𝟬𝟭𝟰 𝗚𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝗺 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝘀 𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗿

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D/n POV

Einige Wochen sind bereits seit dem letztrigen Vorfall vergangen, leider kamen Maurice und ich aber auch nicht mehr wirklich dazu ein weiteres gemeinsames Treffen zu organisieren. Und somit lag ich Gedanken versunken, in Sternfischposition ausgebreitet auf meinem Bett während Lautstark ‚Bleib in der Schule- von Trailerpark' dröhnte. Weiter überlegte ich weshalb Maurice bei einem weiteren Treffens Vorschlag meinerseits mit einem „Tut mir leid- ich muss arbeiten" auswich- wobei er doch gar nicht arbeitete? Oder hat er mir da etwa etwas verschwiegen? Naja aber solch etwas hat doch normalerweise keinen Grund zur Geheimhaltung- dacht ich mir zumindest. Naja außer er wäre Pornodarsteller aber das könnte ich mir keinesfalls bei Maurice vorstellen. Bei der Bildlichen Vorstellung konnte auch ich mir kein kichern verkneifen. Jedoch verfiel mein Lächeln gleich bei dem negativen Gedanken ‚Vielleicht ist das ein Zeichen etwas auf Abstand zu gehen' ich schoss praktisch in die Höhe, und kniete nun auf meinem Bett während ich mir den Kopf zerbrach ob ich nicht zu aufdringlich war? Bei dem Thema war ich zumindest sehr sensibel und vor allem ein typischer ‚overthinker'- Ich war allerdings im allgemeinen recht sensibel wenn es um die Aussagen der Menschen ging welche mir am Herzen lagen, somit fing ich ständig an Dinge zu hinterfragen und das Selbstwertgefühl steigt nicht wirklich weiter an wenn man sich selbst einredet die anderen könnten einen nicht ausstehen. Ich seufzte und kam zurück in die Realität als es durch die Lautsprecher ertönte :'Wir haben alle in der schule geraucht-‚ wobei ich mir nicht verkneifen konnte mit vollem Enthusiasmus mit zu rufen :,,UND JETZT SIEH UNS AN!"- so schaffte auch ich es trotz meiner vorherig etwas betrübten Stimmung von meinem Bett zu kommen und meine Wohnung blitzschnell in eine Party für mich allein zu verwandeln. Den es blieb wirklich kein einziges Möbelstück übrig über welches ich nicht drüber sprang oder draufkletterte nur um eine weitere Performance zu dem Lied hinzulegen und weitere Sätze mit zu singen als wäre es ein reales Konzert von Trailerpark. Nach vier Minuten und siebenundvierzig Sekunden verstummte es jedoch schlagartig und auch ich plumpste wie ein Sack Kartoffeln auf mein Sofa. Etwas müde und leicht hechelnd gab auch ich mich meinen Körperlichen Fähigkeiten geschlagen und stoppte nach meinem ersten bereits fehlgeschlagenen Versuch mich zu erheben und mir mein Handy zu schnappen. Jedoch animierte mich ein grummeln meines Magens dazu einen weiteren Versuch zu wagen. Dieses mal jedoch Richtung Kühlschrank, was dann auch klappten. Als ich mich müde an der Kühlschranktür festhielt, musste ich zu meiner eigenen Überraschung feststellen das nichts mehr woraus man hätte etwas Essbares zaubern können, im Kühlschrank auffindbar war. Nach einem kleinen Kampf mit mir selbst und einem Schmollmund, schnappte ich mir eine Stofftasche, meinen Wohnungsschlüssel und stand kurzerhand dann bereits vor meiner eigenen Tür. Als ich gerade die Treppen runter tapste, öffnete sich jedoch die Tür keines geringeren als dem mir allzu bekannten Blondschopf- ,,Hey ho Maurice!" sagte ich in einem leicht belustigten Unterton. Er sah mich mit einem weichen lächeln an und begrüßte mich ebenfalls. Nachdem wir auch die letzten Treppenstufen gemeinsam runterliefen, fiel uns beiden auf das wir wohl das selbe vorhatten- Einkaufen! Im Laden angekommen, machten wir gemeinsam den Plan erstmal der Tiefkühltruhe einen Besuch abzustatten. Einige Zeit verflog und als wir dann auch endlich mal an der Kasse ankamen, realisierte ich leicht peinlich berührt das er wohl er der ‚Koch Typ' war- ‚Na toll und dann komm ich mit meinen neun Tiefkühlpizzen'- Dieser Gedanke erschlug mich fasst. Kurz darauf sah ich Maurice an und ihm schien dann wohl auch meine große Menge an Tiefgekühltem essen aufzufallen. ‚Geil und genauso vergrault man jemanden von sich' - Oh wow meine innere Stimme hatte heute wohl vor mein Selbstbild noch mehr zerstören zu wollen. „Können wir?" riss mich Maurices sanfte Stimme aus den Gedanken- „e-Eh klar." Stammelte ich vor mich hin, wobei mir nun auch endlich auffiel das der arme meine Sachen weggepackt hatte und nun trug. Im schnellen Schritt lief ich ihm hinterher und versuchte nach den griffen meiner Stofftasche zu greifen, damit er sich nicht mit dem tragen plagen musste- ich kahm mir schließlich sowieso bereits wie eine Last für ihn vor. Bevor ich die Tasche jedoch ergreifen konnte, hob er seinen arm und somit die Tasche hoch, weshalb ich danebengriff. Mit runter gezogenen Augenbrauen bleib ich ihm gegenüberstehen und betrachtete ihn, mit der Absicht sein Vorhaben heraus zu finden. ,,Keine Sorge so schwer ist die gar nicht" sagte er immer noch freundlich, nachdem ihn wohl mein fragwürdiger Blick aufgefallen war. Ich schüttelte es ab und lief kurzerhand weiter neben ihm her, da mir nicht einfiel was ich hätte sonst noch tun sollen. Vor der Eingangstür unserer Wohnhauses angekommen, kramte ich meinen Schlüssel aus meiner Hosentasche heraus, als Maurice Stimme ein weiteres mal ertönte :,,I-Ich- also ich will wirklich nicht unfreundlich klingen aber, du scheinst nicht wirklich zu kochen oder?" Ich verharrte in meiner Position und wagte es ihm ins Gesicht zu sehn. Eine kleine Erleichterung kahm auf als ich deutlich erkennen konnte das es ihm mehr als unangenehm war- den man hätte wirklich eine Tomate neben sein Gesicht halten können und hätte starke Schwierigkeiten bekommen, bei dem Versuch einen Unterschied zwischen ihrer Farbe zu erkennen. Ich nickte nur stumm und schaffte es nun auch nach kleiner fummellei die Tür aufzubekommen. Mein nicken hatte er wohl nicht nur als ‚Ja' verstanden, sondern anscheinend ebenfalls als ein Zeichen weiter zusprechen- den er setzte zum nächsten Satz an :,,Al-Also wenn du möchtest - ich mein ich hab genug für zwei Personen eingekauft? W-Wir , also wir könnten vielleicht gemeinsam kochen wenn also wirklich nur wenn du möchtest-B-bitte seh das als keine Beleidigung a-„ Zwar wurde mir von klein auf beigebracht das es unhöflich war jemand anderen zu unterbrechen, doch hier machte ich mal eigenwillig eine kleine Ausnahme :,,Ja sehr gerne!" Erwiderte ich mit einem Strahlenden Lachen im Gesicht ,während ich ihm die Tür zum Eintreten aufhielt. Nachdem die Tür hinter uns ins Schloss viel und wir die ersten Treppenstufen erklimmten fiel mir erst jetzt zur eigenen Überraschung auf wie geschmeidig ich geantwortet hatte- ‚ Ich hab nicht gestammelt? Holy Sh-‚

[Nein Kinder geflucht wird nicht XD]

Kurz darauf verabschiedete ich mich kurzfristig von Maurice, nur um schnell meine Lebensmittel im Kühl-/und Gefrierschrank zu verstauen. Als das erledigt war stand auch ich schon kurzerhand mit einem fetten Grinsen im Gesicht vor seiner Tür und drückte die Klingel, worauf mich wenige Sekunden danach bereits geöffnet wurde und ich hineintrat. Als er die Tür hinter mir schloss, kroch die Angst in mir hoch wie ich ihm nun beichten solle das ich der absoluten Küchen und Essens Zerstörer bin! ,,E-Eh du Maurice?" ertönte es von mir nachdem er mich in die Küche ,vor den Herd geschoben hatte- verlegen sah ich wie ein Grundschulkind welches das erste mal seine Klasse sah auf meine Füße und führte meinen Satz peinlich berührt fort :,, Also eh- ich kann nicht Kochen. A-Also doch ich kann schon!- Aber. Es endet halt immer in einer Katastrophe und etwas nicht essbaren." Nachdem ich endlich diesen Satz von meinen Lippen brachte, nahm ich ein leichtes Lachen war und sah kurz darauf Maurice ganz tief in die Augen- ‚Woops doch näher als Gedacht-„ sagte meine innere Stimme und ich konnte mir jetzt bereits vorstellen wie diese wahrscheinlich einen ‚Pedo-Blick' ziehen würde Wenn sie doch nur könnte. ,,naja gut also das hab ich mir schon denken können nach deinen Einkäufen-„ ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht schoss -,,Aber das ist nicht schlimm und nichts wofür du dich schämen müsstest-„ sagte er einfühlsam aber führte fort :,,Zudem hast du ja nun mich und ich kann dir sehr gern ein paar Vegetarische Rezepte beibringen falls du den möchtest?" Ich nickte nur heftig und ich sag's euch, wäre dies ein Anime würden diese typischen riesigen funkelnden Sterne in meinen Augen scheinen, denn ich war mehr als begeistert von seiner Idee! Jedoch bereitete es mir immer noch ein wenig sorgen, denn man einer der es bereits versucht hatte mir das Kochen zu lehren, ist der Geduldsfaden gerissen- und was das angeht kann ich manchmal echt sensibel sein wie bereits vorher mal erwähnt. Wir nahmen uns also unsere nötigen Utensilien sowie viel des heute gekauften Gemüses und ich bekam als erste Aufgabe die Obergine zu schneiden- was ich nach einer kleinen Vorschau von Maurice - wie man sie den bestenfalls schneiden sollte, auch recht gut hinbekam. Währenddessen kümmerte er sich um das andere Zeug, wobei mir jedoch nicht sein Blick entging welcher ab und an zu mir schweifte.

*time skip da ich ein wenig faul bin iam sorry*

Nachdem wir zwei jeweils nur noch einen leeren Teller abgesehen von ein paar Krümeln vor uns hatten, erhob sich Maurice und griff gleich zu mir rüber um danach kurzerhand das Geschirr abzuspülen. Ich fühlte mich etwas schlecht nur da zu sitzen und ihm sozusagen bei der Arbeit zu zusehen. Somit lies ich meinen Gedanken freien Lauf und mir viel demnach auf das ich ihm eine wichtige Sache noch gar nicht gesagt hatte, was ich somit -auch wenn es nur genuschelt war- ihm mitteilte: „Vielen Dank für heute, und das gute Essen" etwas verlegen sah ich hinunter, mit welchen ich aus Nervosität spielte. ,,Nichts zu danken" kam als Antwort von dem wie gewöhnlich gelassenem Blondschopf, zumindest war dies der Eindruck welchen ich von ihm hatte. Als könnte er jedoch meine Gedanken lesen, und versuche nun diesen ‚Eindruck' kaputt zu machen kam kurz danach eine etwas gestotterte Frage :,,H-Hättest du -also nur wenn du möchtest, willst du vielleicht, ich weiß nicht also-„ innerlich verdrehte ich die Augen, stand jedoch auf und stupste ihm auf die Schulter worauf er seinen Kopf zu mir drehte und mir ein kalter Schauer über den Rücken lief als ich das Gefühl erhielt er könne mit seinen schönen Grün wenn nicht sogar leicht gelb stichigen Augen durch mich hindurch sehen. Als ich mich auch erkunden nach diesem Moment endlich wieder fing, kam von mir ein entschlossenes: ,,Nun spucks schon aus!" Er atmete tief aus und wieder ein um wohl wieder zu sich zu kommen, was er dann glücklicherweise auch hinbekam :,,Hättest du Lust das ganz morgen früh zu wiederholen?"

Maurice POV

Ich sah kurz nach meiner gestellten rage ein leichtes Blitzen in ihren schönen d/a/f (Deine Augen Farbe), und musste mich bei dem Anblick ihres erhellenden Lächelns zusammenreißen nicht rot zu werden oder irgendetwas anderes unüberlegtes zu tun. Mir fiel jedoch ein Sten von Herzen als sie voller Freude zustimmte. Das vorher glückliche Gesichts ihrer seits jedoch verschwand ein Wenig als sie einen Blick hinter mich wagte, weshalb ich mich selbst gleich umdrehte um ihrem Blick zu folgen. ,,Oje Mine ich muss noch was für die Uni machen-„ sagte sie in einem etwas ermüdeten Unterton nachdem ihr wohl anhand der Uhr welche über meiner Küchentür hing aufgefallen war wieviel zeit bereits vergangen war.
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-'》1800 Wörter ich hoffe das reicht euch für heute!^^ Gibt es hier übrigens Leser die gerne Lemon/Smut (also sexuellen Kontent) lesen?Schreibts mir in die Kommis oder Privat falls ihr euch da eher traut damit ich weiss ob ich so etwas integrieren soll (:

Zufall ||Maudado FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt