Liebe ist dein größter Feind

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,,Scheiße, renn einfach!" rief ein Stimme in mir und ich rannte, weiter und weiter. Ich wusste nicht wohin, aber ich konnte auh nirgends bleiben.,,Ich kann nicht mehr." sagte ich und blieb stehen, doch plötzlich sah ich mich noch einmal und dies war kein Klon, das wüsstre ich.,,Renn zurück!" sagte diese.,,I-ich kann nicht. Meine Familie..."

,,Was ist mit denen?! Seh es doch ein. Verflucht, Jessica. Du musst ihnen zeigen, wer du wirklich bist!" Ich schaute nur verwirrt.,,Sie sind meine Familie." sagte ich.,,Sind sie das wirklich? Luther und Allison verstoßen dich und geben dir nur Radschläge, damit du verschwindest. Diego stehst du total im Weg, weil er genau weiß, dass du besser bist als er."

Ich hielt mir die Ohren zu.,,HÖR AUF! DAS IST NICHT WAHR!" Doch sie machte weiter.,,Seitdem Ben wieder lebt, hat er doch nicht einaml angeguckt, geschweige denn mit dir geredet. Vanya und Klaus sprechen nur mit dir, weil du mit ihnen aufgewachsen bist."

,,HÖR AUF!" schrie ich.,,Dad. Für Dad warst du nur ein Experiment, was er nie beherrschen konnte und deswegen nur Klone erschaffen, aber nie benutzen ließ. Und Jacob! Jacob brauchte dich nie und wird dich auch nie brauchen! Du bist auf dich gestellt. Denkst du wirklich sie lieben dich? HAHAh sie brauchen dich nur als Waffe.!"

,,ICH SAGTE: HÖR AUF!!!!" WIeder hatte ich meine Wut nicht unter kontrolle und wurde wieder zu meinem anderen ICH. Ich wollte das nicht, aber ich hatte keine Kontrolle mehr und ließ mich von diesem Gefühl leiten. Es fühlte sich so wundervoll an, so frei. Dabei bemerkte ich nicht, wie ich alles in meiner Umgebung zerstörte. Alles Leben um mich war weg. Ich machte auf den Weg zur Umbrella Academy ohne zu bemerken, was ich anrichtete.

~Bei Fünf

,,Jessica?" rief er, jedoch antwortete niemand. Als er dann aus der Stadt raus war, sah er was sie angerichtet hatte. Meilen weit war nichts mehr zu sehen außer Asche.,,Verflucht! Ich dachte wir währen sie los." meinte Fünf.,,Was denn?" fragte Klaus, der plötzlich hinter ihm auftauchte.,,Die Apokalypse. Klaus, finde Luther und Allison! Ich such Diego, Ben und Vanya." Klaus sah Fünf fragend an.,,Was ist mit Jessica?"

Fünf zog ihm am Kragen zu sich.,,Verstehst du es immer noch nicht?!" fragte er wütend.,,Jessica ist die Apokalypse!" Plötzlich lässt Nummer Fünf Klaus los.,,Und ich bin der Grund dafür." ,,Also so würde ich das nicht sehen." meinte Klaus, auf seine etwas 'dumme' Art.,,Doch. Klaus du holst die anderen. Ich suche Jessica." Keine Sekunde später rannte er auch schon los, ohne dass Klaus noch etwas sagen konnte. Er ließ Klaus weit hinter sich und suchte die komplette Stadt ab. Bis er Jessica fand vergingen Stunden, doch dann fand er sie.,,Jessica!" rief Fünf.

~Jessica pov

Ich saß heulend auf einer Bank. Ich konnte einfach nicht begreifen, was gerade passierte und fing zu weinen an.,,Jessica!" hörte ich plötzlich jemanden rufen. Schnell schaute ich hoch.,,Jacob?" Er kam auf mich zu gelaufen und umarmte mich.,,Verdammt Jessica! Wieso hast du das getan?" fragte er sofort.,,i-ich weiß es nicht. Es war, als hätte ich keine Kontrolle mehr über meinen Körper." begann ich und versuchte nicht wieder in Tränen auszubrechen.,,Das war jetzt schon das zweite mal, dass du einen Ausbruch hattest. Lerne dich zu Kontrollieren!" sprach er streng.,,Verdammt Jacob, dass habe ich versucht, a-aber e-es hat nicht geklappt." Ich schaute ihn tief in die Augen, doch bekam nur die kälte Jacob's Blicke zu spühren.

,,Du musst es begreifen!" sprach er noch strenger.,,Ich kann nicht." meinte ich.,,Versuche es!" Er klang schon fast wie Dad, was mir eine Gänsehaut machte. Schnell drehte ich mich von ihm weg und blickte zu Boden.,,Ich weiß nicht wie." gab ich zu.,,Dann finde es haraus!" Okay, dass war definitiv Dad's Stimme.,,Ich soll dies, ich soll das! Wieso kann ich nicht einmal das tun, was ich will?!" Schrie ich und drehte mich schnell um, doch ich bemerkte nicht, wie nah Jacob schon hinter mir stand. Nun stand ich direkt vor ihm und konnte seinem warmen Atem auf meinem Gesicht spühren.

Was sollte ich tun? Mein Herz sagte mir, dass ich ihn küssen solle, aber mein Kopf sprach dagegen.,,Jessica.." Plötzlich merkte ich wieder, was für eine schöne Stimme er hatte. Er sprach nicht weiter und schaute mir einfach in die Augen. Ich spührte die Nähe zu ihm, doch ich tat nichts.,,Jessica, Fünf!" rief eine Stimme hinter uns. Schnell drehte sich Jacob von mir weg.,,Warte, kommen wir ungelegen?" fragte Klaus.,,Nein." sagten Jacob und ich gleichzeitig.

Sofort schaute mein Bruder mich an, sowie ich ihn. Ich spührte wie mir immer wärmer in seiner Nähe wurde und ich wusste, ich musste weg von dort, doch ich konnte nicht. In meinem Gedanken spielte sich wieder und wieder die Moment ab.

~Etwas später

Alles hatte sich wieder bruhigt und wir waren wieder Zuhause. Naja, das was davon noch übrig war. Ich stand nun direkt vor meinem kaputten Zuhause. Das Zuhause von uns allen, was ich zerstört hatte. Ich konnte dort nicht hinein gehen. Ich konnte nicht.,,Was ist Jessica?" fragte Vanya. Ich antwortete nicht und ging ein Stück nach hinten.,,Das warst du, Jessica!" Ich drehte mich von meiner Familie weg.,,Du warst es!" sagte wieder dieses Mädchen, dass aussah wie ich.,,Sie werden dir nie verzeihen!" sagte eine zweite.,,Das stimmt nicht!" sagte ich und hielt mir die Ohren zu.,,Jessica, mit wem sprichst du?" fragte Allison.,,Sie tun nur auf nett, um dich einzusperren, wie sie es mit Vanya taten!"

,,NEIN! HÖRT AUF!" schrie ich und mir kamen die Tränen.,,Jessica, was ist los?" fragte Jacob.,,Sie werden dich für immer hassen!" Sie lächelten....alle diese 'Klone' lachten über mich.,,NEIN! DAS STIMMT NICHT!" Mir liefen die Tränen über's Gesicht und ich konnte mich nicht länger auf meinen Beinen halten. Jacob rannte auf mich zu und half mich hoch.,,Was war denn los?" fragte er.,,S-sie waren wieder da." sagte ich mit schwacher Stimme.,,Wer?"

,,Diese Leute, sie sehen aus wie ich, aber es sind keine Klone." Ich brach zusammen. Jacob ließ mich nicht zu Boden sinken, sondern hielt mich fest.,,Ich trag sie." meinte Luther, doch Jacob lehnte ab und hielt mich fest.,,Wenn du nicht in die Academy  willst, dann musst du eben erstmal wo anders hin." meinte er und brachte mich weg von den anderen.,,Wo willst du hin?" fragte ich vorsichtig.

Angekommen an einem kleinem Haus, klopfte er gegen die Haustür. Ein Mädchen öffnete die Tür. Immer und immer klarer sah ich ihr Gesicht und sie war nicht nur ein Mädchen. Sie war das Mädchen, was mir meinen Bruder nahm.,,Hey Jacobchen." sagte sie. Jacobchen? Wer hat ihr erlaubt ihn so zu nennen?!,,Wer ist das?" fragte sie und deuteteauf mich. In diesem Moment viel es mir so schwer, nicht auszurasten. Ich war so wütend, aber gleichzeitig tat mir mein Herz so doll weh, dass ich vor schmerzen kaum meine Tränen zurückhalten konnte.

,,Kann sie hier bleiben?" fragte er dieses Mädchen.,,Wer ist sie denn?" fragte sie noch einmal. Jacob sah mir in die Augen und danach antwortete er:,,Sie ist meine Schwester." In diesem Moment war es so, als ob mein Herz sich in tausend einzelne Teile zerteilte, die zu Boden fielen und mir wurde klar, dass ich nie wieder Lieben will. Nicht ihn und sonst auch niemanden, doch....




The Umbrella Academy-You can stand under my UmbrellaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt