Keine Jessica

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,,Oh mein Gott Jacob ist alles in Ordnung?" fragte ich besorgt, als ich ihm auf dem Krankenbett sah. Er konnte nur schwer Atmen und hatte innere Verletzungen. Pogo stand neben ihm und schaute besorgt zu mir.,,Es tut mir leid, ich wusste nicht, dass ich...-" Jacob unterbrach mich und sagte:,,Du bist nicht die für die ich dich gehalten habe. Ich dachte wir sind eine Familie, doch du greifst mich an? Seid wann kannst du das überhaupt?"

Ich schaute ihm in die Augen.,,I-ich weiß es nicht. Ich war nur so wütend wegen dem Mädchen u-und...-" wieder ließ er mich nicht ausreden.,,Du bist eine Bedrohung für uns alle! Für die ganze Menschheit!" Ich nickte und rannte aus dem Raum. Er hatte ja recht. Ich wusste nicht was das war, was aus mir heraus kam. Ich wusste nur, das war gefährlich. Ich musste es unter kontrolle bekommen und dies konnte ich nur alleine, also rannte ich weg. Es war sowieso nicht mehr wirklich mein Zuhause. Jacob interessierte sich nicht mehr für mich. Allison war nur noch mit Luther beschäftigt und Luther mit Allison. Diego trainierte die ganze Zeit. Klaus versuchte seine Kräfte 'auszubauen' und Ben war einfach wieder da, aber niemand hat ihn so wirklich gesehen, außer Klaus. Von Vanya hab ich noch gar nicht angefangen. Sie versucht alles wieder in Ordnung zu bringen, das mit ihren Kräften hat sie selbst schockiert.

Vanya braucht einfach gerade Zeit für sich. Und ich? Ja, ich bin so was, wie eine Bombe auf zwei Beinen. Das brauch im Moment einfach niemand. Also verschwand ich einfach. Wie beim letzten mal. Am besten gehe ich aus der Stadt raus und in einen Wald, ca. 10km entfernt von der Stadt.,,Entschuldigung, fahren Sie in Richtung Schwarzwald?" fragte ich einen Herren, der gerade mit einer großen Ladung Heu los fuhr.,,Ja meine Kleine, willst du etwa mit?" gab er als Antwort.,,Liebend gern, aber nennen Sie mich nie wieder KLEINE!" meinte ich zu ihm und stieg in das Auto.

,,Wohin willst du denn?" fragte der Mann. Ich musste mir schnell etwas ausdenken.,,Am besten Sie setzen mich direkt am Wald ab. Meine Familie lebt dort. Wir haben ein kleines Häuschen im Wald." der Mann lächelte mich an und gab mir damit zu verstehen, dass er mich dort absetzte.

-Während dessen in der Academy-

Allison suchte Jessica im ganzen haus, denn sie wollte wissen, ob es ihr gut geht.,,Jessica? Wo bist du?" rief sie und suchte in der Küche nach ihr. Plötzlich kam ihr Fünf entgegen.,,Fünf, hast du Jessica gesehen? Nach dem was vorhin war, kam sie mit zu uns und dann ging sie irgendwann und seitdem finde ich sie nicht."

,,Wieso suchst du sie? Was war vorhin?" fragte Fünf und Allison erwiderte:,,Sie hat das Mädchen gesehen und...Äh...-" Allison unterbrach, weil sie nicht wusste ob sie es Fünf sagen konnte.,,-..Ist das Mädchen eigentlich deine Freundin?" fragte sie .,,Nicht ganz" sagte Fünf ,,Wir daten erst seid kurzem." Allison erschreckte sich leicht. Ihr Bruder, der immer von allen Abstand hielt, außer von Jessica, datete ein Mädchen? ,,Wie ist sie denn so?" fragte Allison.,,Naja, sie ist klug." meinte Fünf. Allison schaute ihn erwartungsvoll an.,,Mehr nicht?...Mach die Augen zu und stell sie dir einfach vor. Dann beschreib sie." Fünf schloss die Augen und begann:,,Sie hat einen sehr hübschen Namen. Sie ist atemberaubend hübsch wie eine 13jährige und so schlau wie eine 30 jährige. Dieses Mädchen strahlt die reinste Freude aus und hat so warme, weiche Finger. Ganz zu schweige von ihren wundervollen, lockigen, schwarzen Haar."

