Kapitel 5

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Sicht Leon:

Als ich am Montag im Training erfuhr was wir nach dem Spiel am Wochenende machen müssen, war ich nicht sehr begeistert außerdem hoffte och irgenwie der unbekannten wieder zu begegnen.  Die Woche zog sich hin und ich sah sie nicht. Das Spiel war nicht besonders gut wir schossen erst in der Nachspielzeit das eins zu null und waren ziemlich froh. Als dann der nervöse Mann auf uns zu kam erinnerte ich mich wieder. Und war zunächst sehr genervt. Als ich jedoch seine Verlobte und ihre Begleitung sah, war plötzlich alles vergessen. Denn da war sie die Frau die ich seit Wochen suche und die mir genauso lange nicht mehr aus dem Kopf geht. Sobald das junge Glück zusammen war gehe ich langsam auf die unbekannte zu und auch sie mustert mich. Ich deute ihr an mir in den Tunnel zu folgen, um sie erstmal aus der Schussbahn der Reporter zu bringen. Dort untern entschuldige ich mich erstmal so gut ich kann, da ich plötzlich ziemlich unruhig bin. Sie nimmt die Entschuldigung sofort an und stellt sich mir als Sophia vor. "Was machst du eigentlich hier?" "Das da vorne, der gerade den Antrag gemacht hat ist mein Bruder und die glückliche Braut ist meine beste Freundin. Ich hoffe das beantwortet deine Frage, Leon. Oh ich hoffe, dass ich dich Duzen darf." Sagt sie und errötet leicht. "Klar. Es wäre mir eine Ehre. Möchtest du dich mal mit mir treffen?" "Gerne wann hättest du Zeit?" "Wie wäre es mit heute?" "Ja das würde gehen. Ich gebe dir meine Handynummer, dann kannst du mir Ort und Zeit schreiben." Sagt sie und zieht einen Zettel aus der Tasche und einen Stift und schreibt mir einen Nummer auf. Sie überreicht mir den Zettel und verabschiedet sich äußerst freundlich und geht zu ihrem Bruder. Ich gehe währenddessen in Richtung der Kabine. Jedoch drehe ich mich nochmal in ihre Richtung um. Auch sie sieht mich nochmal an. Und wir gehen dann jeder in
seine Richtung. Als mir wieder bewusst wird, das sie sagte sie macht sich nichts daraus das ich berühmt bin und sie mich zuvor gar nicht kannte. Ich bin gerade der glücklichste Mensch der Welt. Sobald ich in der Kabine bin fange ich an mich fertig zu machen und während ich unter der Dusche stehe kommt auch der Rest der Mannschaft und ich erzähle sofort meinen besten Freunden von dem Vorfall. Diese freuen sich für mich als ich aus der Dusche gehe und umgezogen bin schreibe ich ihr sofort. ' Hallo, wie wäre es wenn ich dich nachher abhole und wir zu mir fahren. Nicht dass du des jetzt falsch verstehst, ich will nur nicht das wir sofort von Reportern belagert werden und am Schluss noch irgendwas in der Zeitung steht, was vielleicht gar nicht stimmt, bevor wir nicht wissen was aus den ganzen hier wird. Liebe Grüße Leon' ich schicke den Text ab und warte auf eine Antwort. Als ich zuhause ankomme sehe ich das ich eine neue Nachricht habe 'Hallo. Gerne meine Adresse lautet Türkenstraße 57 in München. Ich kann aber auch gerne direkt zu dir kommen wenn es weniger Umstände macht.' Ich antworte sofort. 'Kein Thema ich werde dich abholen.' 'Danke!' Kommt sofort zurück. Ich werde langsam ungeduldig, als wird mir bewusst, dass ich ihr noch gar keine Uhrzeit genannt habe. 'Ich hol dich gegen 18 Uhr ab.' Scheibe ich und bekomme eine Minute später ein okay. Ich werde immer nervöser und fahre bereits um halb sechs los, da ich von starkem Verkehr ausgehe. Somit komme ich erst um 18:29 Uhr bei ihr vor der Haustür ab, da ich noch Parkplatz suchen musste. Ich klingle und sie öffnet die Tür. Mir bleibt die Spucke weg, sie sieht aus wie ein Engel sie hat lockige Haare und ein wunderschönes Kleid an. Ich bringe nur ein "Wow!" Raus, sie lächelt mich dankbar an und errötet leicht. Wir gehen gemeinsam zu meinem Auto und ich fahre und zu meiner Wohnung wir unterhalten uns die ganze Zeit und lachen auch viel zusammen. Als wir bei mir ankommen Frage ich sie was sie essen will und wir einigen uns anschließend auf Nudeln mit Tomatensoße.

Auf Umwegen zum GlückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt