Der Gedanke

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,,Ja ich." Eine braun haarige junge Frau machte sich bermerkbar.,,Könnte ich diese eventuell mal sehen?"fragte ich. Sie sagte natürlich:,,Nein." Da das gegen die Regeln verstößt. Ich erzählte ihr viel über meine Familie und schließlich ließ sie mich einen Blick rein sehen. Auf einem Zettel stand...

Beschützt :Harold Jenkins

Aha, jetzt wusste ich, wer getötet werden sollte. Ich lief aus dem Raum, zur Kofferabteilung. Ich nahm mir ein Koffer und reiste zurück,aber vorher schmiss ich eine Bombe in den Raum. So war eine Kofferabteilung schon zerstört. Es gab noch eine zweite, allerdings war die Zeit zu knapp. Ich reiste zurück und landete bei einer Familienbesprechung.,,Jessica, wo warst du?" fragte Luther.,,Keine Zeit. Ich weiß, wen wir töten müssen." sagte ich.,,Das wissen wir auch schon."

,,Was von wem?" fragte ich.,,Von mir." antwortete Jacob und zeigte mir einen der Zeitzettel. Mist, ich kam ein paar Sekunden nach ihm raus. Er war ebenfalls dort, aber später als ich. Er war nur ein paar Sekunden vor mir da.,,Wer ist er?" fragte Allison. Wir wussten es alle nicht, doch Diego hatte die Idee mal bei der Polizei zu schauen, vielleicht war er ja ein Verbrecher. Luther und Klaus weigerten sich zu helfen und so zogen wir zu viert los. Jacob, Allison, Diego und ich.,,Ihr wartet hier, ich geh alleine zu ihm." sagte Diego und ging los. In der Zeit versuchte Allison, Vanya anzurufen. Sie hatten sich wegen etwas gestritten und sie wollte sich wieder mit Vanya versöhnen.,,Wird auch mal langsam Zeit." sprach Jacob.,,Hast du sie?" fragte Allison und Diego nickte.

,,Gib mal her!" meinte Allison und schon hatte sie die Akte in der Hand. Sie blätterte um und war kurz wie erstarrt.,,Der Mann ist Leonard Peabody. Das ist Vanyas Freund!" sagte Allison und bekam Angst um Vanya.,,Dieser Mann hat mit 13 Jahren seinen Vater umgebracht. Er saß 12 Jahre lang im Gefängnis." Die arme Vanya.,,Wir müssen zu ihr! Wo sind sie?!" schrie ich wütend und schon fuhren wir los. Nach ein paar Stunden beschlossen wir, uns aufzuteilen.

Diego und Allison fuhren zusammen und Jacob kam mit mir.,,Wir haben kein Auto. So kommen wir niemals an." sagte ich.,,Nein, nicht niemals, aber wir könnten es ein bisschen verschnellern." Jacob lächelte mich an. Ich wusste, was jetzt kam. Er nahm meine Hand und wir zwitschten zu Vanya nach Hause.,,Sie ist nicht hier." sagte er, als wir alles durchsucht hatten. Voller Verzweiflung, konnte ich mich nicht mehr auf den Füßen halten.,,Die Anderen werden sie schon finden." ermutigte er mich.

,,Ja du hast recht." sagte ich. Jacob ging.,,Wohin gehst du?" fragte ich ihn und er meinte, dass er noch etwas zu erledigen hätte. Er ließ mich also schon wieder zurück. Toll. In diesem Moment dachte ich mir so, wieso denke ich über Jacob nach, wenn Vanya vielleicht in Schwierigkeiten war.,,Ich glaub, ich brauch erstmal einen Kaffee!" Ich ging zum nächsten Donut Laden und bestellte mir einen großen Kaffee. Es war nicht viel los, aber das war auch gut so.

Die Kassiererin schaute mich komisch an. Ich denke, sie hat noch nie ein Kind einen Kaffee bestellen sehen.,,Darf ich sie etwas fragen?" sagte ich zu der Frau.,,Na klar, was hast du denn?" fragte sie mich.,,Wenn jemand den Sie lieben in Gefahr ist, aber Sie ständig an jemand anderen denken müssen. Was würde das bedeuten? Also, rein hypothetisch." fragte ich sie. Ich hatte immernoch, diesen Gedanken an Jocab. Was macht er gerade und ob es ihm noch gut gehen würde.,,Also, ich weiß ja nicht, in was für einer Beziehung su zu dieser Person stehst, aber ich würde sagen, dass du dann verliebt bist." antwortete die Frau. Was.. verliebt?

Auf gar keinen Fall! Das ist mein Bruder!!!,,Das kann nicht sein! Dann wäre ich ja in meinen Bruder verliebt." meinte ich und stand auf.,,Meine Kleine, das Wort 'Liebe' ist vielseitig. Es muss nicht gleich bedeuten, dass man sich auf die Weise liebt. Es kann auch sein, dass es einfach Geschwisterliebe ist und dass man sich Sorgen um den anderen macht." Frau nahm meine Hand.,,Du bist noch so jung. Du hast noch dein ganzes Leben vor dir und du musst noch viel lernen." Oh wenn die wüsste.,,Ich bin nicht so jung, wie ich Aussehe." flüsterte ich vor mich hin.

Ich trank meinen Kaffee aus und ging nach draußen. Die Wand um die Ecke lachte mich förmlich an und ich ging dort hin. Ich lehnte mach an und dachte über die Liebe nach. Mit einem hatte die Frau allerdings recht, ich musste noch viel über die Liebe lernen. Es wurde dunkel und die Läden schlossen. Oh man, ich bräuchte jetzt dringend Alkohol. Meine Gedanken waren so stark, dass ich etwas trinken musste.

Ich brach in einen Supermarkt ein und sah Alkohol. So viele Flaschen. Ich brauchte sie so dringend. Danach wusste ich nicht mehr, was los war. Ich war so voll, dass ich nicht mehr denken konnte. Am Morgen waren so viele Leute da. Ich lag in irgendeiner Ecke rum und konnte mich nicht bewegen. Überall um mich herum, lagen Flaschen. Ich hörte leise eine Frau sagen:,,Ich ruf die Polizei!" Plötzlich wurde ich in den Arm genommen.,,Das ist der zweite diese Woche, der, aus unserer Familie, hier liegt!" Luther? Ich spürte glewaltige Muskeln. Nach einer Weile lag ich in einem Bett und kam langsam wieder klar.,,Hey." sagte ich und rieb mir den Schädel.,,Wie lange war ich weg?"

,,Ein paar Stunden." antwortete Luther, der mich anstarrte.,,Oh Mist, wir müssen los!" sagte ich und stand auf.,,Aah" die Kopfschmerzen plagten mich.,,Nein. Bevor du aufstehst, musst du dich noch ein wenig ausruhen." sagte Luther und legte mich wieder ins Bett.,,Luther! Luther, ich hab.... Jessica?" rief Jacob die Treppe herunter. Langsam kam er näher.,,Was ist denn hier los?" fragte er.,,Das war ein bisschen zu viel Alkohol für ihren 13 jährigen Körper."

,,Aber wir müssen los. Wir haben nicht mehr viel Zeit. Hier, nehm das. Das hilft gegen die Kopfschmerzen." Jacob warf mir Tabletten zu und half mir auf zu stehen.,,Wo warts du?!" fragte ich ihn und er antwortete knapp:,,Ich hatte noch etwas zu erledigen." Wir gingen nach draußen und begannen weiter zu suchen.,,Du solltest echt weniger trinken." meinte Jacob.,,Ich habe gehört, bei dir Leif es nicht anders. Nur Alkohol macht das Leben erträglich." sprach ich und schon fing er an zu lachen.,Ja, du hast recht. So ertränkt man die Sorgen, aber nicht jetzt. Wir haben dafür keine Zeit!" meinte er und nähme meine Hand, um mit mir zu suchen.,,Warte, wir kommen mit." sagte Luther. So waren wir schon zu viert.

Nach einer Weile stießen wir auf Diego.,,Leute! Allison ist in Gefahr!" mit diesen Worten, sprangen bei Luther die Alarmglocken an und wir führen, so schnell es ging, zu einem alten Haus am See. Es war das Haus von Leonard's Großmutter. Dort angekommen, lief Luther sofort ins Haus. Es sah schrecklich aus. Alles verwüstet. Wir kamen rein und sahen Allison am Boden.,,Allison!" schrie ich und rannte zu Luther, der neben ihr auf dem Boden lag. Allison wurde die Kehle aufgeschlitzt.,,Noch lebt sie. Es kann noch nicht so lange her sein. Wir müssen zu Pogo, er ist ihre letzte Rettung!" sagte ich. Luther nahm sie und wir fuhren so schnell wie möglich zur Academy.

The Umbrella Academy-You can stand under my UmbrellaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt