Zuhause angekommen gehen auch wir nach dem Essen zügig ins Bett. Dort angekommen liege ich im Bett und wälze mich hin und her. Auch Ben kann anscheinend nicht schlafen, da er nach kurzer Zeit bereits vor meinem Bett steht und sich zu mir legt ich lege den arm um ihn und er sieht mich fragend an. "Wir sie wieder gesund und kommt bald wieder zurück?" "Ich hoffe es aber ich weiß es auch nicht." Antworte ich erlich auf die Frage des kleinen Mannes. Er nickt nur noch kuschelt sich noch näher an mich ran. Ich streichle ihm über den Rücken und wir schlafen nach kurzer Zeit ein. Mitten in der Nacht werde ich vom klingeln meines Handys wach. Als ich auf das Display scheue sehe ich dass mich das Krankenhaus anruft. Sofort gehe ich panisch ans Telefon. Die Ärztin an Telefon teilte mir mit, dass sich Sophias Zustand verschlechtert hat und man nur hofft, dass sie die Nacht überlebt. Ich kann die restliche Nacht nicht mehr schlafen und sitze nervös auf meiner Couch. Ich bete um das Leben meiner großen Liebe und bin ganz krank vor Sorge. Um 6 Uhr wecke ich Ben und erzähle ihm von dem Anruf. Auch er macht sich große Sorgen und somit machen wir uns auf den Weg Richtung Krankenhaus. Auf dem Weg holen wir uns beim Bäcker noch ein Frühstück. Wir beeilen uns jedoch ins Krankenhaus zu kommen um Sophia beistehen zu können. Als wir die Station betreten, kommt bereits die Ärztin auf mich zugelaufen und teilt uns mit, dass Sophia wieder fit ist und wir zu ihr gehen kommen. Wir freuen uns und gehen sofort zu ihr. Als nach 2 Stunden die Ärztin erneut nach ihr sieht, teilt sie uns mit, dass falls nun keine weiteren Zwischenfälle vorkommen wir Sophia morgen auch schon wieder mit nach Hause nehmen können. Wir freuen uns tierisch und verabschieden uns gegen Mittag von ihr um ihr ruhe zu gönnen und auch weil ich ins Training muss. Ben nehme ich kurzer Hand mit und er sieht mir freudestrahlend beim Training zu. Gegen 6 Uhr abends kommen noch meine Jungs vorbeugend wir quatschen über alles mögliche. Nach einiger Zeit auch über den Vorfall an der Säbener Straße. Die Jungs sind vollkommen geschockt als ich ihnen berichte, dass Sophia verdammt viel Glück hatte. Und freuen sich dass sie morgen wieder heim kann. Wir vereinbaren noch dass sie morgen einen kranken Besuch machen können und verabschieden uns dann voneinander. Ich sehe dann gegen 10 Uhr nochmal in Bens Zimmer und sehe dass dieser bereits eingeschlafen ist. Ich gehe leise zu ihm und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn. Anschließend gehe auch ich ins Bett. Am nächsten Morgen stehe ich auf und gehe in die Küche um uns ein Frühstück zu machen. In der Küche angekommen sehe ich Ben an der Theke sitzen mit einem Glas Milch. Ich lächele ihn an und wünsche ihm einen guten Morgen. Wir reden bich einige Zeit und machen uns dann gegen 10 Uhr auf den Weg zum Krankenhaus. In Sophias Zimmer wartet diese schon sehnsüchtig, dass wir sie abholen. Die Ärztin gibt ihr gerade ihren Entlassungsschein und verabschiedet sich. Ich nehme ihr die Tasche ab und sie setzt sich in den Rollstuhl den ihr die Schwester bringt. Anschließend verlasse wir gemeinsam das Gebäude. Im Auto entschuldige ich mich bei ihr für das Verhalten der Fans. Sie jedoch winkt ab und meint ich könnte da nichts dafür. Ich sage ihr auch, dass ich am Nachmittag erneut Training habe und erst am Abend wieder nach Hause komme. Nach dieser Offenbarung, bin ich unso erstaunter, als sie beschließt sich mit Ben das Training anzusehen. Ich freue mich aber darüber und bin stolz dass sich sich nicht unterkriegen lässt. Am Trainingsgelände angekommen bringe ich sie zunächst an einen sicheren Platz im Gebäude von welchem aus sie den gesamten Platz überblicken kann. Las ich mich vergewissert habe das es ihr gut geht, mache ich mich auf den Weg in die Kabine.
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Auf Umwegen zum Glück
FanfictionDas Leben einer jungen Studentin aus München wird durch eine Begegnung vollkommen auf den Kopf gestellt. Reine Fiktion!!!