Allison dachte sich: Wow der ist echt verknallt, aber Jessica auch. Sie leidet sehr doll, aber Fünf hat gerade sehr viel Spaß. ,,Du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet." sagte Fünf. Allison kratzte sich am Hinterkopf.,,Naja also, sie wusste nicht, was sie von dir und dem Mädchen halten sollte und kam zu mir. Wir gingen nach hause und ihr ging es denn schlecht. Sie meinte, sie bräuchte Zeit für sich. Seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen." Allison hat die Wahrheit ein bisschen verdeht, um ihre Schwester vor noch mehr Herzschmerz zu beschützen.

,,Ich war vorhin bei ihr und...und..-" Fünf machte große Augen, als ihm wieder alles einfiel. Alliaon fragte:,,Was?!" und Fünf antwortete:,,Sie war irgendwie sauer auf mich und ich sollte gehen, doch ich ging nicht und dann war es so, als ob tausende ihrer Klone auf mich zu stürmten und ich flog weg. Nach einiger zeit wachte ich im Krankenzimmer wiederauf und Jessica kam zu mir. Ich hab gesagt sie solle gehen und dass sie eine Bedrohung sei....Was wenn sie weggelaufen ist?" Allison war geschockt, dass ihre Schwester so etwas konnte und dass ihr Bruder so ein Arschloch war.,,Du bist so bescheuert! Wie konntest du?! Sie war immer für dich da und du ...du lässt sie gehen! Sie ist dir immer hinterher gelaufen und wollte, dass dir nichts geschieht! Es kann sonst was passieren!!!" schrie sie ihn an und rannte aus dem Haus. Fünf rannte ihr hinterher.

,,Ihr kann nichts passieren und selbst wenn, kann sie sich verteidigen." meinte Fünf.,,Sie ist dir egal oder?! Sie kann mit der neuen Kraft noch nicht um, was wenn ihr etwas schlimmes passiert?! Mh?!" schrie Allison wieder.,,Es hat schon seinen Grund warum sie weg ist!" schrie Fünf zurück.,,Ja dich! Du bist der Grund!! Und ich schwöre dir, sollte ihr irgendetwas passieren dann kannst du dich bald nicht mehr teleportieren!" Fünf scahute verwundert.,,Wieso bin jetzt schon wieder schuld?!" fragte er wütend. Ohne nachzudenken brüllte Allison:,,Du hast ihr HERZ GEBROCHEN!!!!" Als ihr klar wurde, was sie gesagt hatte, hielt sie ich den Mund zu.,,Was?" fragte Fünf. Allison musste jetzt mit der Wahrheit heraus rücken.,,Jeder weiß, dass da irgend etwas läuft. Jessica eingeschlossen, aber anscheinend war es nur einseitig. Als sie euch sah, kam sie zu mir, weil es ihr sehr weh tat dich mit einem anderen Mädchen zu sehen." Allison seufzte und schaute zu Boden. Sie wusste, sie hatte ihre Schwester in diesem Moment sehr enttäuscht.

-Bei Jessica-

Mittlerweile war ich im Wald angekommen. Ich setzte mich an einen Baumstamm und dachte nach, darüber, was Jacob sagte. Ich war traurig, doch dann kam die wut, weil ich den moment, wo er ihre Hand hielt, noch einmal sah. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und gleichzeitig kullerte mir auch eine Träne übers Gesicht. Dann schrie ich wieder auf und im nächsten Augenblick brannte ein Teil des Waldes.,,Oh nein! War ich das?" Ich wusste ich konnte hier nicht bleiben und rannte so schnell ich konnte weiter. Doch schon bald sah ich Helikopter, in denen Reporter saßen und zu mir sprachen, durch ein Mikrofon. In mir kam der Druck hoch und ich schrie wieder, während ich lief. Plötzlich raste ich so schnell wie ein Auto.


The Umbrella Academy-You can stand under my UmbrellaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt