𝟬𝟮𝟲 𝗪𝗶𝗲 𝗲𝘀 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 𝗴𝗲𝗵𝘁

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Maurice POV

Ich hatte den gesamten Morgen über, gegrübelt wie ich das gestrige Geschehen und meine dazugehörigen Gedanken, Manu gegenüber am besten anspreche. So wirklich kam ich letzten Endes aber dann doch nicht zu. Da ich einfach den ,meiner Meinung nach, passendsten Zeitpunkt nicht wirklich fand, weshalb der Abend somit immer näher rückte und meine Hoffnung um einiges stieg das sich eine angemessene Situation ergeben würde das ganze anzusprechen. Allerdings machte er mir auch hier einen Strich durch die Rechnung. Draußen war es bereits dunkel geworden und ich hatte es mir auf der Couch bequem gemacht als Manu aus dem Bad ins Wohnzimmer gelaufen kam und den Vorschlag machte das wir ein wenig rausgehen und Spaß haben wie andere in unserem Alter. „Du bist an niemanden Gebunden also wird es Zeit neue Leute kennenzulernen und die ein oder andere attraktive ist da sicher auch dabei" Er hätte wissen sollen das ich nicht in Stimmung war nach den Theater der letzten Tage, mich wieder in eine Beziehung zu schmeißen allerdings klang es so als würde er das ganze Spaßes halber sagen weshalb ich es ihm nicht übel nahm und es einfach ignorierte. Wir zogen unsere Jacken an und gingen, wie Manuel es nenne würde ‚Auf Streife'. Wir fanden relativ rasch eine Bar und suchten uns zwei angenehme Plätze am Tresen. Ich atmete die stickige Zigaretten Luft ein und roch den Starken Alkohol Geruch. D/n gehörte nie wirklich zu denen die gerne rauchten oder tranken, weshalb es mich durchaus verwunderte wie häufig und vor allem lange sie es in solchen Orten und Situationen eigentlich ausgehalten hatte. Wahrscheinlich machte es ihr ihre Begleitung um einiges leichter, was ich bei seinem Charme zugegebenermaßen definitiv nachvollziehen konnte. Zwar hatten ich und er uns nur einmal gesehen, aber da hatte er bereits den Eindruck gemacht dass er vertrauenswürdig, lustig sowie freundlich und zugleich vom optischen her sehr gut aussehenden ist. Solche Gedanken kreisten in meinem Kopf umher, selbst nachdem Manu sich ,oder bessergesagt hatte er wohl eher vorgesehen dies für uns beide zu tun, zwei nette und durchaus attraktive Damen angelächelt hatte, herrschte in meinem Hinterkopf trotz dessen dieses Chaos und ich überlegte wie sich D/n nun wohl fühlt und was in ihr den vorgeht. Nachdem sich eine von den zweien neben mich gesetzt, und begonnen hatte mich mit Fragen zu durchlöchern gab ich allerdings mein bestes ihr wenigstens ein viertel meiner Aufmerksamkeit zu widmen.

D/n POV

Der Zug fuhr noch immer und erst jetzt realisierte ich wie weit ich mich aus meiner Komfort Zone getraut hatte. Ich erinnerte mich daran wie nervös und gestresst ich damals, alleine schon von dem Gedanken war, auszuziehen. Schließlich war dies eine große Veränderung den nicht nur mein Zuhause sondern auch mein Umfeld würde sich schlagartig ändern, was es natürlich auch tat. Allerdings muss ich ehrlich zugeben ist das Ganze dann doch besser gelaufen als ich es mir vorgestellt hatte. Natürlich muss man bedenken das ich schon früher diese schlechte Eigenschaft hatte den Teufel gleich an die Wand zu mahlen, wobei ich mittlerweile wirklich mein Bestes gab die Goldene Mitte zwischen positiven und negativen Gedanken zu finden und diese passend auszubalancieren. Umso mehr freute ich mich allerdings jetzt doch darüber bald wieder in der alten Heimat zu sein. Natürlich hatte ich auch dort schlechte Erfahrungen gesammelt, aber was erwartet man auch anderes von einer Ortschaft in welcher man 19 Jahre lang gelebt hatte. Im Endeffekt hatte ich mich damit abgefunden das man immer und egal wo man sich gerade befindet seine Ups and Downs haben wird. Sei es ausgelöst aufgrund einer anderen Person, einer gewissen Situation oder auch durch sich selbst, was wirklich und ausschließlich zählte war wie man damit Umging und sich überwand. Das weglaufen nicht die beste Lösung ist, wurde mir zwar immer wieder durch das Universum klar gemacht, allerdings brauchte ich einfach meinen Abstand von solche Situationen, weshalb ich mir allerdings vorgenommen hatte, mich meiner jetzigen zu stellen sobald sich alles etwas gelegt hat und es mir mental wieder besser ging. Den in meinem derzeitigen Zustand hätte ich wahrscheinlich Dinge gesagt und so gehandelt das ich mich im Nachhinein einfach nur selbst dafür verfluchen und schlagen könnte. Einige Stunden später flatterten meine Augenlider bei einer Durchsage wieder auf. Die Monotone Stimme kündigte einen baldigen Halt an der nächsten Station an welcher aus einem glücklichen Zufall genau die war an welcher ich aussteigen musste. Ich entsperrte Rasch mein Handy und stellte die Playlist auf Pause um mir meine Tasche aus dem Verstauraum welcher sich über den Sitzen befand, mühselig herauszuziehen und dann wie ein schlapper Kartoffelsack vor der Zug Tür zu warten bis sich diese endlich öffnete und ich meinem Vater in die Arme fallen könnte. Dies traf auch genauso ein, wobei er mir noch die Tasche aus der Hand nahm und einen weiteren Blick in den Zug warf. „Erwartest du noch jemanden? Vielleicht ein Geschwisterchen welches ihr mir Jahre lang verheimlicht habt?" Fragte ich mit müdem aber zu gleich leicht belustigtem Unterton „Ah ne, das bleibt noch geheim- ich hab nur gedacht meine Tochter hätte es wenigstens Außerhalb geschafft sich einen ansatzweise anständigen jungen Herren anzulächeln." Scherzte er und legte mir seine Hand auf die Schulter. Meine vorherig mühsam aufgebautes Lächeln zerfiel allerdings und von mir kam nur ein trockenes „Er war anständig. Sein Freund allerdings nicht." - „Er war Schwul?" Rief mein Vater in einem Überraschten Ton. Ich konnte mich in dem Moment nicht glücklicher schätzen das wir nur zwei von 8 Leuten auf diesem Gleis waren, weshalb ich es mir ausnahmsweise ersparen konnte mir z wünschen im Boden zu versinken. „Nicht Freund im Sinne von Beziehung sondern Freund im Sinne von guter Kumpel welcher lustiger weise mein Ex ist." Wir liefen weiter Richtung Auto und mir war klar dass dies dann auch das komplette Ende mit der lustigen Stimmung war. Etwas verdattert öffnete mein Vater den Kofferraum und warf meine Tasche Geschmeidig hinein und setzte sich in den Fahrersitz. „Manuel hm?" brach mein Vater die Stille, während er das Auto anschmiss und von mir kam nur ein „mhm" - „willst nicht drüber reden oder?" - „doch aber viel kann ich dazu nicht sagen. Ihr kennt ihn doch." - „Wenn er sich von so einem wie ihn beeinflussen lassen hat ist es sicher an der Zeit wieder nach vorne zu sehen" - „Sich von Manuel beeinflussen zu lassen ist nicht wirklich schwer. Zudem musst du bedenken das deine eigene Tochter ihm ebenso zum Opfer gefallen ist." - „Hast ja recht, wenn er etwas kann dann manipulieren." - „so gut kanntest du ihn nicht einmal" kam es leise von mir zurück „Ich habe ihn ein zweimal getroffen, häufiger gesehen und mir angehört was du so zu erzählen hast. Das hat mir gereicht." - „Warst du nicht immer derjenige der beteuert hat das man sich immer selbst ein Bild von Menschen machen soll?" hakte ich etwas genervt nach. Ich mochte es nicht wenn man versuchte mich zu zu belehren aber sich selbst nicht an die eigenen Ratschläge hielt. „Natürlich. Allerdings haben deine Erzählungen zu seinem Auftreten und eben zudem was ich gesehen habe gepasst. Logischerweise kann ich aber nicht behaupten ihn so gut zu kennen wie du es tust, umso schwerer ist es für dich wahrscheinlich." - „Definitiv." Obwohl ich das ganze vergessen wollte und hierher kam um von der Situation zu fliehen. holte es mich dennoch wieder ein. Wahrscheinlich hatte ich es immer versucht zu verdrängen doch im Laufe der Fahrt Richtung Nachhause wurde mir bewusst weshalb ich es dann doch geschafft hatte aus meiner Komfort Zone zu schreiten. Das meiste hier erinnerte mich an ihn. Manuel, der Junge bei welchem ich mich immer aufgehoben und behütet gefühlt habe, aber zugleich auch der welcher mir das Gefühl gab wertlos und für nichts gut zu sein. Es war so kontrovers, trotz dessen passte es. Damals war ich weggelaufen, genauso wie jetzt. Allerdings möchte ich mein ‚altes zuhause', im selben Wohnhaus wie Maurice, nicht verdrängen. Das Ganze ist sonst nur ein Reiner Teufelskreis und endet darin das ich ständig gestresst bin und wie eine Irre durch halb vielleicht sogar ganz Deutschland ziehe wenn ich bis ins Hohe alter so weitermache und mich nicht traue dorthin zurück zu kehren wo ich mit gewissen Problemen konfrontiert und auf die Probe gestellt wurde. Durch ein klopfen an der Scheibe wurde ich aus meine Gedanken gerissen, und die Beifahrer Tür wurde mir geöffnet „Möchte Madam wie damals, wieder im Auto schlafen?" scherzte mein Vater und ich schaffte es mich wie einen Kartoffelsack aus dem Sitz zu hieven. „Ein Schläfchen im Auto klingt zwar verlockend, aber ich glaub meine vor Freude auf mein altes Bett ist gerade zu groß." Und da war es. Ein ehrlich gemeintes Lächeln. Genau das war es was ich brauchte und was ich vermisst hatte. Die Scherzereien mit meinen Eltern, und wie sich mich immer an die schönen, lustigen und gute Zeiten aus meinem Leben erinnerten. Sie waren mit einer der Gründe weshalb ich realisierte das die Welt nicht immer schwarz weiß ist und ich aufhören muss mich so sehr auf das Negative zu fokussiere. War mir allerdings bewusst geworden war, war ebenso das es einfach ein Teil von mir ist welchen ich nicht komplett los werde aber es wenigstens schaffe diesen zu rationieren. Wir betraten das Haus und meine Mutter nahm mich mit einer warmen und herzlichen Umarmung in Empfang. Kaum lösten wir uns voneinander, drückte sie mir unsere dunkel grüne Arbeitsschürze in die Hand, mit den Worten: „Unsere Stammkunden vermissen dich bereits" und zwinkerte mir zu. Gerade wollte ich meine Tasche vom Boden heben um diese schnell in meinem Zimmer abzustellen, mein Vater nahm mir dies allerdings bereits ab „ich erledige das schnell! Husch husch, ab in den Laden mit dir." Mit einem stummen nicken lief ich Richtung dunkel Grüne Tür, öffnete diese und rief ein fröhliches „Guten Morgen!" in die mir alt bekannten vier Wände. Meine Eltern hatten einen kleinen schönen Lebensmittel laden, mit Obst und Gemüse aus eigen Anbau, was natürlich besonders bei den älteren Herrschaften aus der Ortschaft gut ankam, und somit einer der Gründe war weshalb uns meist ältere Kunden Besuchten. Dagegen hatte ich allerdings noch nie etwas auszuschließen, ganz im Gegenteil schließlich gehörten sie ebenso zu einer meiner liebsten Gesprächspartner. Ich fand es unheimlich lieb und es erwärmte mein Herz wenn sie sich für das nette Gespräch bedankten, da sie ja sonst niemanden wirklich hätten der sie besucht oder sich geschweige mit ihnen Unterhält. Aufgrund dessen kamen auch einige nur zum Gesprächsaustausch und nahmen aus Nettigkeit noch etwas mit, so lief das seitdem ich denken konnte aber vor allem als kleines Mädchen fand ich es natürlich besonders schön dann noch Süß kram dafür geschenkt zu bekommen, dass ich nur etwas rede. Das Bimmeln der Klingel, welche schellte wenn jemand die Tür öffnete erklang und ein mir sehr bekanntes Gesicht schaute mir direkt in die Augen: „Ja mai- ist das etwas die kleine D/n?" und so begann meine Schicht im Laden. Stunden vergingen und meine Unterhaltungspartner gingen ein und aus, bis es draußen dunkel wurde, wir die Ware von vor den Fenstern außerhalb hinein holten und ich gerade dabei war die Tür zu schließen, als mir jemand durch ein wildes Hämmern gegen die Scheibe fast einen Herzinfarkt verpasste. Ein junger Herr zog seine Kapuze hinunter und ich dachte mir fallen bei dem Anblick die Augen aus. Die Tür flog so schnell auf das wahrscheinlich selbst er bei der Schnelligkeit in welcher ich in seinen Armen Lag überrascht war: „Heilige - D/n ich wollte mir eigentlich nur noch eine Gurke holen- mit dir hab ich als LETZTES gerechnet!" Ich löste mich und sah zu ihm auf um sein schönes Grinsen zu begutachten:"Ah die Spange ist raus-„ sprach ich das offensichtliche an :"ja seit.. 2 Jahren bereits" kratzte er sich verlegen am Hinterkopf:"Oh- ist die Zeit schon so schnell vergangen?" Er nickte und murmelte: „Traurig wa?" ich lief schnell in den Laden, schnappte mir eine Gurke und drückte sie ihm in die Hand. Als Austausch bekam ich ein paar Münzen in die Hand, mit einem Zettel auf welchem seine Nummer stand :"Wo hast du die den jetzt her?" sagte ich deutlich erstaunt :"Ach die hab ich immer parat für den Fall das ich ein hübsches Mädchen treffen sollte" mit einem kurzen Winken und einem sehr charmanten Zwinkern verabschiedete er sich, und ich versuchte gar nicht mehr gegen die leichte hoch gestiegene Rötung in meinem Gesicht anzukommen. „Tschüss Moritz" kam noch leise von mir obwohl er bereits schon längst aus der Reichweite war. Ich schloss die Eingangstür zum Laden ab, schaltete das Licht aus und schloss nun auch die Tür welche eine Verbindung zu unserem Haus darstellte, hinter mir. „Seit wann ist Moritz hier?" platzte es aus mir heraus als ich gerade ganz zufällig meine Mutter im Flur antraf. „Ach du hast ihn bereits getroffen? Das wundert mich aber-„ ich machte meine Schürze auf und mir war bewusst das sie dies ganz sicher nicht wunderte. „Er ist vor ein paar Monaten zurückgekommen." Sagte mein Vater welcher gerade eine neue Kiste Adelholzener in unsere Abstellkammer trug. „Und was ist mit seinem Studium oder seiner Arbeit?-Was hat er überhaupt die ganze Zeit gemacht?" sprudelte es schon fast aus mir raus, während meine Mutter mir erst einmal die Schürze aus der Hand nahm und mit sich davon trug. Mein Vater kam gerade aus der Abstellkammer welche er nun hinter sich schloss, reibte sich die Hände und zog kurz scharf die Luft ein bevor er seinen Satz begann: „Wie wäre es wenn du ihn selbst frägst?" Von mir kam nur ein Nicken und schon hatte ich begonnen unsere Treppen zu erklimmen. In meinem Zimmer angekommen zog ich fix mein Handy aus meiner Hosentasche und warf mich auf mein Bett. Mir war aufgefallen das meine Mutter erst frisch bezogen hatte und ich atmete entspannt ein paar tiefe Atmen Züge ein und aus, um den ganzen Moment einfach mal zu genießen.

Maurice POV

Es ist definitiv eine Weile her das ich mal wieder mit einem fetten Kater aufgewacht bin. Kaum waren meine Augen offen griff ich bereits in eine der Schubladen meines Nachtkastens und warf mir erst eine Tablette gegen Kopfschmerzen ein. Kaum stand ich auf beiden Beinen schlürfte ich meinen Körper mühsam Richtung Wohnzimmer, um zu sehen wie es meinem Kameraden ergeht. Dieser schlief immer noch Tief und fest und ich stellte ihm erst einmal eine Tablette sowie ein Glas Wasser neben die Couch, genauso wie einen Eimer (für den Fall der Fälle). Nun machte ich mich auf den Weg Richtung Küche, in welcher ich mich erst einmal auf einer der beiden Stühle niederlies und tief durchatmete. Mein Handy vibrierte und ich sah das ich eine Nachricht von -Unbekannt- erhalten hatte. Dabei war mir allerdings klar dass sie mir nicht allzu unbekannt war, denn es handelte sich um einer der zwei Mädchen von gestern. Manu war so frei gewesen und hatte ihr meine Nummer gegeben als sich die zwei von uns verabschiedet hatten. Ab da an war alles Berg abgegangen und wir zwei hatten gefühlt die Halbe Bar leer getrunken, auch wenn es sicher nicht einmal ein Viertel des Alkohols welches sie dort hatten, war. Mir fehlte jegliche Energie oder Lust zu antworten weshalb ich dies einfach ignorierte, allerdings öffnete ich Instagram und klickte aus blöder Angewohnheit auf ‚Storys'. Somit verbrachte ich die nächsten zehn Minuten damit, mir Ereignisse aus dem Leben anderer anzusehen als mir plötzlich eine von ihnen ins Auge stach, weshalb ich mit einem tipp nach Links schnell zurück skippte und den Bildschirm gedrückt hielt um es besser begutachten zu können. Es war sicher deutlich in meinem Gesichtsausdruck gestanden das ich alles andere als Freude empfand bei dem Anblick von einer grinsenden D/n mit Blumenkranz auf dem Kopf und zwei Jungen neben ihr. Der eine hatte grün gefärbte glatte Haare sowie tief braune Augen, und der andere war Blond mit blauen Augen. „Genau ihr Typ" murmelte ich. Für gewöhnlich hätte ich wahrscheinlich Freude empfunden, doch irgendwie passte das Ganze für mich nicht zusammen. Weshalb würde sie so eine tiefgründige Nachricht verfassen und dann trotz dessen so glücklich aussehen? Dass dies gespielt war konnte ich mir um Himmels willen bei D/n nicht vorstellen, denn auch wenn wir uns nicht lange kannten konnte ich sehen ob ihr Lächeln ehrlich war oder nicht, und dies war hier ein Treffer ins Schwarze. Genug Trübsal blasen, bald war Manuels abreise und ich wollte ich definitiv noch darauf ansprechen. Bevor ich allerdings weiterdenken konnte unterbrach er dies mit einem Murren:" Morgen" er sah nicht wirklich besser aus als ich, ganz im Gegenteil. Es wunderte mich das er es in diesem Zustand überhaupt dazu gebracht hatte auf zwei Beinen zu stehen. Er schmiss die Kaffee Maschine an, stellte eine Tasse darunter und lies sich einen ein. Den schlürfte er genüsslich ohne jegliches wobei er von mir eine etwas verwunderte Mimik erntete: „Das brauch ich jetzt" nuschelte er zwischen den Schlücken. Ich fing mich wieder und war gerade mal überlegen nicht jetzt vielleicht das Thema anzusprechen, allerdings kam er mir wiedermal zuvor. „Du-„ er nahm einen weiteren Schluck „Wir müssten zurück in die Bar" und nun trank er den letzten aus der Tasse „hab mein Handy vergessen" erwähnte er Kurz und nachdem ich ihm nur zunickte hatte er die Küche bereits verlassen und ging wahrscheinlich Richtung Badezimmer um sich Frisch zu machen. Dass er nach all dem Alkohol von gestern sich so schnell wieder fangen konnte zeigte mir nur das er geübt war- naja eventuell vertrug er auch einfach viel und gut.

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-'》Ich hab heut Geburtstag und zur Feier des Tages war mir bereits klar das ich ein Kapitel mit 2900 Wörtern raushauen muss >:) Hoffe ihr habt noch immer Spaß beim Lesen der Geschichte~Küsschen, Anni <3


Zufall ||Maudado FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt