The Umbrella Academy-You can stand under my Umbrella

Das Training

Nach dem Frühstück gingen wir trainieren. Fünf sollte eigentlich mit mir trainieren, doch da durch, was ich zu Dad sagte muss er jetzt mit Vanya trainieren und ich mit Diego. Das war echt nicht toll, weil Diego so 'schlecht'ist. Naja eigentlich liegt es daran, dass ich es mir so erhofft hatte mit Jacob zu trainieren.,,Nicht achlacht, aber gut bist du noch nicht." sagte Diego, als er mich auf die Matte schubste.,,Das war nur zum Aufwärmen." grinste ich ihn an.,,Na dann wollen wir doch mal sehen, ob du mir gewachsen bist." Diego lächelte frech und griff an. Ich gewann natürlich.,,Wow, du bist schlechter als gedacht." meinte ich zu ihm. Er blickte böse zu mir rüber und griff erneut an. Ich gewann wieder und wieder und wieder.,,Tja, fühlt sich wohl schlecht an, gegen ein Mädchen zu verlieren. Mmh?" fragte ich ihn.,,Pass auf, jetzt wirst du mich nicht kommen sehen." sprach Diego ganz selbstbewusst. Tja, ich glaub schon, dachte ich mir. Diego warf drei Messer auf einmal. Ich wich schnell aus.,,Hey! Das ist gegen die Regeln! Lass das!!!!" Ich war sauer, doch es war wirklich so. Diego stand plötzlich vor mir und schmiss mich zu Boden.,,Gewonnen!" schrie er. In dem Moment haben wir uns wirklich wieder wie 13 gefühlt.,,Okay, okay. Du hast gewonnen, aber nur weil ich dich habe gewinnen lassen."

,,Jaja. Du und fünf, ihr passt echt gut zusammen." sagte er und lachte.,,Wie meinst du das?" fragte ich und Diego antwortete:,,Naja...ihr seid die selbe Person. Ihr wollt immer die Besten sein. Ihr spielteuch auf. Ihr rückt nie richtig mit der Wahrheit raus und ihr seid verdammt Hartneckig. Also wenn hier jemand das perfekte Paar ist, dann ihr."

,,Auf keinen Fall! Ich verliebe mich doch nicht in meinen Bruder!" rief ich ziemlich laut. So log ich Diego an, denn ich wusste, dass ich mich schon in Jacob verliebt hatte. Aber ich wollte es einfach nicht wahr haben. Im nächsten Augenblick bemerkte ich, dass mich alle mit großen Augen anstarrten.,,Was guckt ihr denn so? Müsst ihr nicht trainieren? Sonst seid ihr alle zu schwach, um richtig zu kämpfen!" sagte ich und die anderen drehten sich um und trainierten weiter. Nach etwa 20 Minuten kam Dad su uns herein.,,Okay. Wir sind zunächst fertig, doch Nummer 8 bleibt noch hier." meinte der grummlige alte Mann.

Ich war darauf vorbereitet, dass gleich eine Ansage gemacht wird, woher ich das mit Vanya habe. Doch das kam nicht. Ich sollte dort bleiben, um noch einmal mit Fünf zu trainieren. Vanya ist ja nicht  so gut wie ich und deswegen trainiere ich jetzt doppelt.,,Hallo" sagte Jacob, als er den Raum betrat.,,Hey" meinte ich und wir begonnen mit dem Training. Ich musste die ganze Zeit an Diego's Worte denken. Ob Jacob das auch so sieht wie er? Mag er mich so wie ich ihn?,,Gewonnen. Streng dich mehr an. Da ist Vanya ja besser als du!" sagte er und ich lag auf dem Boden. Wie zur Hölle bin ich denn auf dem Boden gelandet? Ich hab überhaupt nichts bemerkt.,,Ich bin besser als Vanya! Ich bin besser als jeder hier!" Plötzlich war mein Ergeiz wieder da und ich war wieder voll dabei.,,3 von 6 Runden gewonnen. Wer die nächste Runde verhaut, hat verloren!" rief ich. Jacob nickte und so begann die letzte Runde. Ich lief auf ihn zu, doch er teleportierte sich auf die andere Seite der Matte.,,Geschickter Schachsug." sagte ich und dann stand eine Klon hinter ihn, doch er bemerkte es.

Er kam mir so nahe, dass ich ihn kitzeln konnte.,,Hey, was soll das?" fragte er und hörte auf, als er am Boden lag. Ich stand selbstbewusst auf und antwortete:,,Man muss die Schwachstelle des Gegners kennen, um ihn außer gefecht zu setzen." Doch mein selbstbewusster Stand hielt nicht lange an. Jacob griff mein Bein und zog es weg. Ich lag am Boden und er  hielt meine Arme fest.,,Erste Regel...SEI IMMER AUFMERKSAM!" Er grinste frech und nahm seine warmen Hände von meinen Armen.,,Belassen wir es bei Gleichstand." meinte ich.,,Jaja, du willst bloß nicht glauben, dass ich gewonnen habe!"  sprach Jacob.,,Wie bitte?! Du lagst doch als erstes auf der Matte!"

,,Ja und? Du lagst auch! Nagut, Gleichstand." sagte er ziemlich unzufrieden.,,Ph...hätte ich nicht die hälfte der Zeit damit vergeudet, darüber nach zu denken was Diego sagte, stände jetzt kein Gleichstand mehr." Ich konnte ja immer lieb sein und so, aber wenn es ums gewinnen geht, geh ich immer bis zum letzten Schritt.,,Was hat Diego denn gesagt?" fragte Jacob. Ich antwortete nicht darauf, doch er hackte immer wieder nach.,,Jessica? Sag es doch."....,,JESSICA?!"

,,Ja okay, ich hör dich! Frag ihn doch eifach selbst!" antwortete ich genervt. Ich ging aus dem Raum und in mein Zimmer, um mich zu duschen. ..................Fertig.,,Mmh, es müsste bald Abendbrot geben." Kaum eine Minute später rief dad zum Tisch. Alle liefen runter und stellten sich hinter den Sühlen hin. Dann aßen wir. Später am Abend ging ich ins Bett und schlief auch schnell ein. Ich träumte von einem wundervollen Ort, doch dann hörte ich jemanden schreien. Vanya stand hinter mir und weinte. Ich hörte lauter flüsternde Stimmen, doch ich konnte nichts verstehen. das geflüster wurde immer lauter und ich schrie und schrie und schrie, doch plötzlich war ich eingesperrt. Ich kam nicht heraus und schrie weiter, bis die Sache passierte, die auch in der realität vorgefallen war.

Ich stürmte heraus, doch es nichts mehr vorhanden. Alles war zerstört und Vanya war tot. Ich weinte, dann wachte ich auf und schrie laut. Ich stand auf und lief in den Flur, zu Jacob's Zimmer.-Klopf Klopf-,,Darf ich rein kommen?"

,,Ja, komm rein." rief seine müde Stimme.,,Albtraum?" fragte er und ich erwiderte es mit einem nicken. Ich erzählte ihm, was ich träumte und er tröstete mich. Ich durfte bei ihm schlafen und erzählte noch lange mit ihm. Ob Diego ihm schon alles erzählt hatte? Ist ja auch egal, fragen werde ich auf jeden Fall nicht. Irgendwann schlief ich ein und wachte um 06:10 uh auf.,,Jacob, steh auf. Wir müssen aufstehen!"

,,Guten Morgen" murmelte er und drückte sich fest an mich. Sein Arm lag wieder um meine Taille und ich fand dies schön.,,Nummer 8 und Nummer 5! Euer Verhalten ist inakzeptabel!" Unser Vater stand an der Tür und schaute ins Zimmer.,,Dad, guten Morgen. Ich hatte letzte Nacht einen Albtraum und Jacob...ähh Fünf hat mich getrösten und irgendwie bin ich hier eingeschlafen...hehe" sagte ich zu ihm und Dad sagte:,,Trotzdem unterstütze ich dies nicht! Ihr helft eurer Mutter heute im Haushalt!" Mum helfen war eigentlich ganz toll, aber Jacob fand es anscheinend nicht so toll.

Was wird wohl demnächst mit den beiden passieren? ;-)I(: