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KIM HONGJOONG . . . "S-Sie müssen mir glauben! Wirklich! Ich werde verfolgt!" quietschte ich panisch und tippte wild auf meinen Handy herum, die Angst kontrolliert mich, sie lässt mich anhören wie ein Irrer. "Geht es dir gut oder meinst du, du brauchst einen Therapeuten? Wir sind mit einigen in Kontakt" bat der Polizist mir an, doch ich möchte Hilfe von ihm und nicht von einem Therapeuten.

Mir kamen schon beinahe die Tränen weil mir dieser Offizier nicht glaubt, warum tut das denn keiner? "Ich bitte dich Nachhause zu gehen und zu schlafen. Du scheinst unter Stress zu sein Kleiner" meinte er, wuschelt mir durch die Haare und ging dann. Ich komme kaum vom Glauben ab, Freund und Helfer? Wo sehe ich das denn?

Mit einem weit offnen Mund starrte ich in das Leere wohin der Mann verschwindet, sollte es wirklich bedeuten das ich verrückt bin? Ich drehte mich wieder um und ging mit verschiedensten Gefühlen aus der Station. Unter anderem denke ich wirklich daran das ich verrückt bin, am Anfang hat es mir doch auch nichts ausgemacht das er mir schrieb.

Kopf schüttelnd ging ich aus der Wache, atmete tief durch um nicht die nächste Panikattacke zu durchleben, denn die kann mir jetzt wirklich gestohlen bleiben. Ich sollte das alles anders sehen, denn ich steigere mich zu sehr darein. "Okay Hongjoong alles wird gut Ja" sprach ich zu mir selbst und ging die Straße runter.

Langsam, nicht hektisch und bloß nicht panisch auch wenn ich schon wieder das Gefühl habe beobachtet zu werden. Um genauer zu sein aus den Büschen. Starr schaute ich einen an, er raschelte soeben. Jetzt oder nie, dann halte ich meinen Stalker eben selbst auf.

Schnell rannte ich zur anderen Straßenseite an einen Busch der ziemlich groß ist. Darin können sich locker drei erwachsene Männer drunter verstecken, also denke ich mal das dort mein Stalker ist, immer hin fühle ich mich von dort aus beobachtet.

Vorsichtig schaute ich durch die Blätter, drückte einige Äste auseinander bis ich einen braunen Haarschopf sah. Leicht tritt ich in den Busch und drückte ihn soweit auseinander das ich das braune Haar plus den Kopf sah. "HÖR AUF DAMIT!" brüllte ich wie ein Irrer, jedoch ist es kein Mann sondern ein kleiner Junge der wohl Insekten gefangen hat. Sofort begann er zu weinen.

Und dies rief natürlich die Mutter auf die keine paar Meter weg stand, aufmerksam mit dem Blick auf ihren Jungen. "Spinnen Sie?! Hauen sie bloß ab von meinen Kind!!" kreischte sie mich an, nahm ihren Sohn und stampfte wütend weg. Ich bin verrückt.

Stalker Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt