Kapitel 001

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Pov y/n

Ich wurde von einem lautem Schrei geweckt,schreckte hoch und stieß zack mit meinem kopf an die Decke über mir. Ich zischte leise. Verdammt tut das weh.. kurz sah ich ein paar sterne vor meinen augen aufflimmern, doch nach ein paar sekunden verschärfte sich meine Sicht und ich konnte den Raum um mich herum wahrnehmen. Ich war wie erwartet in meinem Bett in dem raum den ich mir mit sasha, annie und mikasa teilte. Ich rollte mich aus der unteren etage des hochbettes, welches ich mir mit sasha teilte und versuchte den Ursprung des Schreies ausfindig zu machen. Als ich über die planke von sashas bett schaute sah ich sie Schweiß gebadet, aufrecht und mit einem verstörtem blick in ihrem bett sitzen.
,,Sasha ist alles okay hattest du einen Albtraum?? Was ist passiert?"
Sie drehte ihren kopf leicht zu mir doch sagte nichts, also kletterte ich hoch auf ihr bett und setzte mich neben sie. ,,Hey sasha alles gut ich bin da, du hattest bloß einen Albtraum." Ich nahm sie in meine arme und legte mich vorsichtig mit ihr wieder hin. Sie fing leicht an zu schluchtzen doch beruhigte sich langsam wieder als ich ihr über den rücken streichelte. Mikasa und annie standen verschlafen und verwirrt vor unserem bett und schauten mich alamiert an. ,,Alles gut sie hatte nur einen Albtraum denke ich Versucht noch etwas zu schlafen wir müssen in knapp zwei stunden raus" sagte ich im flüsterndem Ton mit einem blick auf die Uhr.
Die beiden murmelten etwas nickten dann aber und gingen wieder zu bett. Mit sasha im arm schlief ich wieder ein und wachte erst wieder auf als sie sich im schlaf rumdrehte und mir ein teil der decke weg zog. Ich lächelte verschlafen als ich ihre ruhigen Atemzüge wahrnahm und schaute wieder auf die uhr. Halb 6. Mmh um 6 klingelt eh der wecker also kann ich jetzt auch schonmal aufstehen und mich fertig machen. Ich schliech mich zu unserem Kleiderschrank nahm meine Uniform heraus und ging damit ins Gemeinschaftsbad der Mädchen. Ich genoss das heiße Wasser auf meiner haut und atmete ein paar mal tief durch. 15 minuten später ging ich angezogen und mit noch leicht nassen haaren in den Speisesaal und kochte mir ersteinmal einen starken Kaffee.
Mit der dampfenden tasse zwischen meinen händen setzte ich mich auf die fensterbank neben der Kaffeemaschine und schaute hinaus auf den noch nebel verhangenen Trainingsplatz. Ich trank ein paar Schlucke und hing meinen Gedanken nach.
Nach ein paar Minuten hörte ich Schritte auf mich zukommen und erblickte den kommandanten des Aufklärungstrupps, Erwin Smith. Er schien ebenfalls seinen Gedanken nachzuhengen und bemerkte mich zuerst nicht. Ich stellte meine tasse ab, stand auf, salutierte vor ihm und sagte nur: ,,Guten morgen herr Kommandant sir"
Sein blick viel auf mich und er schmunzelte leicht. ,,Guten morgen y/n was führt dich denn schon so früh her. Das Frühstück beginnt doch erst in 40 Minuten."
,,Ich weiß sir ich konnte nur nicht mehr schlafen und wollte noch etwas die stille genießen bevor das Training wieder los geht sir" sagte ich während ich weiter salutierte und mich nicht rührte.
,,Das kann ich gut verstehen aber kein grund so förmlich zu sein wir sind ja nur im Speisesaal und außerdem kennen wir uns schon über ein jahr." Sagte er kühl.
Ich lief leicht rot an und löste mich aus meiner steifen Haltung. ,,Wie sie wünschen herr Kommandant." Sagte ich nur und setzte mich wieder. Es war einfach einfacher für mich ihm so förmlich gegenüber zu treten da ich sonst nicht wirklich wusste wie ich mit so einer Situation umgehen sollte, egal welcher Vorgesetzter mir gegenüber steht und egal wie lange ich ihn schon kenne.

Erwin pov

Y/n setzte sich langsam wieder auf die Fensterbank nahm ihren kaffe und starrte verunsichert zu meinen Füßen. Dabei viel ihr eine nasse h/f haarsträne ins Gesicht und ich musste über ihr Verhalten innerlich schmunzeln. Natürlich ist es richtig sich seinem Vorgesetztem gegenüber so förmlich zu verhalten aber seit ich Kommandant bin kann ich in alltäglichen Situationen damit schlecht umgehen. Es sind zwar mir untergestellte Soldaten aber trotzdem irgendwie meine Kollegen und Mitmenschen. Sie blickte langsam zu mir auf und schaute verunsichert. Ich nahm mir ebenfalls einen kaffe und wollte mich gerade zu ihr setzen als levi in den Speisesaal kam. Im Schlepptau hatte er Hange die ihn anscheinend schon auf dem ganzen weg her mit ihren ideen für weitere Versuche vollgeredet hatte, zumindest seinem kühlem,verschlafenen und genervtem Blick nach zu Urteilen. Ich wandte mich von y/n ab und ging auf die beiden zu.

Y/n pov

Gott sei dank hat er sich nicht zu mir gesetzt ich hätte keine Idee gehabt was ich dann hätte sagen sollen. Sein Auftreten schüchtert mich nach all der Zeit immer noch ziemlich ein...

Erwin x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt