Hey! Sorry, dass ich letzte Woche nicht so oft geupdatet habe. Ich arbeite gerade an einen Roman, den ich für die Schule schreiben muss. Dieser beansprucht sehr viel meiner freien Zeit. Da ich einige private Anfragen bekommen habe, wann denn das nächste Kapitel raus kommt: Sorry, dass ihr so lange warten musstet.
Das ist das letzte Kapitel dieser FF.
Viel Spaß beim lesen.
Jacob wurde immer verlangender und zog mich immer dichter an sich. "Warte! Warte!" stoppte ich unseren Vorgang. "Was wird das überhaupt?" fragte ich, obwohl es mir so unglaublich gefallen hat. Ich war mir eben nicht sicher, ob Jacob nicht doch zu viel Alkoholintus hatte.
Jacob lächelte mich nur an und gab mir noch einen Kuss. "Oh das war nur zum Krafttanken." erklärte er sich. "Hä? Was?" Verwirrt schaute ich zu ihm. Wieder grinste er nur und küsste meine Stirn. "Wenn ich jetzt sage rennst du, okay?"
Ich war total überfragt. Was ging hier ab? "Jetzt!" schrie er. Ohne nachzudenken rannte ich, als plötzlich unsere Geschwister vor uns auftauchten und sehr wütend schienen. "Jacob, was hast du gemacht?!" fragte ich erschrocken, ohne unsere Geschwister aus den Augen zu lassen.
"Du bist zu weitgegangen Jessica!" Alle schauten mich wütend an. Nervös und ängstlich zugleich, ging ich je dichter sie kamen, einige Schritte zurück, bis ich die Wand erreichte. "Was habe ich denn falsch gemacht?" fragte ich, ehe meine Stimme abbrach. "Das weißt du ganz genau!" meinte Allison. "Du bist böse und ungehorsam!" sprach Dad, der plötzlich hinter ihnen auftauchte.
"Und böse Kinder müssen bestraft werden!" Alle grinsten. Ich zitterte, solche Angst hatte ich. Langsam fanden auch meine warmen, salzigen Tränen ihren Weg über meine Wangen. Sie kamen immer näher und ich bohrte meinen Körper immer mehr die Wand hinein.
"Lasst sie in Ruhe!" schrie Jacob und trat vor mich. "Sie gehört mir!" sprach er.
Bei diesen Worten überkam mich ein bisschen Freude und ich brachte ein Lächeln zustande, welches allerdings nicht lange anhielt.
"Also bin ich auch derjenige, der sie bestrafen darf!" Schnell drehte er sich zu mir um und grinste böse. "Was schlägst du vor?" fragte Diego.
"Was haltet ihr von unserer Folterkammer?" Alle nickten. "Nein bitte nicht!" schrie ich. Die Folterkammer war der Ort im Keller, wo jeder seine Zeit abgesessen hatte, wenn er böse war. Jeder war da schonmal drinnen und es war nicht gerade angenehm.
Sie ergriffen meine Arme und Beine und hoben mich hoch. Ich versuchte freizukommen, indem ich rumzappelte und versuchte Doppelgänger zu erschaffen, doch es gelang mich nicht. Ich brauchte dafür ein wenig Freiraum und durfte nicht zu aufgeregt sein.
"Lasst mich los!" schrie ich weinend.
"Bitte!"
Nichts tat sich.
"Ich sagte: LASST MICH LOS!!" schrie ich und schloss dabei meine Augen. Kurz danach spürte ich den harten Boden unter mir und atmete auf.
Erschrocken öffnete ich meine Augen und stand auf. Kurz darauf begann ich noch stärker zu weinen. Hatte ich dieses Weiße-Doppelgänger-Zeug schon wieder gemacht? Alle lagen am Boden und regten sich nicht.
"Jacob!" schrie ich und rannte zu ihm. Ich horchte nach seinem Herzschlag. - Nichts. Mein Schluchzen wurde lauter. "Jacob, wach auf!" schrie ich.
"Er wird nicht aufwachen. Nummer Fünf ist tot. Sowie alle anderen deiner Geschwister." Erklärte mein Vater, der nun neben mir stand. "Was? Nein!"
"Doch du hast sie umgebracht." sagte er so emotionslos wie immer. Weinend umschlug ich mit meinen Armen den leblosen Körper, von demjenigen den ich liebte. "Nein! Nein! NEIN!" schrie ich.
"Jessica!" Ich schreckte hoch, als ich plötzlich Jacobs Stimme wahrnahm. "Jacob!" weinend umarmte ich ihn. "Du lebst!" sagte ich erleichtert.
"Natürlich lebe ich. Was denkst du denn?" fragte er. "A-Aber i-ich habe dich getötet! Ich habe euch alle umgebracht!"
"Es tut mir so leid. Es tut mir so unglaublich-" Ehe ich meinen Satz zu Ende bringen konnte und mich noch 100 weitere Male bei ihm entschuldigen konnte, spürte ich seine Lippen auf meinen.
"Du hättest mir auch einfach sagen können, dass ich zu viel rede." sagte ich und lächelte ihn an, während ich meine Arme auf seine Schultern legte und sie hinter seinem Kopf verschränkte.
"Du hast mich ja nicht zu Wort kommen lassen." erklärte er lächelnd. Hitze stieg in mir auf und ich schaute verlegen zur Seite.
Schnell blickte ich ihn jedoch wieder an, denn er legte sanft seine Finger unter mein Kinn und führte mein Gesicht wieder zu seinem.
"Du hast im Schlaf geschrien. Ich habe mir Sorgen gemacht." sagte er, bevor er wieder seine Lippen auf meine legte.
Es war also nur ein Traum. Puh! "Du weißt, dass sich nur Verliebte so küssen, oder?" fragte ich ihn, während ich immer noch lächelte.
Ich wollte dieses Lächeln aber auch gar nicht wegbekommen. "Aber ich mag das Gefühl. Jessica, i-ich habe immer so ein komisches Gefühl im Magen, wenn du bei mir bist und dass wir uns vorhin geküsst haben, hat dieses Gefühl verstärkt und es verlangender gemacht."
Ich kicherte kurz. "Aber Jacob, so geht es mir doch schon die ganze Zeit." sagte ich und kam ihn näher, so dass uns nur noch wenige Millimeter voneinander trennten. "Ich liebe dich, Nummer Fünf!" sprach ich, bevor ich die letzten Millimeter überschritt und ihn erneut küsste.
Dieses Mal war es allerdings leidenschaftlicher als jemals zuvor. Einige Momente später lösten wir uns voneinander, allerdings konnte ich noch seinen Atem spüren.
"Ich liebe dich auch, Nummer Acht!"
So... Das wars... Das war mein letztes Kapitel. Ich hoffe euch hat es gefallen. Ich freue mich, dass ihr bis zum Schluss alles gelesen habt und mich angespornt habt, weiter zu schreiben. Ich danke euch für alles. Danke, ihr fleißigen Leser.
LG eure Dramaautorin :)
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The Umbrella Academy-You can stand under my Umbrella
Fanfiction,,Kann sie hier bleiben?" fragte er dieses Mädchen. ,,Wer ist sie denn?" fragte sie noch einmal. Fünf sah mir in die Augen und danach antwortete er: ,,Sie ist meine Schwester." In diesem Moment war es so, als ob mein Herz sich in tausend einzelne T...