037

519 49 5
                                    



KIM HONGJOONG . . . Peinlich, sehr peinlich, hoffentlich fühlt Mingi sich damit nicht unwohl. Sowas könnte auch nur mir wieder passieren, dass sowas aus meinen Mund kommt. Immer platzt mir Bullsh*t raus wenn ich aufgeregt bin. Obwohl dieses prigeln zwischen uns echt unglaublich ist. Ich würde den Gedanken, Beziehung, zwischen uns gar nicht so schlecht finden. Immer hin habe ich dank ihn ein Trauma umgangen.

Wir flitzten auf in mein Zimmer. Wie immer ist es ein wenig unordentlich, nichts unnormales für einen Schüler der in der Freizeit gerne künstlerisch aktiv ist. Anders als ich, der meine Werke immer ziemlich schrecklich findet und nur die Fehler sieht, fing Mingi an meine Bilder zu bewundern. "Wow das ist wirkich wunderschön, so nah bin ich noch nicht an dich gekommen" murmelte er, was sagte er da grade?

"Huh? Wie meinst du?" wollte ich es genau wissen, dennoch zuckte Mingi selbst nur kurz zusammen. "Sorry, war grade in Gedanken.. etwas was du noch nicht verstehen wirst okay? Aus meinen privaten" meinte der Größere und sofort akzeptierte ich es natürlich, schenkte ihm sogar ein herzliches Lächeln. Am liebsten möchte ich dort weitermachen wo wir aufgehört haben.

Denn auch wenn ich anfangs nicht wirklich bereit war diesen Deal einzugehen, die Berühungen von dem Jungen, sie machen mich einfach nur Irre. "Danke das du bei mir bist.. bleib so lange du magst" lächelte ich, schloss dabei meine Arme um seinen Hals damit ich ihn etwas zum Bett drängen konnte. "Ich sollte mich bedanken Kleiner" wieder greift er sanft an meine Taille.

Es fühlt sich so gut an wie er mich auf mein Bett drückte — so behutsam. Mit Mingi als seinen Freund hätte man wirklich gewonnen, charmant, beschützerisch und vorsichtig. "Möchtest du das wirklich hier machen? Nicht das deine Eltern reinkommen" nuschelt er, drückt dabei einen Kuss auf meine Wange. "So schlimm wie bei deinen Eltern wird es wohl nicht werden" kicherte ich leise.

Liebevoll verteilt er Küsse auf meinen Gesicht. Mein Herz schlägt einfach so schnell, dies nach einer kurzen Zeit wo er so viel für mich getan hat. Ich glaube langsam verliebe ich mich wirklich in den Blonden. Ich konnte alles genießen. Den Kopf nach hinten lehnen während er sanft meinen Hals runter küsst und mich beschützt fühlen. Mich geliebt fühlen, dass wollte ich eigentlich schon immer und endlich habe ich ihn.

Vielleicht schwärme ich auch zu sehr, eben bereute ich noch was ich zu meinen Eltern sage und jetzt höre ich mich an als würden wie jeden Moment heiraten.



Stalker Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt