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KIM HONGJOONG . . . "Und zu guter Letzt, mein Zimmer" stellt Mingi sein Raum vor, täuschte Trommelwirbel vor bevor er die Tür öffnet. Ich musste lachen, es ist wirklich witzig was für einen Humor er hat, grade auch weil sein Raum nicht wirklich anders aussah. Genauso schlicht mit viel braun, schwarz. "Wie Man sieht, sieht man nichts" lacht er und ging nach mir in das relativ große Zimmer.

Scheinbar sind hier drinnen die Rollos immer unten, denn an der Fensterbank die direkt hinter seinen riesigen Bett ist, stand eine Blume in der Ecke dessen verwelkter Kopf schon auf den Boden gefallen ist. Die hat wohl nicht wirklich überlebt aber Mingi scheint sie nicht wegzumachen, obwohl alles andere im Haus super steril ist.

Wieder lachte ich leise, hielt dabei die Hand etwas vor meinen Mund. "Was denn?" als würde er Gedanken lesen, schaut er auf die Blume. "Oh, Ja! Ich wollte die schon seit Monaten wegschmeißen aber ich habe es nie wirklich geschafft. Ich wollte die eigentlich mal einer Person schenken", meine Ohren spitzen sich. Bei sowas werde ich immer Neugierig deswegen niemals ansprechen.

"Welcher Person?" fragte ich mit großen Augen nach, dabei schaute ich zu ihm auf denn er ist wirklich nicht klein gewesen. Sein Lippe zog sich seitlich zu einem Grinsen hoch. "Das werde ich dir nicht sagen. Sei nicht so neugierig Kleiner" dann lachte er leicht ehe Mingi's große Hand durch mein Haar wuschelt. Ich wollte es so gerne wissen, aber wenn er es nicht möchte dann ist es so.

Weiter schaute ich mich in der Umgebung um. Ein riesiger Computer, zwei Monitore, Mingi scheint wohl sehr viel an diesen Dingern zu sein. "Also mit solch ein riesigen Gerät könnte ich auch hacken" murmelte ich leise, ging dabei zu seinen Schreibtisch um über die Monster an Monitore zu streichen. "Ach? Das ist gar nicht so leicht wie du denkst", Mingi kam hinter mich.

Er schloss seine Arme um mich herum und irgendwie raste mein Herz schneller. Sofort leuchtet in mein Kopf ein Warnschild. Mingi drückte einen Kuss auf meinen Nacken, vergrub das Gesicht und atmete meinen Duft ein. Kribbeln in Bauch legt sich breit. Wie schnell kann man sowas entwickeln. Aber bei Mingi kann man ehrlich auch nicht anders.

Er ist so charmant und hilft dir. Ich kann gar nicht beschrieben wie wohl ich mich bei ihm fühle, wie sicher. Mingi gibt mir das Gefühl das ich von dem Hacker Problem bald weg bin und das hoffe ich auch wehr. Doch jetzt, bei diesen Tuchfühlungen, da kamen schon erste Funke in mir hoch, verdammt.



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