Jacob und starrten uns gegenseitig an. "Na los! Fangt an!" sagte Allison. "Ja, wir wollen nicht den ganzen Abend darauf warten." meinte Klaus.
Ich schluckte einmal laut. "Bist du dir auch sicher, dass es für dich okay ist?" fragte ich meinen Gegenüber. Dieser nickte nur und kam etwas näher. "Bereit?"
"Ja." meinte ich unsicher und kam ihm ein Stück entgegen. Jacob legte seine warmen, weichen Hände auf meine , wahrscheinlich schon roten Wangen und so kamen wir uns immer näher. Ich stützte mich mit meinen Händen auf seinen Oberschenkeln ab. Währenddessen schloss ich die Augen, um diesen Moment genießen zu können, denn ich werde es wohl nie wieder erleben, ihn küssen zu dürfen.
Ich spürte schon seinen Atem auf meinen Lippen, als er endlich seine wundervollen, weichen Lippen auf meine legte und begann sie langsam zu bewegen.
Omg ich küsste gerade wirklich Jacob! Was?! Wie?! Hä?! Ich küsste ihn wirklich? Träumte ich? Nein!
Mir war plötzlich so warm, dass ich hätte schwitzen können. Tat ich aber nicht.
Wir küssten uns noch immer und es wurde immer verlangender, als plötzlich Diego anfing zu sprechen. "Ist ja gut. Wir haben es verstanden. Ihr könnt gut küssen und jetzt hört auf!" Ich schreckte zurück, Jacob allerdings auch. Wir hatten wohl vergessen, dass wir Publikum hatten.
Aber ohne dieses Publikum wäre dieser Kuss wahrscheinlich nie entstanden. Dankend lächelte ich Allison an.
Danach spielten wir weiter. Doch irgendwie redete ich an dem Abend kaum noch mit Jacob. Ich schaute zwar dauernd zu ihm und er auch zu mir, aber immer wenn der jeweils Andere es bemerkte, blickten wir schnell wieder weg.
Mittlerweile bauten und räumten wir alles weg und jeder tat das, was wollte. Allison und ich brachten die Kissen weg. "Und? Wie war der Kuss?"
Ich wusste es selber nicht, aber so allmählich erlangte ich das Vertrauen zu Allison zurück.
"Ganz gut." antworte ich kurz, um den Gespräch zu entkommen. "Ganz gut? Sah aber nicht so aus. Vor allem, weil du rot angelaufen bist." Ich schluckte laut. "War ich wirklich rot?" Allison nickte. "So rot wie eine Tomate." stellte sie klar. "Ja, okay. Der Kuss war so...atemberaubend! Jacob hat so wunderbar weiche Lippen und seine Hände sind so warm. Ich will ihn nochmal küssen."
Allison kicherte, was mich etwas verwirrte. "Dann tu das doch." Sie deutete hinter mich. Ich drehte mich um.
"Ja-Ja-Jacob!" brachte ich mit brüchiger Stimme heraus. Hat er mich etwa gehört? Oh nein! Bitte nicht! "Können wir kurz unter 4 Augen reden?" Ich schaute zu Allison, doch diese zwinkerte mir nur zu und ging dann.
Jacob nahm meinen Arm und lief in sein Zimmer. Etwas überfordert mit der ganzen Situation, hechelte ich ihm hinterher. Angekommen in seinem Zimmer schloss er hinter mir ab.
Sollte ich jetzt Angst haben? Jacob kam mir immer näher und ich hörte nichts mehr außer mein pochendes Herz. Doch dann stoppte er wenige Zentimeter vor mir und so blieben wir mitten im Raum stehen.
"Können wir das wiederholen?" fragte er und kratzte sich am Hinterkopf. Was meinte er?
Fragend sah ich ihm in die Augen, bevor er der Blickkontakt abbrach und verlegen zurSeite schaute. "Ich meine das mit dem Kuss."
Atme Jessica! Atme! Mein Herz schlug aus und mein Atem stockte. "Bin ich etwa schon tot?" fragte ich mich. Ich brachte keine Wort heraus und nur ein kurzes nicken.
Jacob grinste etwas und nahm mein Gesicht in die Hände, ehe er mich küsste. Sofort erwiderte ich den Kuss. Fuck! das hatte ich mir so gewünscht!
Jacob fing an seine Lippen auf meinen zu bewegen und zeigte damit, wie verlangend es war.
Es dauerte nicht lange, bis wir rückwärts auf sein Bett fielen und Jacob seine Hände neben meinem Kopf abstützte. Dies unterbrach unseren Kuss aber nicht.
Dann leckte er über meine Lippen und ich gewehrte ihm den Einlass.
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The Umbrella Academy-You can stand under my Umbrella
Fanfiction,,Kann sie hier bleiben?" fragte er dieses Mädchen. ,,Wer ist sie denn?" fragte sie noch einmal. Fünf sah mir in die Augen und danach antwortete er: ,,Sie ist meine Schwester." In diesem Moment war es so, als ob mein Herz sich in tausend einzelne T...