no time to waste || jily

(bonus)kapitel 30/EPILOG2

2 Januar 1982

JAMES POV

Regulus erzählte uns von den Horkruxen.

Er hatte schon einen zerstört, von - wie er annahm - insgesamt fünf.

Einem Medaillon, einem Diadem, einem Tagebuch, einer Schlange und einem Ring.

Zusammen fanden und zerstörten wir die anderen vier und trommelten schließlich den Rest des Ordens zusammen, um einen letzten Kampf gegen Voldemort und seine Anhänger zu führen.

Regulus nutzte seinen Status, als für tot erklärt, und den dadurch erfolgenden Überraschungseffekt und rettete Marlene's Leben, indem er sich mit Bellatrix und Lucius gleichzeitig duellierte.

Mallory's Schwester Addison war einige Jahre, nachdem sie Hogwarts verlassen hatte, untergetaucht und hatte sich in einen Muggel verliebt.
Daher wurde sie ebenfalls von ihrer Familie verstoßen und kämpfte auf unserer Seite, genau wie Andromeda.

Im Endeffekt erkannten viele Todesser, dass sie dabei waren, zu verlieren und flohen.
Zusammen hielten wir Voldemort und die übrig gebliebenen fest, bis die Auroren kamen und sie nach Azkaban brachten.

Die Beziehung zwischen Sirius und Regulus war so gut, wie noch nie zuvor und das lag hauptsächlich an Ivory.

Er brachte ihr jedes mal, wenn er weg war, um die Horkruxe zu suchen, etwas mit, verwöhnte sie mit Quidditch Zeugs und bald schloss er auch Harry mit ein.

Durch die viele Zeit, die Regulus mit den Kindern verbrachte, veränderte er sich völlig und ich erkannte ihn gar nicht wieder. Er war nicht mehr kalt und monoton, er lacht oft und herzlich, hatte fast immer ein Lächeln auf seinen Lippen und ähnelte Sirius daher noch viel mehr.
Sirius sagte, Regulus sei wieder ganz so, wie früher, also so, wie er gewesen war, bevor er nach Slytherin gekommen war und sich von Sirius abgespalten hatte.

Nachdem der Krieg endlich vorbei war, gingen wir alle zusammen essen und Regulus meldete sich freiwillig dazu, auf Ivy und Harry aufzupassen.

Als wir wieder kamen, was das Haus ein einziges Chaos.

„Was habt ihr bitte gemacht?" Fragte Lily schockiert und sah auf das leer geräumte Bücherregal, von dem Harry gerade einen Salto auf das Sofa machte.

„Es ist eure Schuld, wenn ihr ihm die Verantwortung überlasst." Sagte Ivory und zeigte auf Regulus.

„Nichts für ungut." Raunte sie ihm zu, doch er schüttelte nur den Kopf.

„Alles gut, ich sehe das genauso." Winkte er ab.

„Warum sind da kleine, bunte Handabdrücke auf der Wand?" Fragte Lily und Regulus biss sich auf die Unterlippe, bevor er sich zu Ivy vorbeugte.

„Warum sind da kleine, bunte Handabdrücke auf der Wand?" Flüsterte er ihr zu.

„Weil ich kleine Hände habe." Flüsterte Ivy zurück.

„Weil sie kleine Hände hat." Sagte Regulus erleichtert.

1 September 1991

Ich legte meinen Arm um Lily und sah Harry lächelnd zu, wie er, mit weit geöffnetem Mund, den Hogwarts Express anstarrte.

Ivory war sofort zu ihren besten Freunden, den Weasley Zwillingen gerannt, kam jedoch noch einmal wieder, um sich von uns zu verabschieden.

Regulus holte ein paar Galeonen raus und stritt sich mit Sirius, der sagte, dass das viel zu viel wäre.

Im Endeffekt gab er sie Ivy heimlich, als Sirius nicht hin sah und sagte ihr, dass sie ja nicht verhungern sollte.

„Dad?" Fragte Harry und ich beugte mich zu ihm runter.

„Was, wenn ich nach Slytherin komme?" Fragte er leise und ich richtete ihm lächelnd seine Brille.

„Harry James Potter.

Du bist nach mir benannt.

Ich denke du wirst nach Gryffindor kommen. Aber wenn nicht, ist es auch nicht schlimm. Dein fast-onkel Reggie da drüben war auch in Slytherin. Und er ist ja ganz erträglich." Auf Harry's Gesicht erschien wieder ein Lächeln.

„Sag ihm nicht, dass ich ihn Reggie genant hab, das mag er nicht." Fügte ich leise hinzu und wuschelte Harry durch seine Haare.

Er hatte sie von mir.

Jetzt war ich der Dad, der ihn davor bewahrte, die elenden Qualen des Haare Bürstens noch weiter zu ertragen, wenn Lily es versuchte.

Alle, denen wir begegneten sagten, dass Harry eins zu eins aussah, wie ich.

Nur die Augen, diese grünen Augen, hatte er von Lily.