stark." Als ich meinen Nachnahmen gesagt hatte, begannen meine neuen Mitschüler wieder zu tuscheln. Mrs. Anderson beruhigte jedoch die Klasse sofort wieder und zeigte mir mit einer Handbewegung, das ich mich auf eine Lehre Bank in der Mitte des Raumes setzen sollte. "Also Kinder bitte seit Nett zu eurer neuen Schülerin. Ich muss kurz noch einmal in das Lehrerzimmer,... Luca,  Anna,... Würdet ihr euch um Rose kümmern?" Fügte sie Hinzu, als sie die Tür hinter sich schloss. Verwundert über diese Aussage, schaute ich den Beiden Kindern zu, wie sie von ihren Plätzen aufstanden und zu mir kamen. "Hy, Ich bin Luca," Begann der Blonde Junge zu Sprechen "und das ist Anna..." Das Mädchen hob leicht die Hand zum Gruß. "..., Wir haben die Aufgabe dir die Schule zu zeigen und dir zu helfen dich hier einzuleben,..." Er konnte gar nicht ausreden, als er schon von einem Weiterem Mädchen mit Blonden Langen Haaren unterbrochen wurde. "Hör auf sie mit deinem Geschwafel voll zu labern, sonst bekommt sie noch von einigen Schülern den Falschen Eindruck." Ich brauchte nicht lange um das andere Mädchen mit ihrer Freundin zu durchschauen. Sie schupste Anna, leicht aber unfreundlich zur Seite und drängte sich zu mir vor. "Hy, ich bin Bianca. Und das ist Stella. Und du bist also die Nichte des Berühmten Milliardärs Tony Stark? Schön dich kennen zu lernen." Sie streckte mir die Hand entgegen und erwartete echt, das ich einschlug....

Leider muss ich sagen, ich genoss es ein wenig sie Auflaufen zu lassen. Mit zusammen gezogenen Augenbrauen legte ich den Kopf etwas schief und betrachtete ihre ausgestreckte Hand, dann sah ich ihr wieder tief in die Augen. Langsam begann die Hand vor mir zu zögern, und Bianca wurde unsicher. "Was Erwartest du jetzt genau von mir?" Fragte ich sie ernst und durchbohrte sie weiter mit meinem Blick. Ihr Fehlten die Worte. "Dachtest du jetzt ernsthaft nur, weil du augenscheinlich auch aus einer Reichen Familie kommst und andere Kinder rumschupst, nur weil dein Vater gute Anwälte hat, das ich jetzt vor Freude aufspringe und dir die Hand gib?" ich lächelte leicht. "Nicht euer ernst?" Fragte ich die Beiden mit einem amüsierten Lächeln. "Ach komm lass uns..." Ich sah Luca und Anna an, "...,in Frieden. Und hör auf andere Kinder zu schupsen. Ist nicht nett." 

"Habe ich mich da gerade Verhört?" Fragte mit großen Augen und versuchte sich noch irgendwie zu retten, um nicht zum Gespött der Klasse zu werden, doch es war schon zu spät. Alls sie es bemerkte schnappte sie nach Luft, zog die Nase hoch und machte mit ihrer Freundin einem dramatischen Abgang.

"Als wo wahren wir stehen geblieben,..." wandte ich mich wieder zu Luca und Anna, welche mich nur mit einem Lächeln ansahen. "Rose,..." wandte sich Anna leicht schüchtern zu mir"..., Du Bist schwer in Ordnung.", "Das will ich doch hoffen!" Lachte ich ihnen Entgegen.

Und wer hätte es gedacht, Luca, Anna und ich wurden Gute Freunde und haben immer noch Kontakt zu einander.

Die Zeit an diesem Tag verging schnell und ehe ich mich versah, durchdrang das klingeln der letzten Stunde die Schule. Ich packte meine Hefte ein und machte mich mit Luca und Anna auf den Weg nach draußen. Auf dem Pausenhof ankamen, Konnte ich meinen Onkel schon von weiten an einem Weisen Audi lehnend, warten sehen. Ich verabschiedete mich von Meinen neuen Freunden und bahnte mir meinen Weg zum Eingangstor durch. Mit strahlendem Lächeln blieb ich vor ihm Stehen. Auch er lächelte unter seiner Schwarzen Sonnenbrille hervor. "Hey, Kid,... wie wars an deinem ersten Tag?" fragte er, als er mir den Rucksack abnahm und mir die Beifahrertür aufhielt. "Super!" grinste ich als ich einstieg und mich anschnallte. Schmunzelnd stellte er meine Schultasche zu mir in den Fußraum, schloss die Tür und Stieg auf der Fahrerseite ein. "Das hört sich doch gut an." kommentierte er und startete das Auto.

Hey Leute, 

Entschuldigt bitte, dass das Kapitel so lange gedauert hat, ich bin gerade im "Lernstress", und habe dadurch wenig Zeit zum Schreiben.😐

Aber ich versuche das nächste Kapitel etwas schneller zu schreiben🤗