Ängstlich klopfe ich an die Tür. Ich bete, dass es ihm einigermaßen gut geht. Nach einem leisen herein betrete ich vorsichtig das Zimmer. "Hey" flüstere ich als ich neben seinem Bett stehe. Er sieht mich an und greift nach meiner Hand. Und drückt sie sanft ich lächle ihn an und streiche ihm übers Gesicht. "Draußen stehen ein paar der Jungs und machen sich Sorgen." Flüstere ich um Ben nicht zu wecken. "Sie sollen rein kommen." Flüstert er. Ich lege Ben zu ihm und die beiden fangen sofort an zu kuscheln und gehe die Jungs holen. Sofort kommen sie mit und man kann auch in ihren Gesichtern Anspannung erkennen. Als wir leons Zimmer erreichen gehe ich mit ihnen ins Zimmer. Als sich die Jungs entspannt unterhalten gleitet mein Blick von Leon zu Ben und ich beschließe mich zu verabschieden um den kleinen Mann ins Bett zu bringen und Leon seine Ruhe zu gönnen die er bitter notwendig hat. Ich Teile den Jungs mein Vorhaben mit und Jo sagt sofort, dass er mich heim fährt. Ich verabschiede mich somit von Leon mit einem Kuss welchen er noch in die Länge zieht. Anschließend hebt David Ben wieder hoch und och verlasse mit allen Jungs im Schlepptau das Krankenhaus. Im Auto sagt Jo "du liebst ihn und er liebt dich das sieht man euch sofort an." Ich werde rot und murmle ein "Danke" die übrigen Jungs also David und Serge schlafen auf der Rückbau bereits halb. Als mir einfällt das jemand leons Auto holen muss. "Ähm Jo?" "Ja" sagt dieser und lächelt mich leicht an. "Jemand muss leons Auto holen und warum hast du überhaupt einen bzw. zwei Kindersitze im Auto." "Also erstens das machen wir Jungs morgen nach dem Training einer von uns bringt es dir nach Hause. Und zu dem zweiten hast du dich eigentlich jemals mit Fußball begeistert? Ich glaub ganz Deutschland weiß das ich zwei Söhne habe die ich so gut wie möglich aus der Öffentlichkeit halte." "Danke! Und wie ich hab wirklich einiges verpasst und du hast recht Fußball ist nicht so mein Ding aber Leon dafür schon" sage ich lachend. "Hey wenn ihr morgen das Auto bringt kommt doch noch hoch ich mach Kuchen." Sage ich und füge hinzu "ihr könnt auch eure Freundinen oder Frauen mitbringen." "Cool das machen wir!" Rufen die Jungs begeistert wovon Ben erwacht und sich panisch umsieht als er mich erkennt entspannt er sich umgehend. Als wir endlich zuhause sind bestehen die Jungs darauf mich nach oben zu begleiten, damit ich Ben nicht nach oben tragen muss. Ich bin dankbar und gehe mit ihnen hoch. Dort legt Serge Ben vorsichtig in Leons Bett und ich gehe die Jungs noch verabschieden und nehme ihnen das Versprechen ab, morgen wirklich mit ihren Freundinen zu kommen nur Serge sagt betrübt "ich hab keine Freundin." "Egal. Du bist trotzdem dabei." Sage ich und lächle ihm aufmunternd zu. Lächelnd schließe ich die Tür und freue mich bereits auf morgen. Mit einem Lächeln im Gesicht ziehe ich mich um und kuschle mich zu Ben ins Bett.
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Auf Umwegen zum Glück
FanfictionDas Leben einer jungen Studentin aus München wird durch eine Begegnung vollkommen auf den Kopf gestellt. Reine Fiktion!!!